Samstag, 26. April 2025
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Rabatt für alle mytriathlon MEMBER bei Zone3

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Zusammen mit unserem Partner Zone3 haben wir ein tolles Angebot für dich kreiert. Für alle mytriathlon MEMBER gibt es einen Rabattcode von 20 % auf den Wetsuit Aspire von Zone3. Die Rabattcodes haben wir über den aktuellen April-Newsletter von mytriathlon verschickt.

Die Aktion ist abgelaufen.

Du bist noch kein mytriathlon MEMBER? Dann werde einer – hier.

Informationen von unserem Partner Zone3

Der Aspire verbindet alle typischen Merkmale von Zone3-Wetsuits und bietet dir:

  • X-10 Extreme: Nahtloses Panel von Ellenbogen zu Ellenbogen sowohl über Brust als auch Rücken. Dieses Panel lässt dir völlige Bewegungsfreiheit beim Schwimmen
  • Pro Speed-cuffs: Silikon-versiegelte, farbige Abschlüsse an Armen und Beinen. Die Speed-cuffs sitzen eng, beschleunigen jedoch deine Wechselzeiten enorm
  • Aerodome: Auftriebsstarke Einsätze an Hüften und Oberschenkel sorgen für eine flache und hohe Position im Wasser, dein Frontalwiderstand wird optimiert

Der Aspire wird aus Yamamoto-Neopren der Materialdichte 39 und 40 hergestellt. Die Außenseite ist komplett Nano-SCS beschichtet. Das Modell richtet sich an alle Triathletinnen und Triathleten, die regelmäßig an Rennen teilnehmen – das Spektrum reicht vom Einsteiger bis zum ambitionierten Athleten auf der Langdistanz.

Zum Damenmodell
Zum Herrenmodell

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Power ohne Pool: Übungen für mehr Schwimmkraft

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Das Schwimmtraining gehört wie das Radfahren und Laufen zum sportlichen Dreikampf. Dennoch bleibt es häufig auf der Strecke. Wie du deine Schwimmkraft fernab vom Pool in den eigenen vier Wänden verbessern kannst, erfährst du in den Technik-Tipps.

(c) Gstockstudio1 | Dreamstime.com

Der Faktor Kraft wird im Triathlon oft vernachlässigt. Der Grund dafür ist simpel: Viele Athleten gehen davon aus, dass der Trainingsplan mit drei Sportarten voll genug ist. Schwimmen ist eine Kraftausdauersportart, die meisten legen den Schwerpunkt aber auf die Ausdauer und nicht auf die Kraft. Das Kraftausdauerniveau ist jedoch stark von der Maximalkraft abhängig. Mit anderen Worten: Hohe Kraftausdauer­werte sind nur dann erzielbar, wenn die Maximalkraft optimal ausgeprägt ist. Deshalb ist es gerade zum Saisoneinstieg unerlässlich, an der Kraft­fähigkeit zu arbeiten. Denn mit einem ­guten physischen ­Fundament meisterst du die intensiven Belastungsumfänge und kannst zugleich mit dem Krafttraining dein Kraftaus­dauerniveau anheben. Die beste Entwicklung der Kraft erzielst du, wenn du die komplette Bewegungsamplitude der Muskulatur beanspruchst. Daraus leitet sich für das triathlonspezifische Kraft­training ab, dass du neben den klassischen Übungen mit der Langhantel – bitte nur unter professioneller Anleitung! – auch drei Klassiker des ­Athletiktrainings für den spezifischen Aufbau der Schwimmkraft in den Trainingsplan einbauen solltest. ­Liegestütze, Klimmzüge und Dips sind das Maß aller Dinge, wenn es darum geht, mit dem eigenen Körpergewicht Kraft aufzubauen (siehe Kasten rechts). Den Effekt wirst du schnell im Training spüren. Die Kraft­klassiker für die Antriebsmuskulatur kannst du einfach als einen eigenen Zirkel absolvieren oder mit in ­deinen Rumpf­stabi-Plan einbauen.

Serien und Wiederholungen

Drei bis vier Serien pro Übung mit einer ­Wiederholungszahl von 15 bis 30. Die Pause ­zwischen den Serien sollte 45 bis 60 Sekunden betragen und kann bei einem Übungswechsel bei zwei bis drei ­Minuten ­liegen. Wer ­geübter ist, kann die Wiederholungszahl ­erhöhen oder die Pausenzeit ­verkürzen. Wichtig: Die ­saubere Ausführung kommt vor der Wieder­holungszahl. Die ­Bewegungsgeschwindigkeit sollte kontrolliert beim Herunterlassen sein und explosiver beim Hochkommen.

  • Liegestütze: Großer Brustmuskel, Trizeps und der vordere ­Deltamuskel sind hier vor allem im Einsatz. Eine Variante: Drehe in der Ausgangsposition die Finger leicht nach außen, dadurch kannst du die Ellbogen nah am Oberkörper vorbeiführen. Dadurch erhöhst du die Beteiligung des Trizeps, was dir in der Abdruckphase beim Schwimmen zugutekommt.
  • Klimmzüge: Hier wird die ganze Antriebsmuskulatur für die Schwimmbewegung trainiert und nebenbei auch die psychologische Komponente, wenn bei fast jedem Zug gekämpft werden muss. Die Übung funktioniert am Türrahmen, der Treppenstufe und der Klimmzugstange, aber auch im ­Becken am Ein-Meter-Brett.
  • Dips: Für zu Hause am ­besten eine stabile Kante ­verwenden. Mit dem Gesäß dicht an diese heran rutschen und die Hände neben der Hüfte ­aufsetzen. Die Knie können entweder im 90-Grad-Winkel aufgestellt oder ausgestreckt werden. Den Körper stets auf Spannung ­halten und nun im Ellbogen bis zum rechten Winkel senken.
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Technik-Tipp: Schneller Richtungswechsel mit Rollwende

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Eine Rollwende für den Richtungswechsel während des Schwimmtrainings sieht nicht nur cool aus. Du bleibst damit auch im Rhythmus, bist schneller und kannst mehr Schwung auf die nächste Bahn mitnehmen. Wir erklären sie dir in sechs Schritten.

Frank Wechsel Schwimme ohne Reduzierung deiner Geschwindigkeit Richtung Wand. Sobald du über den T-Balken am Beckengrund hinwegschwimmst und etwa eine Körperlänge vom Beckenrand entfernt bist, leitest du die Wende ein, indem der hintere Arm gestreckt an der Hüfte bleibt.
Frank Wechsel Der Kopf geht unter Wasser Richtung Brust. Der ­letzte Armzug sorgt für den Beginn der Drehbewegung und wird ebenfalls an der Hüfte ­beendet. ­Beide Arme zeigen Richtung Füße und die Beine werden wie bei einem Delfinbeinschlag angewinkelt.
Frank Wechsel Den Rücken stark beugen wie bei einer Rolle vorwärts auf ­einer Matte. Der Kopf steuert ­dabei die Körperachse. Die ­Hände schiebst du an den Knien vorbei, während der Oberkörper weiter gebeugt bleibt. Die ­Beine bringst du währenddessen nach oben.
Frank Wechsel Beine anwinkeln, damit sie nicht gegen den Beckenrand schlagen. Die Füße ­stehen ­hüftbreit parallel ­zueinander und werden auf Höhe der Körper­längsachse an der Wand ­platziert. Arme hinterm Kopf strecken.
Frank Wechsel Der Kopf befindet sich vor den gestreckten ­Armen und ­zusammengeführten Händen. Dabei leiten die ­Hände die Drehbewegung ein. ­Danach erfolgt das Abstoßen von der Wand mit kräftigem Druck.
Frank Wechsel Beim Gleiten dreht der Körper bis in die Brustlage. Der Beinschlag setzt wieder ein und die normale technische Schwimmbewegung kann fortgesetzt werden.
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Neuer Name auf der Teilnehmerliste: Andreas Niedrig startet beim Triathlon Buschhütten

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Der dreimalige Sieger des Events will sich die 34. Auflage des Rennens nicht entgehen lassen und empfindet es als „riesengroße Ehre, in der Abschiedstour von Sebi Kienle in einem seiner Rennen dabei sein zu dürfen“.

Veranstalter Andreas Niedrig gewann den Triathlon in Buschhütten 1997, 1998 und 1999 – bei der 34. Auflage ist er wieder am Start.

Am 7. Mai geht es um die Krone als „König von Buchhütten“. Das Startfeld zur 34. Auflage dieses Traditionstriathlons gaben die Veranstalter Ende März bekannt. Jetzt aber ist das Feld der Männer noch um einen weiteren prominenten Namen ergänzt worden: Andreas Niedrig wird sich dem Duell mit unter anderem Sebastian Kienle, Nils Frommhold und Tim Hellwig stellen.

In Badehose über die Autobahn

Der 55-Jährige habe vor einer Woche Kontakt mit Organisator Rainer Jung aufgenommen und gefragt, ob die Möglichkeit bestehe, im Elitefeld an den Start gehen zu können. Für Jung stand außer Frage, dass er dem Wunsch nachkommen würde. Schließlich ist Niedrig dreimaliger „König von Buschhütten“, gewann das Rennen von 1997 bis 1999 dreimal in Folge. In einer Videobotschaft erklärte der Routinier: „Dieses Jahr darf ich dabei sein, wenn Rainer und Sabine Jung sich aus der Organisation des Rennens verabschieden. Für mich ist das eigentlich undenkbar. Ich werde nie vergessen, wie unsere Zeit damals angefangen hat. Damals bin ich noch mit der Badehose über die Autobahn gebrettert.“

Niedrig rechnet mit „Slow Motion“

Niedrig blickte auch auf das Duell mit einem ganz Großen der Szene: „Für mich ist es eine riesengroße Ehre, in der Abschiedstour von Sebi Kienle in einem seiner Rennen dabei sein zu dürfen.“ Seine eigenen Ambitionen beschrieb der 55-Jährige so: „ich hoffe, dass ihr als Zuschauer zahlreich kommt und anfeuert. Bei mir könnt ihr euch auf Slow Motion einstellen – aber ich freue mich, dabei sein zu können.“

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World Triathlon unterstützt Rückkehr russischer und belarussischer Athleten bei internationalen Wettkämpfen

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Tommy Zaferes

Die Entscheidung ist gefallen. Der Triathlon-Weltverband World Triathlon hat seine grundsätzliche Unterstützung für die Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beschlossen, Athleten mit russischem und belarussischem Pass wieder an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. Die Suspendierungen, die nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine ausgesprochen wurden, sollen aufgehoben werden. So könnten sie wieder bei Veranstaltungen von World Triathlon starten. Die Sanktionen hatte der Verband Anfang März 2022 ebenfalls auf Empfehlung des IOC gemäß den Grundsätzen der Olympischen Charta verhängt. So wollte World Triathlon die Sicherheit aller Athleten bei seinen Veranstaltungen gewährleisten.

Unabhängiger Überprüfungsprozess vor Rückkehr zu Wettkämpfen

In einer Erklärung des Weltverbands heißt es: „Grundsätzlich unterstützt World Triathlon die Entwicklung eines Weges für unabhängige, neutrale und individuelle Athleten sowie Offizielle mit russischem und belarussischem Pass, um an unseren Sportarten teilzunehmen.“ Gleichzeitig nennt der Verband Bedingungen, die vor einer Rückkehr stehen sollen. So werde World Triathlon in Absprache mit dem IOC und ASOIF (Vereinigung internationaler Sportverbände, die an den Olympischen Sommerspielen teilnehmen) an der Entwicklung notwendiger unabhängiger Überprüfungsprozesse arbeiten. Erst dann plane und ermögliche der Verband eine „Rückkehr der Personen zu unseren Wettkämpfen und Veranstaltungen.“

World Triathlon bekräftigt Solidarität mit Ukraine

Weiterhin bekräftigt der Exekutivausschuss von World Triathlon seine Solidarität mit der Ukraine „angesichts des andauernden Kriegs mit Russland“. Der Weltverband betont: „Die Unabhängigkeit eines jeden Athleten oder Offiziellen ist eine absolute Bedingung für die Rückkehr zu einer World Triathlon-Veranstaltung.“

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Multisport Championships 2025 finden in Spanien statt

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Pontevedra wird die World Triathlon Multisport Championships in rund zwei Jahren ausrichten. Die spanische Stadt war bereits im Jahr 2019 Gastgeber des Events.

World Triathlon Lokalmatador Javier Gomez sicherte sich 2019 den World-Triathlon-Weltmeistertitel über die Langdistanz.

Nach 2019 wird die spanische Stadt Pontevedra im Jahr 2025 zum zweiten Mal die World Triathlon Multisport Championships ausrichten. Das hat der Verband jüngst mitgeteilt. „Wir sind sehr dankbar, dass wir mit einem weiteren Großereignis nach Pontevedra zurückkehren können, nur zwei Jahre nach dem WM-Finale in diesem Sommer“, sagte Marisol Casoda, Präsidentin von World Triathlon. 2023 finden in Pontevedra die World Triathlon Championship Finals statt.

Innerhalb einer Woche werden im Jahr 2025 bei den bei der Veranstaltung Weltmeisterschaftsrennen im über die Langdistanz, im Duathlon, Crosstriathlon, Crossduathlon und Aquathlon stattfinden. 2019 sicherte sich Lokalmatador Javier Gomez an gleicher Stelle den Weltmeistertitel auf der Langdistanz.

Das Event gibt es seit dem Jahr 2017

Die World Triathlon Multisport Championships gibt es seit 2017, die Premiere fand damals im kanadischen Penticton statt. Anschließend folgten 2018 Fyn in Dänemark und Pontevedra (2019), ehe die Veranstaltung wegen der Coronapandemie 2020 abgesagt und 2021 sowie 2022 auf mehrere Orte aufgeteilt wurde. Bevor das Event 2025 nach Pontevedra zurückkehrt, finden die Wettkämpfe in diesem Jahr auf Ibiza statt, 2024 ist Townsville in Australien Gastgeber.

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Anne Reischmann bloggt: Die Wildcard für die PTO European Open

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Anne Reischmann ist eine von vier Athletinnen, die eine Wildcard für die PTO European Open erhalten hat. Sie ergänzt damit das stark besetzte Starterinnenfeld und ist die vierte Deutsche im Bunde. Im Blog berichtet sie, wie es ihr damit geht und wie sie dem Rennen entgegenblickt.

Eigentlich wollte ich einen Blog über die Übergangsphase schreiben: Die Phase, in der der Trainingseinstieg schon eine Weile zurückliegt, man auf ein paar Wochen gutes Training zurückschaut und es trotzdem noch ein paar weitere Wochen dauert, bis die ersten europäischen Rennen losgehen. In der Vergangenheit hing ich ehrlich gesagt in dieser Phase manchmal etwas durch. Dieses Jahr ist es mir mit einer nachvollziehbaren Struktur im Training um einiges besser gelungen, trotzdem war ich Ende März wieder kurz davor. Auch, weil ich nicht so recht wusste, wo und wann mein erstes Rennen stattfinden sollte. Reicht ein damals 41. Platz auf der Weltrangliste, um mich für die PTO European Open zu qualifizieren oder reicht es knapp nicht? Konkrete Ziele zu visualisieren hilft mir sehr, kleinere Motivationslochs zu überbrücken und „irgendein Rennen Anfang Mai“ war mir für meinen Geschmack zu wenig konkret. Als ich mit dem Blog fast fertig war, bekam ich eine Mail mit der Mitteilung, dass ich eine Wildcard für das Rennen auf Ibiza bekommen werde. Juchuuu – ich bin erst einmal jubelnd durch die Wohnung gerannt, so sehr habe ich mich gefreut, bei diesem stark besetzten Rennen – vielleicht sogar das stärkste in diesem Jahr über die Mitteldistanz – mit dabei sein zu dürfen. Ich würde nicht wie in Daytona 2020, Edmonton oder Dallas im letzten Jahr zuschauen müssen, wie die besten der Triathlonwelt sich messen.

Von Verunsicherung zur Motivation

Es dauerte allerdings nicht lange, da folgte auf meine überschwängliche Freude ein kleiner Anflug von Panik: „Es wird mein erstes Mitteldistanzrennen in dieser Saison sein und dann so ein Kracher, bin ich dafür überhaupt bereit? Ich muss jetzt dringend wettkampfspezifisch trainieren und am besten jeden Tag zweimal schwimmen, um konkurrenzfähig zu sein“. Vielleicht könnt ihr meine Gedanken ein Stück weit nachvollziehen. Diese Gedanken sind natürlich eigentlich fehl am Platz, denn auf alle wird man erst nach dem Rennen eine genaue Antwort wissen. Erst einmal führen sie eher zur Verunsicherung. Trotzdem haben sie, wenn man sie auch schnell wieder abschütteln kann und sich wieder entspannt, auch etwas Gutes: Sie waren für mich auch ein kleiner Tritt in den Allerwertesten, einige Dinge in den darauffolgenden Tagen anzugehen und zu organisieren, um fitness- aber auch materialtechnisch in der bestmöglichen Verfassung am 6. Mai an der Startlinie zu stehen. Wozu diese dann reichen wird, weiß ich nicht und wage ich ehrlich gesagt auch nicht abzuschätzen, aber die Motivation ist hoch, die Zeit bis dahin fokussiert, motiviert und mit viel Vorfreude weiterzuarbeiten und dann am 6. Mai alles zu geben.

Fotos: Joel Reischmann

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Das große Einzelzeitfahren: Ein Event-Rückblick mit Léana Helbig

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Das große Einzelzeitfahren von power & pace über 40 und 90 Kilometer liegt hinter uns. Gemeinsam mit der Triathlon-Community haben wir bei diesem Live-Event die Indoorradsaison abgeschlossen und die letzten Monate Live-Rides noch einmal gebührend gefeiert. Live auf Zwift, YouTube und bei Trionik in Hamburg seid ihr dabei gewesen. Léana Helbig, Geschäftsführerin von Trionik, und Team-Managerin Jule Bartsch schauen zurück auf die über drei Stunden Einzelzeitfahr-Action und losen den Gewinner oder die Gewinnerin der brandneuen Garmin-Uhr aus. Schaltet ein!

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Mehr Informationen

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PTO European Open: Frodeno, Nieschlag und Reischmann erhalten eine Wildcard

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Die Vergabe von Wildcards ermöglicht es drei weiteren deutschen Startern, am Rennen der PTO European Open teilzunehmen. Des Weiteren gesellt sich ein zweimaliger Olympiasieger hinzu.

Felix Rüdiger Jan Frodeno steht durch die Wildcard vor seinem ersten Start im Rahmen der PTO-Serie.

Nachdem in den vergangenen beiden Tagen die Startfelder für die Frauen sowie für die Männer verkündet wurden, stehen nun die Wildcard-Athleten für die European Open der Professional Triathletes Organisation (PTO) am 6. Mai auf Ibiza fest. Mit Jan Frodeno, Justus Nieschlag und Anne Reischmann sind gleich drei deutsche Athleten dabei. Durch die zusätzlichen Slots für ausgewählte Athleten wird das Meldefeld auf 30 Starterinnen und Starter vergrößert. Dabei gibt es pro Geschlecht vier Wildcards, die nach bestimmten Kriterien vergeben werden. Sind neben den vier Freiplätzen noch weitere Startslots offen, so gibt es vor der Vergabe der Wildcards ein Roll-down im Ranking.

Wenig Überraschung bei Frodeno

Wenig überraschend dürfte die Startberechtigung für Jan Frodeno sein. Der dreimalige Ironman-Weltmeister hatte schon Ende Februar, mit etwas Ironie, über seinen Instagram-Kanal bei Kristian Blummenfelt und Gustav Iden Hilfe angefragt, ob sie ihm einen Startplatz auf Ibiza verschaffen könnten. Das Rennen auf der Mittelmeerinsel wird der erste Wettkampf von Jan Frodeno im Rahmen der PTO-Tour sein. Sein bisher einziges Rennen über das Format mit zwei Kilometern Schwimmen, 80 Kilometern Rad und 18 Kilometern Laufen bestritt der Deutsche 2021 beim Collins Cup – es war übrigens auch der letzte Profiwettkampf, bei dem Frodeno das Ziel gesehen hat. Seinen Saisoneinstieg, der für den Ironman 70.3 Oceanside geplant war, musste er krankheitsbedingt absagen, umso größer ist die Spannung, wie seine Form auf der Baleareninsel sein wird.

Logische Konsequenz für Nieschlag

Justus Nieschlag, der sich in seiner Debüt-Saison auf der Mitteldistanz befindet, nachdem er aus dem Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gestrichen wurde, freut sich über seine Wildcard. Die Startberechtigung ist für den 31-Jährigen die logische Konsequenz der zuletzt gezeigten Ergebnisse auf der Mitteldistanz. Mit seinen Siegen beim Ironman 70.3 Kraichgau im vergangenen Jahr vor Frederic Funk und Ruben Zepuntke sowie dem Sieg beim Ironman 70.3 Lanzarote vor gut einem Monat, bewies Nieschlag, dass er den Wechsel von der Kurz- zur Mitteldistanz vollziehen kann. Durch seine Schwimmstärke könnte er auf Ibiza von Beginn an die Dynamik mitgestalten und für ein schnelles Rennen vom Start weg sorgen. Die Frage wird sein, wie fit er an der Startlinie stehen wird. Den Hoffnungslauf der Arena Games Triathlon in London am vergangenen Wochenende musste er aufgrund kleiner Probleme an der Achillessehne absagen.

Freude bei Reischmann

„Die Freude über die Wildcard ist riesig“, sagt Anne Reischmann. Ihr Saisoneinstieg war für das Rennen in Marbella geplant, doch als höchstplatzierte Athletin ohne einen Startplatz für die PTO European Open ist die 31-Jährige auf Rang 39 des PTO-Rankings eine der ersten Nachrückerinnen. Zudem erreichte Anne Reischmann im vergangenen Jahr bei drei Mitteldistanzrennen das Podium und bewies mit einem erneuten zehnten Platz bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in St. George, dass sie zum Kreise der Athletinnen gehört, die über die Mitteldistanz konkurrenzfähig sind.

Zweifacher Olympiasieger trifft auf Radprofi

Aus internationaler Sicht wird das Männerfeld durch Alistair Brownlee und Cameron Wurf verstärkt. Brownlee ist aufgrund der Umstellung des Rankingsystems der PTO in diesem deutlich abgerutscht. Nach seinen Siegen beim Ironman Kalmar und beim Ironman 70.3 Swansea belegte er den achten Platz der Rangliste, nun findet man ihn auf Platz 40. Cameron Wurf (Platz 36) kann aus diesem Jahr bereits einen fünften Platz beim Ironman Südafrika vorweisen, wurde Elfter beim Ironman Hawaii 2022 und belegte ebenfalls im vergangenen Jahr den zweiten Platz beim Ironman Vitoria-Gasteiz. Zuletzt sorgte der Radprofi mit einem Trainingslauf für Aufsehen, als er unmittelbar nach dem Radrennen Paris-Roubaix einen Halbmarathon absolvierte. Bei den Frauen haben neben Anne Reischmann noch die Niederländerin Els Visser, die Dänin Sif Madsen sowie Amelia Watkinson aus Neuseeland eine Wildcard erhalten und können somit auf Ibiza an den Start gehen.

Kriterien für die Auswahl der Wildcard-Teilnehmer

Der Zweck der Wildcard-Auswahl besteht darin, Athleten einzuladen, die sich nicht automatisch oder im Roll-down für die Veranstaltung qualifiziert haben. Die Athleten sollen aber so gut sein, dass sie mit den Qualifizierten konkurrieren können und so das Prestige sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Veranstaltung steigern. Dabei werden jüngst erzielte Ergebnisse bewertet und bilden einen Faktor bei der Bestimmung der Plätze. Zudem wird berücksichtigt, ob ein Athlet einen besonderen Nutzen aus der Teilnahme an einem PTO-Tour-Event ziehen kann. Dies wird in der Regel auf der Grundlage möglicher Einschätzungen jüngerer aufstrebender Athleten erfolgen, deren Entwicklung durch die Teilnahme an einem Meisterschaftsrennen gefördert werden könnte.

Es gibt grob drei Kategorien von Triathleten, die für eine Wildcard infrage kommen.
1) Athleten, deren Ranglistenplatz aufgrund von Verletzungen, Mutterschaft oder anderen Gründen nicht der Qualität ihrer bisherigen Leistungen entspricht, und die bewiesen haben, dass sie in der Lage sind, bei der Veranstaltung in Form zu sein.
2) Aufstrebende Athleten, die gezeigt haben, dass sie mit dem Qualifikationsfeld konkurrieren können, aber noch nicht die Möglichkeit hatten, einen ausreichend hohen Ranglistenplatz zu erreichen, um sich automatisch zu qualifizieren.
3) Kurzstreckenathleten, die einen ausreichend hohen Platz in der World-Triathlon-Rangliste haben, sodass zu erwarten ist, dass sie bei der Veranstaltung konkurrenzfähig sein werden.

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Mitteldistanz in Apulien: Challenge verkündet neues Rennen in Italien

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Wer noch ein Rennen zum Saisonabschluss sucht, wird vielleicht in Italien fündig. Am 21. Oktober soll in der Region Apulien die Challenge Egnazia Tri stattfinden.

1,9 Kilometer Schwimmen in der Adria vor der Küste von Savelletri, 90 Radkilometer von der Küste ins Hinterland und ein Halbmarathon mit Zieleinlauf am Meer in Cala Masciola. Das verspricht das Mitteldistanzrennen der Challenge Egnazia Tri im apulischen Savelletri di Fasano, das am 21. Oktober seine Premiere feiern wird. Bekannt ist das Dorf für seinen Hafen und den archäologischen Park Egnatia. Der Rennveranstalter organisiert damit nun neben der Challenge Riccione und der Challenge San Remo das dritte Rennen in Italien. Für Triathletinnen und Triathleten könnte das Rennen einen Abschluss der Wettkampfsaison 2023 bieten.

Die Region ist nicht das erste Mal Gastgeber eines Triathlons, der Egnazia Tri fand in den vergangenen Jahren bereits statt. In diesem Jahr soll das Rennen jedoch größer werden. „Wir können es kaum erwarten, dass noch mehr Athleten dieses atemberaubende Ziel entdecken und durch die Olivenhaine und Weinberge und sogar entlang der alten römischen Straßen laufen“, sagt Jort Vlam, CEO der Challenge Family. „Es gibt so viel Geschichte, Kultur und Schönheit in dieser Gegend, und das Team vor Ort ist sehr erfahren darin, hervorragende Veranstaltungen zu organisieren. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihnen und der lokalen Gemeinschaft von Savelletri, um dieses Event zum Abschluss der europäischen Saison zu einem „Bucket List Event“ zu machen.“

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