Montag, 9. Juni 2025
Start Blog Seite 435

Wer ärgert die Weltmeister Frodeno, Haug und Ryf?

0

Der kommende Freitag, 12. März, wird ein Triathlontag, den es in dieser Intensität und Leistungsdichte, verteilt auf zwei Rennen, in den vergangenen Jahren abseits von Hawaii und 70.3-Weltmeisterschaft wohl eher selten gegeben hat. Chronologisch blicken Nils Flieshardt und Marvin Weber zuerst auf den Ironman 70.3 Dubai, bei dem vor allem Daniela Ryfs erstes Rennen nach ihrem 13. Platz bei der Weltmeisterschaft auf Big Island im Jahr 2019 im Fokus stehen wird. Aber auch der Wettkampf der Männer ist mit unzähligen großen Namen des Sports gespickt. Danach geht der Blick nach Florida, wo die amtierenden Weltmeister Anne Haug und Jan Frodeno als Topfavoriten auf den Sieg bei der Challenge Miami an den Start gehen werden. Doch Kandidaten für einen Überraschungssieg gibt es einige.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Soundcloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Links zu dieser Episode

Hier findet ihr triathlon talk

- Anzeige -

Arena Games in London bei Sport1 zu sehen

0

Im August 2020 hat die Super League Triathlon (SLT) das neue Format der Arena Games eingeführt. In Rotterdam sorgten die Athleten bei der Mischung aus virtuellem und realem Wettkampf für ein kurzweiliges Spektakel. Am Samstag, den 27. März, geht dieses Format nun im Queen Elizabeth Olympic Park in London in die zweite Runde – und wird live übertragen. Wie tri-mag.de vom TV-Sender erfuhr, werden die Arena Games von 16 bis 17:45 Uhr bei Sport1 zu sehen sein. Moderiert werden die Wettkämpfe von Hartwig Thöne und Daniel Unger, Kurzdistanzweltmeister von 2007.

„Eines der spannendsten und spektakulärsten Formate“

„Die Sehnsucht der Zuschauer und Athleten nach Wettkämpfen ist groß“, weiß Thöne. „Wir dürfen uns auf reichlich Action und einen Weltmeister am Mikrofon freuen. Es ist im Triathlon schon so viel ausprobiert worden. Die Arena Games sind eines der spannendsten und spektakulärsten Formate. Es hat Klasse und Tempo, es ist die Formel E des Triathlons.“

Wettkampf im „Triple-Mix-Format“

Die Athleten starten erneut im sogenannten “Triple-Mix-Format”, bei dem sich in drei aufeinanderfolgenden Kurztriathlons die Reihenfolge der jeweiligen Disziplinen jedes Mal ändert, bevor es weitergeht. Die 200 Meter im Schwimmen absolvieren die Athleten im Schwimmbecken. Die vier Kilometer lange Radstrecke fahren die Sportler auf dem Rollentrainer auf Zwift. Sobald es auf das Curved-Laufband geht, müssen sie dann pro Runde, ebenfalls virtuell auf Zwift, je einen Kilometer so schnell wie möglich hinter sich bringen. Beim Debüt in Rotterdam im vergangenen Jahr triumphierten Justus Nieschlag und Jessica Learmonth.

Brownlee und Charles-Barclay gehen ins Rennen

Zum Starterfeld in London werden sowohl Jonathan Brownlee bei den Männern (ab 17 Uhr) als auch bei den Frauen (ab 16 Uhr) die amtierende ITU-Weltmeisterin Georgia Taylor-Brown und die dreifache Ironman-Vizeweltmeisterin Lucy Charles-Barclay zählen. Das zweite Rennen der Arena Games im Jahr 2021 soll am 18. April in Rotterdam über die Bühne gehen. Für diesen Wettkampf hat der Veranstalter noch keine Athleten bekanntgegeben.

- Anzeige -

Sportschau überträgt die Challenge Miami im Livestream

7

Mit Jan Frodeno und Anne Haug sollten am Freitagabend deutscher Zeit eigentlich die beiden amtierenden Ironman-Weltmeister als Favoriten des großen Aufeinandertreffens an den Start gehen. Nach einem positiven Coronatest kann Anne Haug nicht am Wettkampfgeschehen in Miami teilhaben. Neben der kostenpflichtigen Übertragung des Veranstalters auf Facebook, die Zuschauer für 3,49 Euro freischalten können, steht seit Montagnachmittag fest, dass die Sportschau die beiden Rennen kostenlos im Livestream auf Sportschau.de übertragen wird. Beginn der Liveübertragung aus Miami ist 19 Uhr deutscher Zeit. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch gleichzeitig der Wettkampf der Frauen. Der Startschuss im Rennen der Profimänner fällt um 21.15 Uhr deutscher Zeit. Bereits im Dezember hatte die Sportschau die Rennen der PTO Championship bei der Challenge Daytona in voller Länge mit deutschem Kommentar übertragen. Kommentieren werden den Wettkampf in Miami erneut die beiden Triathlon-Experten der ARD, Dirk Froberg und Ralf Scholt.

Frodeno und Haug sind die Topfavoriten

Jan Frodeno hatte vor rund einem Monat seinen Start bei der verkürzten Mitteldistanz in Florida angekündigt. Bei dem Wettkampf über 1,5 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und rund 17 Kilometer Laufen geht er als Topfavorit auf den Sieg ins Rennen. Konkurrenz bekommt er vor allem vom Kanadier Lionel Sanders, vom Dänen Magnus Elbaek Ditlev sowie von den Amerikanerm Rudy von Berg, Matt Hanson, Ben Hoffman und Tim O’Donnell. Im Rennen der Frauen gelten nach dem coronabedingten Ausfall von Anne Haug sicherlich die dreifache Ironman-Vizeweltmeisterin Lucy Charles-Barclay (Großbritannien) und die Kanadierin Paula Findlay, die im Dezember knapp zweieinhalb Minuten vor Haug in Daytona ins Ziel kam, als größte Favoritinnen.

Weitere Infos zu den beiden Wettkämpfen in Miami gibt es außerdem im Liveticker tri-mag.de.

- Anzeige -

Neoprentests in der Gegenstromanlage

0

Schwere Zeiten erfordern kreative Maßnahmen. Schwimmbäder sind nach wie vor geschlossen, weshalb die Tests von Neoprenanzügen in diesem Jahr nicht wie gewohnt möglich sind. Sailfish bietet ab sofort im Firmensitz im hessischen Pfungstadt ein Testschwimmen nach vorheriger Terminvergabe an. Im Gegenstromkanal können so unter Corona-Bedingungen Neoprenanzüge getestet werden.

Eine Stunde Schwimmen

Die buchbaren Slots sind zeitlich auf maximal eine Stunde begrenzt. Kunden haben die Wahl zwischen einer Beratung im Laden, einem Test verschiedener Neoprenanzüge in der Gegenstromanlage sowie dem 60-Minuten-Zeitslot „Einfach nur Schwimmen“, für alle, die sich die Wartezeit bis zur Öffnung der Bäder verkürzen möchten. Telefonische Beratungen sind ebenfalls möglich.

Hier könnt ihre euren Termin buchen.

- Anzeige -

Weltverband verschiebt Eliminator-Premiere

2

Die Super-League-Serie hat es vorgemacht, nun will der Triathlon-Weltverband nachziehen: Mit einem neuen Eliminator-Format soll der Triathlonsport zuschauerfreundlicher und telegener werden. Beim Eliminator handelt es sich um Supersprint-Rennen, die in kurzen Abständen über mehreren Runden mit Qualifikationsrennen, Hoffnungsläufen und Finale ausgetragen werden.

Hoffnung auf neue Medaillenentscheidung in Los Angeles 2028

Eigentlich hatte der Verband „World Triathlon“ noch vor den Olympischen Spielen in Tokio mit dem neuen Format starten wollen – doch die für Juni geplante Premiere auf dem Formel-1-Kurs von Montreal (Kanada) wurde nun verschoben. Das neue Rennwochenende vom 13. bis 15. August liegt eine Woche vor dem Finale der World Triathlon Championship Series 2021 in Edmonton (ebenfalls Kanada). Man wolle Zeit zu gewinnen in der Hoffnung, dass das Reisen dann einfacher funktionieren werde, wie der Verband nun mitteilte. Dabei dürften auch Überlegungen eine Rolle gespielt haben, dass ein Weltklassefeld kurz vor den Olympischen Spielen unter allen Restriktionen wohl kaum zustande gekommen wäre. Und ein Weltklassefeld ist wichtig für das Format, denn World Triathlon hegt große Pläne: Nach der Ablehnung eines entsprechendes Ansinnens für die Olympischen Spiele von Paris 2024 sollen spätestens in Los Angeles 2028 erstmals Medaillen für die besten Eliminator vergeben werden.

Auch Duathlon-WM in Zofingen verschoben

Wie World Triathlon auch mitteilte, wird neben dem Rennen der World Triathlon Championship Series in Montreal auch die Langdistanz-Weltmeisterschaft im Duathlon verschoben. Zofingen empfängt die besten Zweikämpfer der Welt nicht wie geplant im Mai, sondern am 19. September 2021.

- Anzeige -

Jonas Deichmann muss wieder warten und sattelt um

1

Ein Schlagloch jagt das andere: Auf seinem Triathlon rund um die Welt hat Jonas Deichmann mittlerweile die Ukraine erreicht – und ist hin- und hergerissen von den Verkehrsbedingungen im zweitgrößten Land Europas. „Das Streckenprofil ist absolut flach, aber die Straßenverhältnisse sind grausam. Das ist eine Schotterpiste, teilweise sind auch die Hauptstraßen von Schlaglöchern übersät. Das sind die schlechtesten Zustände, die ich bisher auf meinem Trip erlebt habe, da muss man schon teilweise zickzack fahren“, erklärt der Abenteurer, der keine große Wahl hat. „Hier schmilzt gerade der Schnee, auf den kleineren Straßen gibt es deshalb viel Matsch. Da kann man auch kaum fahren.“

Rücksichtsvolle Lkw-Fahrer

Auf der anderen Seite hätten ihn die Verkehrsbedingungen aber auch positiv überrascht. „Viele hier nehmen Rücksicht auf Fahrradfahrer. Die meisten Lkw-Fahrer halten Abstand und bremsen für mich. Aus dieser Perspektive ist es angenehm.“

Nachdem er in der vergangenen Woche Odessa verlassen hatte, ging es bei seinem Projekt zunächst mit Rückenwind und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 Kilometern pro Stunde voran – ehe ihn eine 75 Kilometer lange Schotterpassage ausbremste. Um noch mehr Strecke zu machen, ging es bis zu zwei Stunden in die Dunkelheit hinein. „Es war Vollmond, traumhaft schön. Die Straßen führten endlos geradeaus an Feldern vorbei. Irgendwann ist eine Bushaltestelle imNirgendwo aufgetaucht“, so Deichmann. Die Bushaltestelle wurde zum Nachtlager. „Ein cooler Platz.“ Im wahrsten Sinne des Wortes. „Nachts waren es minus fünf Grad.“

Markus Weinberg Eine Bushaltestelle im Nirgendwo diente als Nachtlager.

„Pure Sowjettristesse“

Auf dem Weg nach Charkiw durchquerte der Abenteurer auch Krywyj Rhi. „Dort gibt es ein riesiges Industriezentrum, alte Sowjetindustrie mit Bergbau. Total verdreckt und die pure Sowjettristesse, so wie man sich das vorstellt“, beschreibt Deichmann seine Eindrücke der Industriezone, die circa 70 Kilometer lang ist. „Plattenbauten, Schwerindustrie – keine schöne Stadt“, so Deichmanns Urteil.

Radladen in dunkler Seitenstraße mit super Mechaniker

Auf dem weiteren Weg erhielt er virtuelle Unterstützung eines Ukrainers aus Charkiw, der dem lokalen Radclub angehört und Deichmann Routen auf Komoot gebaut hat, um ihn schneller Richtung Nordosten zu lotsen. Die Strecke führte Deichmann bei seinem Abenteuer auch durch Dnipro, eine ehemalige geschlossene Stadt, in der ein Großteil der sowjetischen Rüstungs- und Raumfahrtindustrie ansässig war. „Dort hat sich bei mir das Innenlager des hinteren Laufrads gelockert. Ich bin dann in einen kleinen Radladen in der Stadt gefahren, der aber kein wirklicher Radladen war. Dort gab es Rasenmäher und ähnliches“, berichtet Deichmann.

Doch er hatte Glück. „Zufällig kam ein Fahrradkurier vorbei, der ist mit mir 15 Kilometer durch die Stadt gefahren, bis in eine dunkle Seitengasse mit heruntergekommenen Garagen. Dort gab es keine Schilder, nichts hat auf einen Fahrradladen hingedeutet. Dann hat er an ein Metalltor geklopft. Nach kurzer Zeit ging das auf und dahinter war ein moderner Radladen mit einem super Mechaniker, der mir das Laufrad repariert hat“, erzählt Deichmann. „Das hätte ich nie im Leben gefunden, selbst wenn es auf Googlemaps angezeigt worden wäre.“

privat Retter in der Not: Ein Fahrradkurier in Dnipro brachte Jonas Deichmanns zu einem Fahrradladen, wo ein Mechaniker das hintere Laufrad reparierte.

Vor den Toren Charkiws übernachtete Deichmann erneut im Zelt, ehe ihn auf den letzten 30 Kilometern in die Stadt hinein Mitglieder des lokalen Rad- und Triathlonclubs bei Schneegestöber begleiteten. Jetzt heißt es für Deichmann bei seinem Projekt vorerst wie schon vor Wochen in der Türkei: warten. Auf die Weiterfahrt nach Russland. Denn der 33-Jährige hält sein Visum immer noch nicht in Händen.

Reiten und Bogenschießen gegen die Langeweile

Bis es soweit ist, nimmt Deichmann jede willkommene Abwechslung mit und sammelt abseits vom Abenteurerleben unter einem festen Dach neue Kraft. „Mich hat eine Gastgeberin für ein paar Tage eingeladen. Ich bin in Charkiw relativ populär, habe 20 Nachrichten auf Instagram erhalten. Der Triathlonclub hat ein Programm für mich mit verschiedenen Aktivitäten geplant“, verrät Deichmann, der bereits den Fahrrad- gegen den Pferdesattel getauscht hat. „Ich bin Reiten gegangen und war Bogenschießen. Wir werden auch noch Radausfahrten unternehmen. Ich werde mich hier vergnügen und ausruhen – bis ich weiterfahren kann.“

Jonas Deichmann berichtet auf tri-mag.de regelmäßig in Tagebuchform von seinem Triathlon rund um die Welt. Weitere Informationen zu seinen bisherigen Abenteuern sowie ein Livetracker zu seinem Triathlon rund um die Welt finden sich auf seiner Website jonasdeichmann.com.

- Anzeige -

Ironman Nizza wird verschoben

0

Wie Ironman per Pressemitteilung verlauten ließ, muss mit dem Ironman Nizza ein weiteres Rennen des Veranstalters verschoben werden. Coronabedingt sei eine regionale Wahl auf den Zeitraum zwischen dem 13. und 20. Juni 2021 verlegt worden und in diese Woche fällt auch der ursprünglich geplante Renntermin am 13. Juni.

Dies hat nun zur Folge, dass der ausverkaufte Ironman Nizza (wie auch der Ironman 70.3 Nizza) am 12. September 2021 stattfinden soll und die Slots, die es für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii zu erringen gibt, für die WM 2022 gelten.

Wie viele Slots es in Nizza dann geben wird, stehe bislang noch nicht fest, heißt es von Seiten des Veranstalters. Das Rennen der Profis soll nach heutigem Stand auch im September als reines Männerrennen stattfinden.

Angebote für Agegrouper

Ironman ließ wissen, dass man die betroffenen Agegrouper über die Verschiebung informiert habe und dass den Sportlern verschiedene Angebote gemacht worden seien. So stünde den Athleten frei, an dem neuen Termin zu starten, die Teilnahme ins Jahr 2022 zu schieben oder einen für alle französischen Rennen gültigen Voucher anzunehmen. Zudem habe man die Möglichkeit, sich persönlich an Ironman zu wenden, damit nach einer individuellen Lösung gesucht werden könne, sollte keines der Angebote infrage kommen.

- Anzeige -

Statusupdate mit DTU-Generalsekretär Matthias Zöll

2

Seit zehn Jahren ist Matthias Zöll Generalsekretär der Deutschen Triathlon Union. Der Verband geht wie so viele Institutionen momentan durch bewegte Zeiten – doch in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise arbeitet man bereits an einigen Zukunftsthemen. Was macht einen modernen Verband aus und wie profitiert der Agegrouper davon? Zeit für ein Statusupdate …

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Soundcloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Informationen

- Anzeige -

Europameisterschaften finden in Valencia statt

0

Die Triathlon-Europameisterschaften über die Sprint- und Kurzdistanz finden 2021 in Valencia statt. Am Wochenende des 25. und 26. September werden in der spanischen Mittelmeerstadt die Eliteathleten ihre Europameister über die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, zehn Kilometer Laufen) küren, während die Paratriathleten über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen) um die Titel kämpfen und die Agegrouper über beide Distanzen starten. Das hat die Europäische Triathlon Union (ETU) jetzt bekannt gegeben.

Zum EM-Auftakt am Samstag werden die Altersklassenathleten und die Paratriathleten über die Sprintdistanz ins Rennen gehen. Höhepunkt des ersten Tages wird die Titelvergabe der Eliteathleten sein. Am Sonntag dann starten die Agegrouper über die olympische Distanz auf der Strecke rund um den Hafen Valencias.

Nach 2004 erneut Austragungsort

Nach 2004 ist die 2,5-Millionen-Einwohner-Stadt zum zweiten Mal Austragungsort der Elite-Europameisterschaften über die Kurzdistanz. Damals gewann der Däne Raums Henning, Daniel Unger landete auf Rang drei bei den Männern. Bei den Frauen siegte die Portugiesin Vanessa Fernandes und fuhr den zweiten ihrer insgesamt fünf Titel in Folge ein. Rekordsiegerin ist die Schweizerin Nicola Spirig mit sechs EM-Siegen.

Brownlee und Potter Titelverteidiger

Im vergangenen Jahr mussten die kontinentalen Titelkämpfe in Tartu (Estland) aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Amtierende Europameister über die olympische Distanz sind der Brite Alistair Brwonlee, der mit vier Erfolgen neben dem Spanier Javier Gomez und dem Niederländer Rob Barel Rekordsieger ist, und seine Landsfrau Beth Potter. Beide gewannen 2019 im niederländischen Weert.

Agegrouper haben die Möglichkeit, sich für einen Start in Valencia bis zum 30. Juli 2021 bei der Deutschen Triathlon Union (DTU) anzumelden.

- Anzeige -

Triathlon Ingolstadt auf den 12. September verschoben

0

Während einige Veranstalter weiterhin den geplanten Termin im Auge behalten, wie beispielsweise in Erding, wo einmalig ein spezieller Corona-Triathlon stattfinden soll, ziehen die Verantwortlichen des Triathlon Ingolstadt Anfang März bereits die Reißleine und verschieben ihren Wettkampf um drei Monate nach hinten. Die Verschiebung in den Spätsommer ist für viele Wettkämpfe, wie auch die Challenge Roth, eine Option, dass die Rennen mit einer größeren Wahrscheinlichkeit auch trotz eines nach wie vor durch die Coronapandemie bestimmten Alltags über die Bühne gehen können. „Niemand weiß, wie sich die Coronalage entwickelt und wie schnell dauerhafte Lockerungen auch für Sportler und Sportveranstaltungen erfolgen und wie lange es dauert, bis wir alle weitestgehend ins normale Leben zurückkehren. Diese Unsicherheit ist einfach zu groß, um weiterhin an dem Termin am 13. Juni 2021 festzuhalten“, heißt es in der Pressemitteilung des Veranstalters.

Veranstalter hofft auf „altbekanntes Triathlon-Feeling“ im Spätsommer

Man wolle ein Rennen, bei dem auch eventuell Zuschauer am Streckenrand stehen, Athleten sich austauschen und man auch im Ziel nach dem Rennen etwas verweilen könne: Der Veranstalter wünsche sich einen Wettkampf mit dem „altbekannten Triathlon-Feeling“. Außerdem trage man mit der Verschiebung dazu bei, dass die Sportler in allen drei Disziplinen gut trainiert an den Start gehen könnten. Aus diesen Gründen habe man sich nun für den Termin am 12. September entschieden, der bereits vorher als Ausweichtermin kommuniziert worden sei. „Wir sind guten Mutes, dass bis dahin der Wettkampf mit möglichst wenigen Einschränkungen stattfinden kann. Wir setzen selbstverständlich alles daran, die behördlichen Vorgaben und Auflagen umzusetzen, um euch auch einen sicheren und zugleich sportlichen Wettkampf zu bieten“, so der Veranstalter weiter.

Bereits angemeldete Athleten werden automatisch auf den neuen Termin im September umgebucht. Sollte die Austragung des Rennens auch am 12. September nicht möglich sein, werde das Startgeld abzüglich einer Bearbeitungsgebühr zurückerstattet. Wer am neuen Termin nicht teilnehmen kann, kann seinen Startplatz kostenfrei auf einen Ersatzstarter übertragen, dies müsse bis zum 12. August beim Veranstalter gemeldet werden. Eine Übertragung des Startplatzes auf das Rennen im Jahr 2022 ist nicht möglich.

- Anzeige -