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Er hat es tatsächlich geschafft: Kristian Blummenfelt gewinnt die Ironman-Weltmeisterschaft in St. George dank einer überragenden Laufleistung mit einem Marathon von 2:38:01 Stunden und ist damit nicht nur der erste norwegische Ironman-Weltmeister überhaupt, sondern auch der erste Athlet der Triathlongeschichte, der ab sofort amtierender Olympia-Sieger, Kurzdistanz-Weltmeister und Ironman-Weltmeister zur gleichen Zeit ist. Blummenfelt siegte in 7:49:01 Stunden vor dem Kanadier Lionel Sanders (7:54:03 Stunden), der erst 500 Meter vor dem Ziel den Neuseeländer Braden Currie (7:54:19 Stunden) überholen konnte. Dabei hatte das Rennen für den 28-jährigen Blummenfelt nicht unbedingt wie geplant begonnen.
Sechsergruppe setzt sich vom Rest des Feldes ab
Unmittelbar nach dem Start in der Morgendämmerung um 6:15 Uhr versuchten einige der starken Schwimmer, möglichst früh einen nennenswerten Vorsprung zwischen sich und die direkte Konkurrenz zu bringen. Nachdem Alistair Brownlee seinen Start nur einen Tag vor dem Rennen aufgrund eines Infekts kurzfristig absagte und sonst ein Kandidat für die Führungsarbeit in der ersten Disziplin gewesen wäre, war es auf dem ersten Kilometer im Wasser insbesondere Braden Currie, der das Tempo an der Spitze hochhielt. Wenige Minuten später attackierte der schwimmstarke Däne Daniel Bækkegård, der sich nur für wenige Meter absetzen konnte und dann wieder gestellt wurde. Durch diese Attacke formierte sich allerdings eine sechsköpfige Spitzengruppe, bestehend aus Bækkegård, Sam Laidlow, Braden Currie, Florian Angert, Kyle Smith, Dennis Chevrot. Diese Spitzengruppe kam nach 47:29 Minuten zusammen aus dem Wasser und distanzierte den Rest des Feldes. David McNamee folgte an siebter Position mit 45 Sekunden Rückstand, Max Neumann kam als Achter mit einer Minute Rückstand in die erste Wechselzone. Die erste Verfolgergruppe wechselte mit 2:10 Minuten aufs Rad. In dieser Gruppe befanden sich unter anderem überraschenderweise Kristian Blummenfelt, Andy Potts und Pieter Heemeryck. Patrik Nilsson, Ben Hoffman, Matt Hanson, Andreas Dreitz und Jan van Berkel kamen gemeinsam mit den starken Radfahrern Sebastian Kienle, Sam Long, Cameron Wurf und Lionel Sanders nach gut viereinhalb Minuten aus dem Wasser. Boris Stein bekam einen Rückstand von 10:49 Minuten aufgebrummt.
Fünfergruppe fährt gesamte Radstrecke zusammen an der Spitze
Noch in der ersten Wechselzone verkleinerte sich die sechsköpfige Spitzengruppe um einen Athleten. Dennis Chevrot verpasste aufgrund seines Wechsels den Sprung in die führende Radgruppe, während Bækkegård, Angert, Currie, Smith und Laidlow die 180 Kilometer gemeinsam in Angriff nahmen. An dieser führenden Konstellation sollte sich auch auf der ersten Hälfte der Radstrecke nichts ändern. Trotz einiger Führungswechsel und kleiner Attacken schaffte es an der Spitze niemand, sich entscheidend abzusetzen. In der Verfolgung entwickelte sich die Gruppenbildung allerdings äußerst dynamisch: Besonders Cameron Wurf ergriff die Initiative und machte das Tempo an der Spitze der zweiten größeren Verfolgergruppe, die sich nach rund 20 Kilometern herauskristallisierte und nach etwas mehr als 40 Kilometern die erste Verfolgergruppe um Kristian Hogenhaug, Andy Potts, David McNamee und Max Neumann einholte. Während sich Sam Long, Andreas Dreitz, Leon Chevalier, Matt Trautman und Arnaud Guilloux in der Wurf-Gruppe befanden und nach 40 Kilometern gut vier Minuten hinter der Spitze lagen, fuhren Lionel Sanders, Sebastian Kienle, Ben Hoffman und Chris Leiferman knapp eine Minute hinter der Gruppe. Alleine zwischen der Führungsgruppe und der Verfolgergruppe war Kristian Blummenfelt unterwegs, der zu diesem Zeitpunkt gut zweieinhalb Rückstand auf die Spitze hatte und wenig später von der Verfolgergruppe eingeholt wurde.
Nach dem Zusammenschluss der Verfolgergruppen dünnte sich die Anzahl der Athleten aus, die dem Tempo des vorne fahrenden Wurfs weiterhin folgen konnten. Bis zur Hälfte der Radstrecke hatte der Australier nur noch Blummenfelt, Chevalier, Hogenhaug, Trautman, Heemeryck, Long und Neumann im Schlepptau. Während diese Gruppe fünf Minuten hinter dem führenden Quintett fuhr, befanden sich die Mitfavoriten Kienle, Sanders, McNamee, Leifermann und Hoffman noch rund anderthalb bis zwei Minuten hinter der ersten großen Verfolgergruppe.
Wenige Kilometer später waren es Lionel Sanders und Sebastian Kienle, die das Tempo erhöhten und zwischenzeitlich schneller fuhren als der Rest des Feldes. Ab Kilometer 115 musste aber auch Kienle bei Sanders abreißen lassen, während der Kanadier immer weiter Zeit auf die Spitze gutmachen konnte. Auch beim letzten längeren Anstieg im Snow Canyon bei Kilometer 160 veränderte sich in der Fünfergruppe an der Spitze, die über die gesamte Dauer des Rennens extrem gut harmonierte, nichts. In der Verfolgung mussten allerdings immer mehr Athleten abreißen lassen. Bis zum Snow Canyon lag nur noch das Trio aus Cameron Wurf, Kristian Hogenhaug und Kristian Blummenfelt mit gut fünf Minuten Rückstand an den Positionen sechs bis acht, während Lionel Sanders nur noch 30 Sekunden hinter den Verfolgern lag. Chris Leiferman und Sam Long fuhren wiederum mit 40 Sekunden hinter Sanders in den Anstieg des Snow Canyon. Sebastian Kienle musste derweil abreißen lassen und verlor innerhalb von zwölf Kilometern mehr als eine Minute auf das vor ihm liegende Duo. Die beiden Mitfavoriten McNamee und Hoffman begannen mit zehn und knapp elf Minuten Rückstand an Position 14 und 17 den letzten Anstieg.
Wurf, Blummenfelt und Sanders gehen als Verfolgertrio auf die Laufstrecke, Kienle mit zehn Minuten Rückstand
Auf dem sehr anspruchsvollen und welligen Kurs waren die Radzeiten der Topathleten deutlich schneller als im Vorfeld erwartet: An der Spitze kam Kyle Smith einem Radsplit von 4:16:21 Stunden als Erster in die zweite Wechselzone, unmittelbar gefolgt von seinen vier Mitstreitern. Dahinter formierte sich im Laufe der letzten 20 Kilometer des Radkurses ein Trio aus Cameron Wurf, Kristian Blummenfelt und Lionel Sanders, die mit knapp viereinhalb Minuten Rückstand in die Laufschuhe wechselten. 6:16 Minuten hinter den Führenden begann Sam Long den Marathon, 30 Sekunden hinter ihm begann Chris Leiferman an zehnter Position den Lauf. Sebastian Kienle stieg mit einem Rückstand von 9:55 Minuten vom Rad, die Mitfavoriten David McNamee und Ben Hoffman nahmen die 42,2 Laufkilometer mit 11:26 und 12:30 Minuten Rückstand auf den Plätzen 15 und 16 in Angriff. Schlechte Nachrichten gab es hingegen von Andreas Dreitz: Der starke Radfahrer stieß auf der Radstrecke mit einem Motorrad zusammen und kam ins Krankenhaus. Ersten Informationen aus der Live-Übertragung des Veranstalters zufolge nahm der 33-Jährige aber glücklicherweise keinen erstzunehmenden Schaden.
Currie holt komfortablen Vorsprung heraus, Blummenfelt und Sanders machen Boden gut
Auf den ersten Laufkilometern war es der Neuseeländer Braden Currie, der sich schnell vom Rest seiner Mitstreiter löste und bereits nach knapp zehn Kilometern 41 Sekunden vor Smith, 1:33 Minuten vor Bækkegård, 1:44 Minuten vor Angert und 1:52 Minuten vor Laidlow lag. In der Verfolgung waren es zunächst Olympia-Sieger und Kurzdistanz-Weltmeister Kristian Blummenfelt, Lionel Sanders und Sam Long, die das höchste Tempo anschlugen. Während es auf den Plätzen zwei bis fünf mehrfach Positionswechsel gab, schoben sich Blummenfelt und Sanders immer weiter nach vorn. Sam Long wurde derweil deutlich langsamer und fiel in kürzester Zeit wieder weiter zurück. Den Halbmarathon auf der hügeligen Laufstrecke durchquerte Currie als Führender in einer Zeit von 1:19:06 Stunden. Dahinter arbeitete sich Blummenfelt bereits bis auf Platz zwei vor, legte eine Halbmarathonzeit von 1:17:27 Stunden hin und ging mit einem Rückstand von 2:27 Minuten auf die zweite und letzte Laufrunde. Sam Laidlow lag zu diesem Zeitpunkt mit einem Rückstand von 3:42 Minuten auf Rang drei, dahinter folgten Florian Angert (+ 4:32 min), Kyle Smith (+ 4:38 min), Daniel Bækkegård (+ 4:54 min), Lionel Sanders (+ 5:31 min) und Chris Leiferman (+ 7:10 min). Leon Chavalier, Sam Long, David McNamee, Ben Hoffman und Sebastian Kienle gingen auf den Rängen neun bis 13 auf die zweite Laufhälfte.
Blummenfelt läuft in 2:38 Stunden zum WM-Sieg, Sanders im Endsprint auf Platz zwei
Bei Kilometer 29 kam es schließlich zum Überholmanöver, das sich über längere Zeit angekündigte. Kristian Blummenfelt lief an Braden Currie vorbei, der keine Chance hatte, an dem Norweger dranzubleiben. Mit dynamischem Laufschritt baute der amtierende Olympia-Sieger seinen Vorsprung souverän aus und sollte sich diesem auch auf dem letzten Drittel des Marathons nicht mehr nehmen lassen. Mit dem schnellsten Laufsplit des Tages in 2:38:01 Stunden gewann Blummenfelt in einer Endzeit von 7:49:16 Stunden schließlich als erster norwegischer Triathlet die Ironman-Weltmeisterschaft und ist damit amtierender Olympia-Sieger, Kurzdistanz-Weltmeister und nun Ironman-Weltmeister. Den emotionalen Jubelschreien des 28-Jährigen auf der Ziellinie folgte in gewohnter Manier nur wenige Momente später nach dem Einlauf die Entleerung seines Mageninhalts – dementsprechend groß schien die Gesamtbelastung trotz des komfortablen Vorsprungs für Blummenfelt gewesen sein.
Im Kampf um Platz zwei wurde es noch einmal richtig spannend: Lionel Sanders kämpfte sich zunächst auf Platz drei vor und lief auf dem letzten Drittel des Marathons konstant acht bis zwölf Sekunden pro Kilometer schneller als Braden Currie, der zu diesem Zeitpunkt noch an Position zwei lag. Die Entscheidung um die Reihenfolge auf dem verbleibenden Podium fiel erst auf dem letzten Kilometer im Sprint: Nur 500 Meter vor dem Ziel zog Sanders an Currie vorbei und ließ den Neuseeländer mit einem intensiven Zwischensprint wehrlos stehen. Mit einer starken Marathonzeit von 2:42:25 Stunden und unter Tränen lief der Kanadier nach 7:54:03 Stunden über die Ziellinie. Braden Currie komplettierte in einer Endzeit von 7:54:19 Stunden das Podium.
Florian Angert wird bester Deutscher, Sebastian Kienle landet auf Rang 14
Einen Platz hinter dem Podium landete der US-Amerikaner Chris Leiferman aufgrund seines schnellen Marathons in 2:44:25 Stunden auf Rang vier (7:57:51 h). Bester Deutscher wurde Florian Angert auf Platz fünf, der sich beachtlich durch die zweite Hälfte des Laufens kämpfte, nachdem er von Krämpfen geplagt wurde und zuvor nach der Hälfte der Laufstrecke seine Verpflegung nicht finden konnte. Die Top 10 wurden komplettiert von Leon Chevalier (8:01:41 h), Daniel Bækkegård (8:02:06 h), Sam Laidlow (8:02:56 h), David McNamee (8:04:36 h) und Ben Hoffman (8:06:38 h). Sebastian Kienle kam mit einer Zeit von 8:14:34 Stunden ins Ziel, Boris Stein wurde nach 8:28:04 Stunden 17.
Daniela Ryf ist neue Ironman-Weltmeisterin. Die Schweizerin hat beim Rennen in St. George im US-Bundesstaat Utah über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen einen souveränen Erfolg gefeiert. Nach 8:34:59 Stunden lief Ryf als Erste über die Ziellinie und sicherte sich ihren fünften Ironman-WM-Titel nach den Erfolgen von 2015 bis 2018. „Es war am Ende so brutal. Auf dem Rad hatte ich allerdings viel Spaß, das war wichtig – und ich habe es einfach genossen. Die Zuschauer waren überragend, sonst hätte ich es nicht ins Ziel geschafft“, sagte Ryf nach ihrem Erfolg. Auf Rang zwei kam Katrin Matthews ins Ziel (8:43:49 Stunden). Dritte wurde Titelverteidigerin Anne Haug mit einer Zeit von 8:47:03 Stunden.
Um 6:20 Uhr starten die Profi-Frauen ins WM-Rennen.
Haley Chura hängt im Wasser alle ab
Nach dem Start im 16 Grad kalten Sand Hollow Reservoir hatte die US-Amerikanerin Haley Chura sofort für Tempo gesorgt. Ihr folgten zunächst noch die Britin Fenella Langridge und die Schwedin Lisa Nordén. Nach fünf Minuten hatte sich bereits eine deutliche Lücke zwischen dem Führungstrio und der Verfolgergruppe gebildet. Doch auch an der Spitze tat sich anschließend eine Lücke auf: Chura zog davon. Hinter der 36-Jährigen schwammen Langridge und Nordén gemeinsam ihr Tempo, während sich dahinter eine größere Verfolgergruppe formiert hatte. In dieser siebenköpfigen Gruppe dabei: die Favoritinnen Daniela Ryf, Katrina Matthews, Skye Moench und Anne Haug. Während die Schweizerin die Pace in dieser Gruppe bestimmte, hielt sich die Deutsche am Ende auf Rang zehn im Wasserschatten auf. An dieser Konstellation änderte sich zunächst nichts. Nach einer knappen halben Stunde erhöhte Ryf zwischenzeitlich die Schlagzahl und die Gruppe drohte auseinanderzureißen. An der nächsten Wendeboje allerdings schloss der hintere Teil wieder auf. Derweil zog Chura bereits an den ersten Profimännern vorbei. Gegen Ende der Schwimmstrecke zog Daniela Ryf noch einmal das Tempo an, konnte sich aber nicht von der Gruppe lösen. Chura stieg nach 50:29 Minuten als Erste aus dem Sand Hollow Reservoir. 1:56 Minuten dahinter folgte Fenella Langridge. Auf Rang drei kam Lisa Nordén 2:10 Minuten hinter Chura aus dem Wasser. Dahinter folgte mit einem Abstand von rund 4:15 Minuten die siebenköpfige Gruppe um Daniela Ryf, Katrina Matthews und Anne Haug in die erste Wechselzone. Für die Deutsche eine gute Ausgangsposition für den weiteren Rennverlauf. Die zweite deutsche Athletin Laura Zimmermann lag nach dem Schwimmen (1:01:46 Stunden) auf Position 16. Bitter für die zweitplatzierte Fenella Langridge: Sie hatte Probleme, den Reißverschluss ihres Neoprenanzugs zu öffnen und verlor ewig erscheinende 20 Sekunden in der Wechselzone.
Anne Haug auf der Radstrecke – im Alleingang.
Anne Haug im Niemandsland
Auch Anne Haug verlor in T1 zunächst einige Sekunden und wechselte auf Rang neun 14 Sekunden hinter der mit ihr aus dem Wasser gestiegenen Skye Moench auf Platz vier in die zweite Disziplin. Auf der Radstrecke formierte sich eine kleine Verfolgergruppe mit den starken Bikerinnen Ryf, Matthews und Moench, um Jagd auf die Spitze zu machen und den anderen Athletinnen davonzuziehen. Hinter Chura machte derweil Nordén, schwedische Meisterin im Zeitfahren, kontinuierlich Zeit und Meter gut und distanzierte Fenella Langridge weiter. Das Tempo der Verfolgergruppe nicht mitgehen konnte unterdessen Anne Haug. Nach rund 45 Minuten auf dem Rad schoss Nordén förmlich an Chura vorbei – sie sollte nicht die einzige Athletin bleiben. Nach circa zwei Stunden Rennzeit bekam die Schwedin Gesellschaft von der Dreiergruppe mit Ryf, Moench und Matthews, die Chura und Langridge hinter sich gelassen hatten und die Pace weiter hochhielten, um die starke Läuferin Anne Haug weiter abzuhängen. Die fuhr in dieser Phase im Niemandsland des Feldes mit etwa 3:30 Minuten Rückstand auf Rang acht.
Daniela Ryf zieht davon
Bei der Zeitmessung nach 62,6 Kilometern führte Daniela Ryf die Konkurrenz mit einer Gesamtzeit von 2:26:55 Stunden (1:30:57 Stunden auf dem Rad) vor der direkt hinter ihr fahrenden Katrina Matthews an. Mit etwa 25 Sekunden Rückstand folgten Skye Moench und Lisa Nordén. Anschließend folgte die erste große Lücke, ehe Fenella Langridge drei Minuten später die Marke passierte. Die US-Amerikanerin Jocelyn McCauley war in der Zwischenzeit auf Platz sechs vorgefahren (3:53 Minuten Rückstand), dahinter lag Anne Haug, die mittlerweile 4:44 Minuten aufgebrummt bekommen hatte. Die nach dem Schwimmen Führende Haley Chura war bis dahin bereits auf Rang acht durchgereicht worden (4:53 Minuten Rückstand). Andere vor dem Rennen hoch eingeschätzte Athletinnen wie Ruth Astle (10:14 Minuten Rückstand) als Elfte und Heather Jackson (13:26 Minuten Rückstand) als 14. wiesen bis dahin bereits einen beträchtlichen Rückstand auf. Laura Zimmermann lag mit einem Abstand von 18:10 Minuten zur Spitze auf Position 18.
Kat Matthews
Dreiergruppe formiert sich
Ryf trat unterdessen an der Spitze weiter ordentlich in die Pedale, passierte die 83,2-Kilometermarke nach 2:58:40 Stunden (2:02:42 Radzeit) und hatte Matthews um 25 Sekunden distanziert. Die Lücke auf Nordén und Moench war innerhalb der 20 vorangegangenen Kilometer auf 2:07 Minuten beziehungsweise 2:14 Minuten angewachsen. Langridge fuhr 5:25 Minuten hinter der Spitze Haug und McCauley 6:02 Minuten. Ryf setzte sich weiterhin konstant von den Verfolgern ab, während Haug und McCauley auf Langridge auffuhren und fortan als Dreiergruppe mit regelmäßigen Positionswechseln die Verfolgung fortsetzten, um den Rückstand vor dem Laufen in Grenzen zu halten.
Verfolger verlieren weiter Zeit
Nach 115 Kilometern – kurz vor dem Abschnitt mit dem Namen „The Wall“ – hatte Ryf den Vorsprung auf Matthews auf 1:25 Minuten ausgebaut und zwischen sich und Nordén 4:04 Minuten gebracht. Skye Moench war 5:22 Minuten zurückgefallen – die Top-4-Athletinnen waren also in der Zwischenzeit jeweils auf sich allein gestellt, während Haug, Langridge und McCauley weiterhin als Dreiergruppe mittlerweile 7:30 Minuten hinter der Spitze fuhren. Sämtliche Verfolger verloren weiterhin Zeit auf die Schweizerin, die nach 140 Kilometern 3:24 Minuten vor Matthews lag. Ein Vorsprung, der auf der Laufstrecke gegen die in der dritten Disziplin starke Britin noch kein beruhigendes Polster bedeutete. Nordén verlor weitere zweieinhalb Minuten. Moench wurde derweil von der Gruppe um Haug geschluckt, die knapp zehn Minuten hinterherfuhr und aus der Fenella Langridge abreißen lassen musste. Ein Rückstand, der auch für die überragende Läuferin Anne Haug in der dritten Disziplin eine ordentliche Hypothek bedeutete.
Anne Haug setzt sich sofort ab
Ryf drückte aber auch im Snow Canyon weiter auf das Tempo, brummte Matthews vor dem zweiten Wechsel so 7:07 Minuten auf und kam nach 5:33:46 Stunden (Radsplit 4:37:47 Stunden) in T2. Anne Haug folgte 15:07 Minuten später – und setzte sich direkt von ihren Konkurrentinnen, die zuvor mit ihr auf dem Rad unterwegs gewesen waren, ab. Laura Zimmermann erreichte die zweite Wechselzone nach 6:20:13 (Radsplit: 5:16:23 Stunden) auf Platz 19.
Daniela Ryf
Das Podium rückt für Haug in Reichweite
In ihrer stärksten Disziplin haute die Titelverteidigerin von Beginn an alles raus. Nach 2,5 Kilometern hatte sie bereits eine Minute auf Ryf aufgeholt. In der Folge aber konnte die Schweizerin das Rennen von der Spitze aus kontrollieren, vergrößerte selbst die Lücke auf Matthews auf Rang zwei, die nach rund zehn Kilometern knapp acht Minuten aufzuholen hatte. Lisa Nordén lag an der gleichen Kilometermarke 11:22 Minuten zurück – und für Haug rückte mit einem Abstand von zweieinhalb Minuten auf die Schwedin das Podium immer mehr in Reichweite. Dass ein Angriff von den Athletinnen hinter ihr erfolgen würde, darüber musste sich die Deutsche zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken machen. Skye Moench (16:40 Minuten zurück), Ruth Astle (18:40 Minuten zurück) und Laura Siddall (21:33 Minuten Rückstand) folgten mit einem ordentlichen Zeitpolster. Jocelyn McCauley war bereits auf Position acht zurückgefallen, einen Rang vor Fenella Langridge.
Fünfter Sieg bei der Ironman-WM: Daniela Ryf
Spannender Kampf um Rang zwei
Nach 6:48 Stunden Rennzeit war es so weit, dass Anne Haug Lisa Nordén kassierte und auf Platz drei vorlief. Vorn verbrachte Daniela Ryf einen einsamen Renntag, dahinter aber blieb es spannend. Nach 15,8 Kilometern hatte Haug die Lücke auf Matthews auf knapp drei Minuten geschlossen, zur Halbmarathonmarke waren es noch etwas mehr als zwei Minuten, nach 25 Kilometern war der Vorsprung auf unter zwei Minuten geschmolzen. Weiter aber kam die Deutsche an die Britin nicht mehr heran. So kam Ryf nach 8:34:59 Stunden mit einem Halbmarathon in 2:59:36 Stunden ins Ziel und schrie ihre gesamte Freude heraus. Hinter Katrina Matthews kam Anne Haug mit einem Marathonsplit von 2:56:00 Stunden auf Position drei ins Ziel. „Ich bin glücklich mit dem Ergebnis“, sagte die entthronte Titelverteidigerin. „Ich habe alles gegeben, was im Tank war. Das Radfahren war so brutal – und auf der zweiten Laufrunde waren die Lichter schon ganz schön aus. Platz drei war alles, was drin war.“
Anne Haug bricht im Ziel völlig erschöpft zusammen.
Ironman-WM Utah 2022 | Profi-Frauen
7. Mai 2022 | St. George, Utah (USA)
Platz
Name
Land
Gesamtzeit
3,86 km Swim
180,2 km Bike
42,195 km Run
1
Daniela Ryf
SUI
8:34:59
54:42
4:37:47
2:59:36
2
Katrina Matthews
GBR
8:43:49
54:48
4:44:41
3:00:57
3
Anne Haug
GER
8:47:03
54:47
4:52:54
2:56:00
4
Skye Moench
USA
8:55:21
54:44
4:53:13
3:04:21
5
Ruth Astle
GBR
9:00:09
59:23
4:50:50
3:06:35
6
Lisa Nordén
SWE
9:03:31
52:39
4:49:23
3:18:34
7
Laura Siddall
GBR
9:08:34
59:22
4:52:36
3:12:46
8
Fenella Langridge
GBR
9:09:40
52:26
5:01:15
3:11:56
9
Gurutze Frades Larralde
ESP
9:13:35
1:01:49
5:10:23
2:58:02
10
Maja Stage-Nielsen
DEN
9:14:32
54:49
5:08:59
3:07:50
11
Heather Jackson
USA
9:16:53
1:01:13
4:56:15
3:16:21
12
Jocelyn McCauley
USA
9:23:56
54:46
4:53:08
3:32:35
13
Nikki Bartlett
GBR
9:30:33
59:26
5:01:57
3:25:46
14
Renee Kiley
AUS
9:35:10
59:24
4:59:42
3:32:31
15
Kelly Fillnow
USA
9:36:35
1:01:49
5:15:23
3:15:50
16
Laura Zimmermann
GER
9:47:35
1:01:46
5:16:23
3:25:05
17
Joanna Ryter
SUI
9:51:41
1:07:40
5:28:59
3:12:30
18
Angela Naeth
CAN
9:55:27
1:01:47
5:14:23
3:35:25
19
Haley Chura
USA
9:58:02
50:29
5:25:28
3:38:00
20
Tessa Kortekaas
NED
10:04:07
1:01:49
5:19:23
3:38:22
21
Rachel McBride
CAN
10:04:54
54:47
5:23:22
3:42:59
22
Linsey Corbin
USA
10:07:23
1:04:22
5:30:32
3:28:54
Kat Metthews, Daniela Ryf und Anne Haug bei der Siegerehrung.
Ihre gute Ausgangslage nach dem Schwimmen nutzte Daniela Ryf, um auf dem Rad Tempo zu machen. Die Schweizerin holte zusammen mit Katrina Matthews und Skye Moench Meter um Meter auf die Führende Haley Chura auf. Nachdem Lisa Nordén sich zwischenzeitlich an die Spitze gesetzt hatte, bekam sie Gesellschaft von der Gruppe um Ryf. Das Tempo nicht mitgehen konnte Anne Haug, die bereits früh abreißen lassen und zunächst im Niemandsland des Feldes ihren eigenen Rhythmus finden musste. Ryf übernahm die Führung und distanzierte die Konkurrenz kontinuierlich. Hinter der Schweizerin fuhr Katrina Matthews ein einsames Rennen, während Nordén und Moench erst als Zweiergruppe agierten, ehe auch Moench den Anschluss verlor und von einer Gruppe mit Anne Haug, Fenella Langridge und Jocelyn McCauley geschluckt wurde. Ryf führte des Feld letztlich nach 5:33:46 Stunden (Radzeit: 4:37:47 Stunden) als Erste in die zweite Wechselzone. Mit einem Vorsprung von 7:07 Minuten auf Matthews ging es für sie auf die Laufstrecke. Auf Rang drei nahm Lisa Nordén mit 9:32 Minuten Rückstand die Verfolgung auf. Anne Haug nahm 15:17 Minuten nach der Führenden zusammen mit Skye Moench und Jocelyn McCauley den Marathon in Angriff.
Den umfassenden Rennbericht mit allen Verläufen, Ergebnissen und Splits gibt es nach dem Rennen auf tri-mag.de.
Auf der Radstrecke verlief das Rennen an der Spitze unerwartet unspektakulär. Die führende Fünfergruppe harmonierte extrem gut und absolvierte die gesamten 180 Radkilometer gemeinsam. Mit regelmäßigen Führungswechseln und kurzen, aber erfolglosen Attacken, hielten Florian Angert, Kyle Smith, Braden Currie, Daniel Bækkegård und Sam Laidlow das Tempo extrem hoch und ihre Verfolger erfolgreich auf Distanz. Mit einer unerwartet schnellen Radzeit von 4:16:21 Stunden kam Smith als Erster nach 5:05:07 Stunden in die zweite Wechselzone, unmittelbar gefolgt von seinen vier Mitstreitern.
Dahinter formierte sich im Laufe des Radkurses ein Trio aus Cameron Wurf, Kristian Blummenfelt und Lionel Sanders, die mit knapp viereinhalb Minuten Rückstand in die Laufschuhe wechselten. 6:16 Minuten hinter den Führenden begann Sam Long den Marathon, 30 Sekunden hinter ihm begann Chris Leiferman an zehnter Position den Lauf. Sebastian Kienle stieg mit einem Rückstand von 9:55 Minuten vom Rad, die Mitfavoriten David McNamee und Ben Hoffman nahmen die 42,2 Laufkilometer mit 11:26 und 12:30 Minuten Rückstand auf den Plätzen 15 und 16 in Angriff.
Den umfassenden Rennbericht mit allen Verläufen, Ergebnissen und Splits gibt es nach dem Rennen auf tri-mag.de.
Die Rennen der Ironman-Weltmeisterschaft in St. George sind gestartet. Sowohl die Männer als auch die Frauen haben die 3,8 Kilometer der Auftaktdisziplin im Neoprenanzug bereits hinter sich gebracht. Bei den Männern war es auf dem ersten Kilometer im Wasser insbesondere Braden Currie, der das Tempo an der Spitze hochhielt. Wenige Minuten später attackierte der schwimmstarke Däne Daniel Bækkegård, der sich nur für wenige Meter absetzen konnte und dann wieder gestellt wurde. Durch diese Attacke formierte sich allerdings eine sechsköpfige Spitzengruppe, bestehend aus Bækkegård, Sam Laidlow, Braden Currie, Florian Angert, Kyle Smith, Dennis Chevrot. Diese Spitzengruppe kam nach 47:29 Minuten zusammen aus dem Wasser und distanzierte den Rest des Feldes. David McNamee folgte an siebter Position mit 45 Sekunden Rückstand, Max Neumann kam als Achter mit einer Minute Rückstand in die erste Wechselzone. Die erste Verfolgergruppe wechselte mit 2:10 Minuten aufs Rad. In dieser Gruppe befanden sich unter anderem Kristian Blummenfelt, Patrik Nilsson, Ben Hoffman, Matt Hanson, Andreas Dreitz und Jan van Berkel. Die starken Radfahrer Sebastian Kienle, Sam Long, Cameron Wurf und Lionel Sanders kamen gemeinsam nach gut viereinhalb Minuten aus dem Wasser. Boris Stein bekam einen Rückstand von 10:49 Minuten aufgebrummt. Spannend wird, wie sich die Gruppendynamik auf dem Rad entwickelt und ob die starken Radfahrer die Spitze des Feldes im Laufe der 180 Radkilometer erreichen können.
Bei den Frauen sorgte die US-Amerikanerin Haley Chura sofort für Tempo und bestimmte die erste Disziplin. Die 36-Jährige stieg nach 50:29 Minuten als Erste aus dem Sand Hollow Reservoir. 1:56 Minuten dahinter folgte Fenella Langridge. Auf Rang drei kam Lisa Nordén 2:10 Minuten hinter Chura aus dem Wasser. Dahinter folgte mit einem Abstand von rund 4:15 Minuten eine siebenköpfige Gruppe um Daniela Ryf, Katrina Matthews und Anne Haug in die erste Wechselzone. Für die Titelverteidigerin eine gute Ausgangsposition für den weiteren Rennverlauf. Die zweite deutsche Athletin Laura Zimmermann lag nach dem Schwimmen (1:01:46 Stunden) auf Position 16.
Den nächsten Zwischenstand von der Ironman-WM gibt es auf tri-mag.de nach dem Radfahren der Männer und Frauen.Weitere Live-Infos gibt es auf unserem Social-Media-Kanälen.
Super League Triathlon Bei der dritten Station der Arena Games Triathlon sichert sich Justus Nieschlag den Vizeweltmeistertitel. (Archivbild)
Bei der finalen Station der Arena-Games-Triathlon-Series in Singapur sicherte sich Justus Nieschlag den Vizeweltmeistertitel. Bei der dritten Station der Saison 2022 setzte der 30-Jährige seine Podest-Serie bei den Arena Games Triathlon fort und beendete das Rennen hinter dem Neuseeländer Hayden Wilde und Alex Yee aus Großbritannien auf dem dritten Platz. Wilde, der bei keiner der beiden vorherigen Stationen angetreten war, konnte nicht in die Vergabe des Weltmeistertitels eingreifen. Trotzdem demonstrierte der Neuseeländer seine Stärke, sicherte sich im ersten der drei kurzen Rennen den ersten Platz und erkämpfte sich damit einen Vorsprung für das finale Rennen, das im Verfolgungsstart gestartet wurde. Dort war Wilde schließlich nicht zu schlagen und lief mit einem Vorsprung von neun Sekunden vor seinem Verfolger Yee über die virtuelle Ziellinie. Nieschlag konnte das hohe Tempo der beiden nicht mitgehen und beendete das Finalrennen auf dem dritten Platz.
In der Gesamtwertung kletterte Yee somit an Nieschlag vorbei uns sicherte sich mit insgesamt 694 Punkten den ersten Arena-Games-Triathlon-Weltmeistertitel. Vizeweltmeister wurde Nieschlag mit insgesamt 678 Punkten und das Podest komplettierte Aurelien Raphael aus Frankreich mit 563 Punkten.
Potter mit Platz zwei zur Weltmeisterin
Bei den Frauen zeigte Beth Potter erneut konstante Leistungen. Die Britin, die bereits die erste Station in München für sich entscheiden konnte, musste sich in Singapur lediglich der Ungarin Zsanett Bragmayer geschlagen geben, die nach den drei aufeinanderfolgen Supersprint-Rennen mit vier Sekunden Vorsprung die virtuelle Ziellinie überquerte. In der Gesamtwertung reichte der zweite Platz für Potter jedoch aus, um sich den Weltmeistertitel zu sichern. In München finishte die Britin auf dem ersten Platz und ging somit mit 250 Punkten ins Finale, Bragmayer brachte 145 Punkte mit zur dritten Etappe. Die Bronzemedaille ging an Potters Landsfrau Georgia Taylor-Brown, die das finale Rennen in Singapur auf dem dritten Platz beendete. Jessica Learmonth, die die zweite Station der Rennserie in London auf dem dritten Platz beendete, lag auf der Laufstrecke der ersten Runde in Singapur noch in Führung, musste jedoch kurz vor dem Ziel das Rennen mit Schmerzen in der Hüfte abbrechen.
Anabell Knoll und Lena Meißner, die beiden deutschen Athletinnen in Singapur, konnten bei der Vergabe um die Podestplätze nicht mitreden. Am Ende der dritten Etappe belegten sie die Plätze fünf (Knoll) und sechs (Meißner). In der Gesamtwertung bedeutete das für die beiden Deutschen die Plätze vier und fünf.
Franz Weber ist vielen Followern unserer Kanäle als der „deutsche Hawaiianer“ bekannt. Seit 30 Jahren lebt der gebürtige Bonner in Kailua-Kona. Beim dortigen Ironman ist er bekannt als „The Man with the Pony Tail“, der jeden Morgen am Dig Me Beach geduldig die Fragen der Athleten beantwortet. Weil er für die Rennwoche unverzichtbar geworden ist, hat man ihn ins „kalte“ Utah eingeflogen. Wir haben ihn gefragt, wie viel Aloha in der aus dem Herbst 2021 in das Frühjahr 2022 verschobenen WM steckt – und wie wir uns das Zwei-Tage-Event in Kona am 6. und 8. Oktober vorstellen müssen.
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