Dienstag, 18. November 2025

Lührs starker Dritter, Lindemann und Knoll in den Top-10

ITU Media | Janos Schmidt Lasse Lührs sichert sich dank eines strategisch starken Rennens den dritten Platz auf dem Podest.

Die zweite Station der World Triathlon Championship Series (WTCS) wurde diesen Samstag in Leeds, Großbritannien ausgetragen. Über die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und dem abschließenden Lauf von fünf Kilometern präsentierte sich das gesamte deutsche Team stark.

Lührs stürmt aufs Podest

Heraus stach bei der starken Teamleistung das Ergebnis von Lasse Lührs. Der 26-Jährige stürmte mit einem fulminanten Lauf als Dritter auf das Podest. Nur 21 Sekunden hinter dem Olympia Bronzemedaillengewinner Hayden Wilde aus Neuseeland überquerte Lührs die Ziellinie in einem Fotofinish gegen den Portugiesen Vasco Vilaca. Nach dem Schwimmen noch etwas im Mittelfeld, konnte er auf dem anspruchsvollen Radkurs in einer größeren Gruppe der enteilten Spitze hinterherjagen. Dass Lasse Lührs aktuell in einer guten Form ist, zeigte er schon zuletzt beim Worldcup-Rennen mit Platz neun in Arzachena (Italien). Mit dem Podestplatz feiert Lührs sein bestes Ergebnis in der WTCS. Auf Platz fünf mit einem ebenfalls sehr starken Rennen kommt Lasse Priester ins Ziel und rundet das Ergebnis ab. Mit Jonas Schomburg auf Platz 18, Tim Hellwig auf Platz 20 und Valentin Wernz auf Platz 47 kommen die weiteren deutschen Starter ins Ziel.

- Anzeige -

Lindemann und Knoll überzeugen

Mit zwei Plätzen unter den ersten zehn Starterinnen zeigen Laura Lindemann und Anabel Knoll ebenso eine hervorragende Leistung in einem Starterinnenfeld, das mit Georgia Taylor-Brown aus Großbritannien und der späteren Siegerin Cassandre Beaugrand aus Frankreich stark besetzt war. Die Französin, die schon bei den Arena Games Triathlon mit ihrer Laufleistung den Sieg in London sicheren konnte, wiederholte dies nun auch im Freien bei der WTCS in Leeds. Georgia Taylor-Brown komplettiert das Podest zusammen mit ihrer Landeskollegin Sophie Coldwell. Eine knappe Minute hinter Anabel Knoll folgten die beiden weiteren deutschen Athletinnen Lisa Tertsch auf Rang 21 und Nina Eim auf Platz 25.

Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis – digital hier und auf Wunsch ohne Aufpreis monatlich in deinem Briefkasten.

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • Zeitschrift inklusive!
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

94,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Zeitschrift inklusive!
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.

Verwandte Artikel

Mitgliederrekord und Führungswechsel: Deutsche Triathlon Union mit positiver Jahresbilanz

Die Deutsche Triathlon Union verzeichnet im Jahr 2025 so viele Mitglieder wie nie zuvor und wächst vor allem im Nachwuchsbereich deutlich. Gleichzeitig steht ein personeller Wechsel an der Verbandsspitze bevor.

Challenge Forte Village: Lasse Priester gewinnt vor Lasse Lührs

Zweimal Lasse auf dem Podium: Bei der Challenge Forte Village auf Sardinien haben Lasse Priester und Lasse Lührs die ersten beiden Plätze unter sich ausgemacht. Der Brite Louis Buttrick wurde Dritter.

ePaper | Abo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge

Vier Athleten, ein Titel: Wer wird T100-Weltmeister?

0
In knapp vier Wochen wird mit dem T100-Weltmeistertitel der letzte dieser Triathlonsaison verliehen. Wilde führt das Feld an, doch Geens, Noodt und Bogen lauern auf den perfekten Moment, um die Saison noch zu drehen. Das Finale der T100-Tour wird zum taktischen Wettkampf und entscheidet, wer als neuer Champion in die T100-Geschichte eingeht.