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SzeneErstmals in Usbekistan: Sebastian Kienle startet bei der Challenge Samarkand

Erstmals in Usbekistan: Sebastian Kienle startet bei der Challenge Samarkand

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Die Challenge Samarkand, die am 17. September ihre Premiere feiern wird, hat prominenten Zuwachs bekommen. Die Mitteldistanz in Usbekistan ist seit heute nicht mehr nur das erste Rennen der Challenge Family in Zentralasien, sondern nun auch gleichzeitig eine weitere Station in der “Discontinued Tour” von Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle. Wie der 38-Jährige bei Instagram verkündete, wird er bei der ersten Austragung des Rennens über 113 Kilometer am Start sein. “Ich bin super glücklich darüber, die Challenge Samarkand in mein letztes Jahr als professioneller Athlet zu implementieren, da sich dieses Jahr vor allem darum dreht, neue Orte zu entdecken und Triathlon in diesen Teil der Welt zu bringen”, so Kienle. Besonders freue er sich auf die Strecke durch das Gebiet des UNESCO-Weltkulturerbes in Samarkand und das Schwimmen in einem eigens für Rudern und Schwimmen angelegten See. Nach seinem letzten Langdistanzrennen beim Ironman Neuseeland und den geplanten Starts in Roth und beim Norseman, kehrt Kienle somit erst einmal auf die Mitteldistanz zurück.

“Mehr als zwei Jahrtausende lang war unsere Stadt ein wichtiger Punkt auf der Großen Seidenstraße zwischen China und Europa sowie eines der wichtigsten Wissenschaftszentren des mittelalterlichen Ostens. Die Athleten werden eine einzigartige Strecke in einem der größten speziell angelegten Ruderkanäle der Welt schwimmen und die antiken Sehenswürdigkeiten des UNESCO-Weltkulturerbes auf der Radstrecke genießen. Dies ist das erste und einzige Challenge-Family-Rennen in Zentralasien, und Athleten aus aller Welt können die einzigartige usbekische Kultur, das köstliche Essen und die nationalen Monumente genießen. Während des Rennens passieren die Athleten unter anderem das Denkmal des thronenden Königs Amir Temur aus dem 14. Jahrhundert, das Registan-Ensemble (eines der berühmtesten Denkmäler Zentralasiens), das architektonische Denkmal von Bibi Khanum (erbaut von 1399-1404) und den alten Markt Afrosjab. Wir sind bereit, alle Triathleten willkommen zu heißen. Triathlon ist ein Sport für Menschen, die zu träumen wissen und an sich selbst glauben”, so die Geschäftsführerin des Rennens Yelena Kun in einer Pressemitteilung zur Erstaustragung des Wettkampfs.

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Neben der Schwimm- und Radstrecke hat auch die letzte Disziplin einige Sehenswürdigkeiten parat und führt über vier Runden durch den modernen Touristenkomplex der Seidenstraße von Samarkand und um den Ruderkanal herum.

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