Dienstag, 19. März 2024
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Startrecht beim Ironman und Hamburg Triathlon nur für Geimpfte

Silke Insel / spomedis Beim Ironman und Hamburg Traithlon dürfen nur vollständig Geimpfte starten.

Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ sollen bei den Triathlonwettkämpfen im September nur vollständig geimpfte Personen teilnehmen dürfen. Ein negativer Coronatest oder ein Genesenennachweis reichen somit nicht mehr aus. „Wir werden alles dafür tun, damit auch unsere populären Straßenveranstaltungen durchgeführt werden können“, sagte Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote der Zeitung. Neben den Triathlonveranstaltungen betrifft die Regelung auch den Hamburg Marathon (12. September) und das Radrennen Cyclassics (22. August).

Veranstalter befürchten Verluste

Durch die neue Regelung befürchten die Veranstalter weniger Teilnehmer und dadurch Einnahmeverluste. „Wir sind grundsätzlich bereit, coronabedingte Mehraufwendungen oder Einnahmeverluste zu ersetzen. Das wissen die Veranstalter, dass sie von uns entsprechende Hilfen erwarten dürfen“, sagte Grote dem Abendblatt.

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69 Kommentare

  1. Sollte das Ironman so bestätigen oder einfach mal irgendein Update geben, außer eine aktualisierte Teilnehmerliste, wäre das eine Gute Entscheidung mit der glaube jeder Leben kann.
    Wenn die Stadt Hamburg, wie im Artikel des Hamburger Abendblatts beschrieben seinen Teil dazu beiträgt, um höher Kosten und Verluste für den Veranstalter zu deckeln, damit wieder Sport in der Stadt wieder stattfinden kann, wäre es 3 Wochen vor dem Wettkampf auch mal schön wenn Ironman sich äußert. Egal in welche Richtung… Die Teilnehmer müssen ja auch planen.

  2. Keine Tests und am besten keine AHA-Regeln, damit verkommen solche Veranstaltungen zu richtigen Spreaderevents. Dass die Impfung nur noch zwischen 39 und 75% (je nach Quelle) vor Ansteckung und Weitergabe der Delta-Variante schützt, sollte jedem langsam bekannt sein. Warum Getestete dann ausgeschlossen werden, kann ich nicht verstehen bzw. ist mir schon klar warum……….

    • Ja? Warum denn? Studien belegen klar, dass in Geimpften Kohorten eine deutlich reduzierte Hospitalisierungsrate zu erwarten ist und zeitgleich eine entscheidend geringe Übertragbarkeit gegeben ist. Übersetzung: Impfung schützt einen selbst und seine Mitmenschen. Wer sich in Pandemiezeiten über das Wohl der Allgemeinheit stellt, der braucht nicht auf Gleichberechtigung hoffen. Lass sich Impfen oder meld dich woanders an. Im Ausland wird da deutlich freizügiger mit umgegangen.

      • Dass Studien klar belegen, dass „eine entscheidend geringere Übertragbarkeit gegeben ist“, halte ich für eine sehr mutige Aussage. Die CDC veröffentlich gerade eine Studie nach der anderen, die zumindest auf das Gegenteil hindeuten. Von daher mag eine Beschränkung auf Geimpfte durchaus zwar durchaus sinnvoll sein, dies kann aber keinesfalls weitere Maßnahmen ersetzen.

  3. Ich denke, man kann ruhig einmal etwas deutlicher werden: es handelt sich hier um eine himmelschreiende, ungerechte Diskriminierung Ungeimpfter und um einen weiteren Schritt zu einem faktischen Zwang zur Impfung. Schämt Euch, dass Ihr das unterstützt! Es gab in 2020 und bis heute viele Rennen, die erfolgreich mit den AHA-Regeln nicht zu Infektionsherden geworden sind. Die Rennen finden open air statt. Bei den Rennen nehmen Personen teil, die nicht zu den Risikogruppen gehören. Und, glaubt wirklich jemand, dass die Rennen „wie früher“ sein werden? Lasst Euch gängeln! Ich bin raus.

      • Und alle ,,Demokraten “ geilen sich an einem indirekten Impfzwang auf 😀 In Krisen erkennt man das wahre Gesicht der ,,toleranten, weltoffenen“ Menschen. Ich bin auch geimpft, werde aber sicher nicht an Veranstaltungen teilnehmen, die offen Menschen diskriminieren. Naja, Grundgesetz ist in Deutschland offensichtlich nicht jedermanns Sache.

        • Die Entscheidung der Stadt Hamburg ist eine absolute Frechheit und eine Respektlosigkeit den Sportlern gegenüber. 3 Wochen vor einem Wettkampf mit einer Impfpflicht um die Ecke zu kommen ist Menschen gegenüber die sich so wie ich im On Off Modus jetzt zum 4 mal monatelang auf diese Veranstaltung vorbereiten unmenschlich und unsportlich.
          Jüngere Menschen die erst im Juli (Aufhebung der Prioisierung) Ihr erstes Impfangebot bekommen haben werden je nach Impfstoff gar keine Chance mehr haben dieses Kriterium zu erfüllen .
          Noch bescheidener ist das ganze für Genesene , hier galt bisher bei allen Dingen eine absolute Gleichstellung mit Geimpften in den ersten 6 Monaten nach Erkrankung und erst danach eine
          Einfachimpfung . Der Genesene der in diesem Korridor liegt muss sich jetzt also gegen ärztliche Empfehlung impfen lassen nur um teilnehmen zu können .

    • Geimpfte erkranken deutlich seltener und wenn, dann landen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf der Intensivstation oder versterben ! Und es ist auch kein Impfzwang oder eine Diskriminierung , denn man muss sich ja nicht impfen lassen. Dann eben ein anderer Wettkampf , hat mit gängeln nix zu tun . Ist auch inzwischen anerkannt, dass die Impfung einen selbst und andere schützt, wenn auch natürlich nicht zu 100%. Und ist auch Länderhoheit und Hamburg hat eben so entschieden. Wie gesagt, kann jeder selbst entscheiden 🙂

    • Diskriminierung in Zeiten einer Pandemie, dünnes Eis! Wer seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie nicht leistet, der kann geduldig von außen zuschauen, wie ich über die Strecke baller. Die Veranstalter und die Stadt haben hier das Recht auf ihrer Seite und dein Gejammer ist einfach unbegründetes Babygeschrei. Einzig für die Personen die sich nicht impfen lassen können aufgrund von immunaler Schwäche tut es mir Leid. Wenn die Impfskeptiker (maßgeblich für die Verlängerung der Pandemie verantwortlich) jetzt ausgeschlossen werden, ist das mehr als eine Genugtuung. Keine Solidarität mit seinen Mitmenschen = Ihr müsst draußen bleiben. Cu 2022, oder je nachdem, wann wir einen endemischen Zustand erreicht haben.

  4. Die Beschränkung auf Geimpfte ist ja offenbar keine „Idee“ der Veranstalter, sondern eine Vorgabe der Stadt Hamburg. Die Cyclassics am 22.8., was ja auch ein Ironman-Event ist, wurden jetzt kurz nach der Bekanntgabe, dass nur Geimpfte hätten starten dürfen, abgesagt! Dies wird im Wesentlichen mit den möglichen Zuschauern und den damit verbundenen Gefahren in der Innenstadt begründet. Insofern ist leider zu befürchten, dass dem Tokio-Training von Frank W kein Wettkampf folgt…

  5. Bin zwar selbest geimpft, finde das aber gelinde gesagt eine Unversch#mzheit. Ungeimpfte Menschen sind keine Straftäter, sie haben eine Entscheidung getroffen die es zu respektieren gilt. Wo kommen wir denn da hin. Habe einen Platz für Duisburg sollte das dort genauso sein ist es mein letztes Rennen. Werde dann nut Veranstalter wählen die keinen rassischtischen Tendenzen zeigen.

    • Rassismus mit Auslegung des Veranstaltungsrechts in Pandemiezeiten gleichsetzen. Was bist du denn für ein Vogel? Auf sowas wie dich kann jeder Wettbewerb verzichten, du hast einfach nichts verstanden. Wer die Entscheidung trifft sich nicht zu impfen, der entscheidet sich für ein hohes Risiko sich selbst und andere zu gefährden. Also hör auf was von unbegründeter Benachteiligung zu erzählen und verkriech dich in das Loch, aus dem du gekrochen bist.

      • Überprüf doch mal bitte Deinen Stil. Oder möchtest Du, dass andere Dich so anmaulen? Jeder kann sich impfen und schützen lassen. Dann wird man auch nicht durch Ungeimpfte gefährdet. Wenn man sich vor einer Veranstaltung testen lassen kann, dann erfüllt das m.E. nach den Zweck eine sichere Veranstaltung durchzuführen. Ich sehe also keinen Grund diesen Weg zu versperren, außer dem politischen Streben mit allen Mitteln die Impfquote zu erhöhen. Deswegen hat das einen faden Beigeschmack.

        • Stilkritik bei meinem Kommentar an einem haltlosen Rassismusvergleich? Ich glaube du hast dich hier im Thread vertan. Schnelltests haben einen nachweislich zu hohen Unsicherheitsfaktor. Bei einem mehrstündigen Event ist das ein masjbes Schlupfloch für das Virus. Die Veranstalter handeln hier sehr rational und wollen kein Risiko eingehen. Es ist gut, dass wir in Deutschland so vorsichtig vorgehen und der Schutz der Teilnehmer im Vordergrund steht.

          • ARkekw du ballerst über die Strecke?:D bestimmt mit nem 20er Schnitt…vll brauchst du ne andere Impfung von Dr.Fuentes

          • ARkekw, glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Einfach nur lächerlich was du von dir gibst …Hast dich wohl 1,5 Jahre zu Hause eingesperrt und nur von deinem Propagandakasten berieseln lassen.

    • Ganz ehrlich… Wer so eine Spaltung unterstützt, der sollte sich gelegentlich fragen, ob oben im Mischer noch alles richtig läuft… Wovor haben die Geimpften Angst, dass die Impfung nicht richtig wirkt? Ach übrigens, auch die Geimpften können das Virus noch übertragen… Bin sprachlos. Aber wie sagte Pittiplatsch schon immer so schön: „Dann macht euren Dreck alleine“…

  6. Scheint mir ein bisschen kurzfristig, nun Impfpflicht als Startvoraussetzung vorzuschreiben.
    Wie sollen denn nun, insbesondere internationale Athleten ihre Kosten (für Flüge, Hotel, Startgebühren…) zurückholen, wenn sie nicht starten dürfen. Das hätte man sich wesentlich früher überlegen sollen.
    Anyway, bestimmt nochmal ein Stück leichter, eine Hawaii-Quali abzuholen, für die die es darauf anlegen.

    • Wer nur etwas Verstand besitzt der wusste a) schon lange vorher, dass es solche Bedingungen geben kann und b), dass man wohl lieber nichts bucht, was man nicht auch wieder stornieren kann. Niemand konnte davon ausgehen, dass das Event überhaupt stattfindet. Jetzt gibt es eine Lösung, die in Zeiten ansteigender Infektionsraten absolut plausibel ist.

        • ARkekw hat Angst. Ein sehr wichtiger Faktor für die Erkrankung an Corona (laut amerikanischem CDC). Gut, dass ihm die Impfung dabei hilft, diese Angst abzubauen. Doch Vorsicht! Erst der nächste Winter wird zeigen, ob die Geimpften nicht stärker erkranken als die Ungeimpften (ähnlich wie bei Grippeimpfungen, persönliche Beobachtung). Und deswegen passt er besser auf seine Porzellankiste auf und überlässt den anderen derweil die Entscheidung, ob sie Lust auf dieses Impf-Experiment haben oder nicht und versucht besser keine Meinung zu machen.

    • Gerne. Man möchte mit allen Mitteln sicherstellen, hier kein Superspreader-Event entstehen zu lassen. Da Übertragbarkeit bei Geimpfte nachweislich geringer ist, als bei Ungeimpften, ist diese Bedingung obligatorisch. Fitnessstudios o.ä. sind nicht gleichzusetzen mit der Ausführung von Großveranstaltungen, da sich hier ganz andere Dynamiken entwickeln können. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

  7. Damit wird alles, was wir zu Gleichberechtigung, Inklusion usw. in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben, mal eben so „aus dem Fesnter geworfen“. Unabhängig davon, wie man zu Corona-Impfungen und deren Wirkungsweise steht, öffnen Veranstalter mit solchen Maßnahmen Türen, die nur schwer wieder verschlossen werden können. Aber wir erleben ja seit Monaten, wie ganze Sportarten „verraten“ werden. In meiner Heimatregion z. B. Triathlon-Veranstaltungen nur ohne Zuschauer; oder siehe Olympia. Das ist nicht mehr mein Triathlon-Sport.

  8. Wir alle haben Bock wieder in den „normalen“ Triathlon- und Rennalltag einzusteigen. Aber letztlich gibt es wichtigeres wie Triathlon und die persönlichen Bedürfnisse von allen. Leider wird das immer wieder vergessen, vor allem aktuell, da Sommer ist und die Coronazahlen doch relativ niedrig sind und es uns weit überwiegend relativ gut geht.
    Das Schimpfen wie ungerecht, gemein, Rassismus etc. und Polemik oder Beleidigungen sollten sich alle hier sparen bzw. sich dazu nicht provozieren lassen.
    Zu den Impfungen kann man stehen wie man will, soll jeder persönlich entscheiden. Hardliner egal welcher Seite wird man nicht überzeugen.
    Ob diese Vorgabe angebracht ist oder nicht, letztlich entscheidet der Veranstalter und die Genehmigungsbehörde.
    Wenn die Stadt Hamburg das Event ganz absagt, gäbe es vermutlich hier weniger Diskussionen.
    Ebenso planen dieses Vorgehen nach meiner Kenntnis auch einige Bundesligavereine im Fußball.
    Also bitte, bleibt sachlich und fair, wie hoffentlich im Wettkampf auch !!!!

  9. Wer beim Ironman Hamburg mitmachen will, der muss sich also eine unzureichend getestete Substanz spritzen lassen, die gerade tausende von Menschen alleine in Deutschland das Leben kostet?

    Ganz mies von der Stadt Hamburg, die sich damit auf ganz dünnes Eis stellt.

  10. So jetzt stellen wie hie mal etwas klar: DIE IMPFUNGEN TÖTEN WENIGER (VIEL; VIEL WENIGER) MENSCHEN ALS CORONA!
    Die mRna-Impfstoffe und Vector-Impfstoffe sind sicher.
    Beispiel:
    Wie viele Menschen wurden deutschlandweit vollständig geimpft?
    51,6 mio. Menschen.
    Wie viele Menschen sind infolge einer Coronaimpfung gestorben?
    113 (Laut Paul-Ehrlich-Institut sind in Deutschland bislang 113 Menschen nach einer Corona-Impfung verstorben. Nach Panorama-Recherchen gibt es aber nicht einen einzigen belegten Fall, in dem die Impfung zum Tod führte.)
    !!!
    Wie kommen Sie auf tausende?

    So jetzt widmen wir uns dem eigentlichen Thema:
    Der Vorstoß der Stadt Hamburg und Ironman ist komplett nachvollziehbar und in meinen Augen komplett richtig. Die Stadt versucht dadurch ein Spreader-Event zu verhindern, was völlig richtig ist. Jeder kann sich Impfen lassen und wenn man das nicht möchte ist es sein eigenes Problem. Man muss dann aber auch mit den Konzequenzen leben. Das hat nichts mir Diskriminierung oder Rassismus zu tuen, denn man bringt Menschen in Gefahr, die sich nicht Impfen lassen können. Die Entscheidung ist somit völlig richtig und nachvollziebar.
    Und alle die meinen sie würden in einem Überwachungstaat wie China leben oder in einer Diktatur sind absolut (entschuldigen sie meeinen Ausdruck) dämlich. Habt ihr euch eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, dass wenn ihr in einer Diktatur leben würdet, nicht auf eure beschissenen Querdenker/Impfskeptikerdemo gehen könntet und noch nicht einmal so etwas wie oben schreiben könntet. Querdenker und Impfskeptiker sind der lebende Beweis dafür, dass wir in einer Demokratie leben und nicht in einer Diktatur, sonst würdet ihr wahrscheinlich nicht mehr hier schreiben können sondern würdet in irgendeinen Gefängnis sitzen.

    • Danke für deinen Beitrag! Ich glaube wir sind alle auf dieser Homepage unterwegs, weil uns eines einigt:

      Der Wunsch sich gegenseitig in einem echten Triathlon – Wettkampf in der schönsten Stadt überhaupt zu begegnen, stimmts? Ich bin mittlerweile seit November 2019 zu diesem Event angemeldet (und seitdem am Trainieren) und vertrage keine weitere Verschiebung mehr, nur weil die Stadt verständlicherweise aus Angst einer Verschlimmerung der Pandemielage das Event erneut auf 2022 verschiebt.

      So langsam reicht es mir nämlich und ich denke es geht vielen hier auch so. Es steht uns in unserem freien Land zu, die Entscheidung zu treffen, sich nicht impfen zu lassen, aber dann bitte auch mit den logischen Konsequenzen (wir sprechen von einer jahrelangen PANDEMIE!) nicht an dem Wettkampf teilnehmen zu dürfen. Trefft eure individuellen Entscheidungen,akzeptiert die eurer Mitmenschen, aber lebt auch mit den Konsequenzen!
      Wir sehen uns am 19.09 in der Alster! 🙂

      • Oh Gott, kaum auszuhalten wie viel Müll geschrieben wird. Mag schon sein, dass impfen sinnvoll ist, aber ihr habt das Prinzip von Gleichberechtigung und Demokratie nicht verstanden. Es sind sich wohl auch alle einig, dass rauchen und Sport nicht so gut harmonieren, trotzdem darf man als Raucher an Wettkämpfen teilnehmen. Wer sich impft, ist AUSREICHENDE geschützt und hat überhaupt kein Recht, anderen vorzuschreiben, ob sie sich ebenso impfen lassen. Und nein, wer unser Grundgesetz liest, wird schnell merken, dass es nicht möglich ist, Leute aufgrund einer fehlenden Impfung auszugrenzen. Demokratie, für manchen hier anscheinend nur gut, solange alles nach dem eigenen (verängstigten) Weltbild läuft.
        Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber und ich nehme an keinem Wettkampf teil(trotz Impfung, hört hört ich bin kein Impfgegner), der auf unseren Gleichheitsgrundsatz schei…

        • Sehr gute Einstellung, sehr lobenswert, so müsste die Mehrheit in einer aufgeklärten, freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft denken. Aber leider leben die meisten durch die Propaganda nur noch in der Angst und schließen Menschengruppen aus der Gesellschaft aus und fühlen sich dabei noch gut. Vielleicht schließt man diese Menschen morgen von dem öffentlichen Leben aus, weil sie rauchen, dann verstehen sie vielleicht, was hier gerade passiert.

          • Offizielle Zahlen wie der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts mit Stand vom 30. Juni zählen insgesamt 1.028 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Impfung.

            Also soviel zu den Fakenews es seien 113 Menschen gestorben.

          • 113 Tote wurden im Sicherheitsbericht des Paul Ehrlich Institutes vom 04.02.2021 gemeldet, also keine „fake news“ sondern „old news“

  11. Also jetzt mal ehrlich Freunde, ich hab nichts gegen Impfen, eher im Gegenteil, aber wo kann man denn da von einer freien Entscheidung sprechen, ob man sich Impfen lassen will oder nicht??? Man wird doch quasi gezwungen sich Impfen zu lassen um unseren schönen Sport überhaut in einem Wettkampf ausüben zu dürfen!!! Was ist denn daran frei??? Es gibt auch Menschen die PANISCHE Angst davor haben, aus welchen Gründen auch immer, ich finde es nicht richtig alle über einen Kamm zu scheren und dafür zu bestrafen!!!! Und außerdem finde ich es eine Frechheit dies so kurzfristig vor dem Wettkampf zu kommunizieren!

    • Ich denke, dass man hier aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln schauen darf…Zum Einen, Druck auf ungeimpfte auszuüben, andererseits Menschen, die sich zwischen 6Monaten und zwei Jahren auf so ein Event vorzubereiten, so kurzfristig vor den Bug zu schießen….
      Das hätte man sich im Moment der Verschiebung überlegen und als „must-have“ aufnehmen müssen….aber nicht drei Wochen vorher….

      • Krasse Entscheidung 3 Wochen vor diesem Event solch eine Entscheidung zu treffen. Viele haben sich das 4.mal darauf vorbereitet.

        Ich finde jeder hat seine guten Gründe sich impfen zu lassen oder es nicht zu tun, dass muss man in einer freiem Land selbst entscheiden dürfen ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Sonst ist es ja doch der Impfzwang durch die Hintertür.

        Die Impfung ist übrigens eine Notzulassung, die Studien laufen jetzt bei euch Geimpften. Die mRNa Methode kam bisher nie am Menschen zur Anwendung, hatte immer zu Problemen geführt, aber jetzt durch diese bedingte Zulassung ist es nun möglich. Keiner kann sagen, wie es ausgeht, dass werden wir erst in Jahren wissen. Wenn ihr Geimpften dem vertraut, dann ist doch gut, aber grenzt doch nicht die Ungeimpften aus, ihr seid doch Demokraten, mit unseren freiheitlichen und nicht ausgrenzenden Werten und Schutz der Minderheiten.

        Ich verstehe die Geimpften nicht, dass sie noch Angst vor den Ungeimpften haben, ihr seid doch jetzt sicher, so wird es euch zumindest versprochen.

        Und die Ungeimpften gehen ganz bewusst die Gefahr einer meist harmlosen Ansteckung ein. Was ist denn euer Problem mit den Ungeimpften?

        Wie übrigens die Raucher und die fetten Menschen auch ganz bewusst das Risiko einer Gesundheitsgefährdung eingehen, durch deren ungesunden Lebensstil und wir die gesunden Menschen, ganz selbstverständlich die Kosten für deren Behandlung in unserem Solidaritätsprinzip mittragen. Und diese Menschen nicht aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, weil dadurch vielleicht die Krankenhausbetten überlastet sind. Nein, wir tragen das alles (bisher) mit, in unserer Gesellschaft, weil wir auf Eigenverantwortung setzen und das ist auch gut so.

        Die Gesellschaft wird so gespalten und ihr Geimpften lässt euch noch instrumentalisieren von den Entscheidungsträgern und schimpft auf die Ungeimpften, dass die natürlich für die weitere sogenannte Pandemie verantwortlich sind. Ihr merkt garnicht, dass ihr nur noch in Kategorien Schwarz und Weiß denkt, Gut und Böse, ihr kennt kein sowohl als auch mehr. Ihr die Gutmenschen beansprucht für euch, die Wahrheit gepachtet zu haben, über andere zu urteilen, sie auszugrenzen, zu diskriminieren, dass ist verdammt unsolidarisch.

        Unser Land hat bestimmte Werte, wie Freiheit, Brüderlichkeit oder Gleichheit vor dem Gesetz. Da gibt das Grundgesetz eine Menge her, dass wurde für Krisenzeiten geschrieben, dass die Machtexzesse der Herrschenden eingegrenzt werden. Diese Werte zählen nicht mehr, unsere neuen Werte sind jetzt Zahlen, wie Inzidenzen, R-Wert, Infektionszahlen…

        Davon habt ihr, die diese Entscheidung begrüßen, leider nichts verstanden. Das wirft ein sehr bedauerliches Bild auf euer Rechtsverständnis.

        Ihr steht vermutlich mit der Regenbogenfahne irgendwo herum und fordert keine Ausgrenzung von Minderheiten und seit gegen Diskriminierung und Rassismus, aber bei der Ausgrenzung von gesunden Menschen habt ihr kein Problem. Dazu fällt mir nur Mitläufer und Heuchler ein.

        Viele bekannte Aerosolforscher haben kein Problem und sehen keine Gefahr bei der Ansammlung von Menschen an der frischen Luft. Schwerwiegende Coronaerkrankungen betrifft vorwiegend sehr alte Menschen, mit mehreren schweren Vorerkrankungen und vor allem Adipositas. Alles Bedingungen, von denen die überwiegenden teilnehmenden Ironman Teilnehmer nicht betroffen sind.

        Der CSD Ende Juli 2021 hat in Berlin mit ca. 80.000 Menschen stattgefunden, ohne das die Polizei eingeschritten ist und geschweige die Veranstaltung nicht zugelassen wurde. Die überwiegende Menschen haben die Abstände nicht eingehalten und keine Masken getragen, danach kam es zu keinen erhöhten Infektionszahlen oder Massensterben und in Hamburg wird der IRONMAN für Ungeimpfte abgesagt, unfassbar.

        Ich kann nur jeden empfehlen, die ausgearbeitete Arbeit (http://coronaaussöhnung.org) von 15 Autoren einmal zu lesen, da sind viel gute Beiträge nachzulesen und die entsprechenden Links und Quellenangaben.

        Mich würde hier noch die Meinung von Frank Wechsel interessieren, der sich ja in den Kommentaren zum Ironman Hamburg vom 30.März 21, schon klar positioniert hat, die Lockdowns befürwortet hat, die Kollateralschäden in Kauf genommen hat und immer die Meinungen der Mehrheit der „Wissenschaft“ und unserer Entscheidungsträger befürwortet hat, die die Maßnahmen für alternativlos hielten und kritische Meinungen von sehr gebildeten Wissenschaftlern, die nicht auf Regierungslinie sind, waren für ihn immer nur Pseudowissenschaftler. Da bin ich gespannt, wie er als Demokrat und nachfragender, kritischer Journalist -auf solch eine Ausgrenzung- für ein Statement abgibt.

        Alles Gute.
        Bert

        • Habe ja meine Meinung schon gesagt .

          Aber als ich gestern auf dem Weg in den Familienurlaub nach Dänemark gehört habe
          das eine Fahrraddemo mit 10000 Teilnehmern
          In Hamburg stattfindet ist mir der Kragen endgültig geplatzt . Wie kann es sein das 10000 Leute ohne Testpflicht oder Nachweise durch Hamburg tingeln dürfen aber knapp 2000 Sportler
          dürfen Ihrer Leidenschaft nicht mit einem Test undHygienekonzept nachgehen ??????? Unfassbar !!!!!!!!
          Es spielt übrigens keine Rolle wer oder wogegen demonstriert wurde . Aber knapp 10000 Menschen inklusive dem „feinen“ Herrn OB Tschentscher dürfen mit einer Demo durch die Stadt – Echt miese Nummer was Hamburg hier abzieht.

          Genese auszuschließen ist im Übrigen auch medizinisch eine Frechheit. Bei einer Impfung handelt es sich meistens um die Situation der Krankheit- was kann da für den Körper im Nachgang besser sein als es erfolgreich überstanden zu haben .

  12. Schreckliche Entscheidung des Hamburger Senats, die ja extrem wenig mit der Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus zu tun hat: Die ganze Zeit waren die Zuschauer ein Problem, aber jetzt wo dies – scheinbar zum Glück – kein Faktor mehr ist, ist es absolut notwendig, dass man geschätzte 10-20% genesene und getestete Athleten ausschließt…

    Wenn Impfanreize, dann doch bitte etwas was Geimpften etwas bringt und nicht etwas was Nicht-Geimpften schadet. So gebraucht der Senat den Sport für ihre Politik und spaltet die Community.

    Mal sehen was jetzt Ironman macht. Die Durchführungswahrscheinlichleit hat sich sicherlich so nicht erhöht.

    Dennoch wünsche ich natürlich allen startenden Athleten viel Spaß und Erfolg beim Wettkampf!

  13. Hier bestätigt sich sich erneut, dass Hamburg lange noch nicht reif für die Ausrichtung Olympischer Spiele oder anderer internationaler Meisterschaften ist. Nicht von ungefähr ist hier sportlich mittlerweile fast alles konstant zweitklassig. Man sollte die Ausrichtung der ITU-Weltmeisterschaften in HH 2023 ernsthaft überdenken.

  14. Jeder kann sich impfen oder nicht impfen lassen, dass sollte jeder frei und ohne Druck selbst entscheiden dürfen. Keinem steht zu, den anderen für seine Entscheidung zu verurteilen. Keine Gruppe ist vernünftiger.

    Uns freiheitliche, demokratische Menschen vereint, dass wir Minderheiten nicht ausgrenzen und diskriminieren.

    Es hat nichts mit Solidarität zu tun, wenn man sich impfen lässt, um andere zu schützen und damit etwas für das Allgemeinwohl zu tun.

    Wer sich impfen lässt, tut es zum eigenen Schutz, wenn der Schutz dann so vorliegt.

    Der Geimpfte muss also keine Sorge mehr vor dem Ungeimpften haben.

    Die Ungeimpften treffen ihre Entscheidung bewusst und sind sich den möglicherweise vorliegenden Gefahren bewusst und nehmen sie in Kauf, wie bei vielen anderen Lebensgewohnheiten in unserer Gesellschaft.

    ALLE Ungeimpften pauschal zu verurteilen und ALLE als infektiös zu sehen, ist ein gefährliches Gedankengut.

    Wenn man solches Gedankengut hat, dann müsste man ALLE arabisch stämmigen Menschen in unserer Gesellschaft wegsperren, weil die überwiegende Mehrzahl der terroristischen Anschläge von dieser Menschengruppe begangen wurden und man unsere Gesellschaft vor einem möglichen Anschlag schützen will, auf diesen Gedanken würde kein vernünftiger Mensch kommen und das ist gut so.

    Wenn alle arabisch stämmigen Menschen vom Ironman ausgeschlossen würden, dann würdet ihr das diskriminierend finden, richtig so.

    Aber bei dem Ausschluss der gesunden Ungeimpften Menschen habt ihr kein Problem und findet es sogar noch richtig.

    Was ist das für zweierlei Maß.

    Solidarität wäre an solch einen Wettkampf nicht teilzunehmen, der eine Menschengruppe ausschließt.

    • Ich frage mich, wann kehren wir zum normalen Leben zurück?

      Welche Zahl muss denn erfüllt sein, die Inzidenz, die Intensivbettenbelegung…

      Keine Zahl ist beunruhigend und trotzdem werden Großveranstaltungen abgesagt, wir sind es schon gewohnt und nehmen es so hin, warum?

      Was bringt uns das Leben wieder zurück, ZERO COVID?

      Coronaviren werden uns lebenslang weiter begleiten, wir müssen lernen damit zu leben.

      Wenn die Geimpften sich jetzt sicher fühlen vor Coronaviren, wie sieht es denn mit Influenzaviren oder anderen Viren aus?

      Wie sollen wir denn wieder ein „normales“ Leben führen, wir können uns doch nicht vor allen Gefahren schützen und erwarten, dass der Staat uns vor allem bewahrt.

      Das Leben hat immer mit gewissen Risiken zu tun und jeder muss selbst abwägen, welche er eingeht.

      Gefahren lauern überall.

    • Gott sei Dank gibt es hier doch deutlich mehr vernunftbegabte Menschen als och angenommen hatte. Einer offen stattfindenden Diskriminierung (sowie deren Akzeptanz) muss man entschlossen entgegentreten. Und die einseitigen Äußerungen hier bzgl Corona und der völligen Lockdownbefürwortung anhand irgendwelcher Statistiken fand ich ziemlich daneben.

  15. Ich habe mich jedenfalls als komplett Geimpfter dazu entschlossen dem IM Hamburg den Rücken zu kehren.
    Ich kann solche Diskrimination nicht mittragen.
    Und jetzt mal ehrlich, Superspreaderevents?? Ich glaub so manch einer hat einen an der Waffel. IM Frankfurt geht mit 3G. IM Lanzarote hat stattgefunden einfach nur mit Abstandregeln und Maske und wurde trotzdem nicht zum Siperspreader.
    Ich werd das Gefühl nicht los dass es einfach Menschen gibt die ohne Pandemie keinen Sinn mehr in ihrem Leben finden und deshalb diese mit allen Mitteln versuchen am Laufen zu halten

    • Sehr solidarisch, dass ist Haltung. Dieses Verhalten hätte ich eigentlich von IRONMAN erwartet, auch wenn wirtschaftlicher Druck besteht, dass sie dieses Vorgehen der Stadt Hamburg nicht mittragen und lieber den Wettkampf komplett absagen. Das wäre ein Zeichen gewesen.
      Wie du schon schreibst, woanders haben die Wettkämpfe auch funktioniert, aus diesen Erfahrungen kann man doch lernen, dass keine große Gefahr besteht, zumal die Teilnehmer überwiegend nicht zur Risikogruppe zählen sonst könnte sie nicht an so einem Event teilnehmen.
      Die Regierenden haben Lust am gängeln, Lockdowns, Einschränkungen und Verordnungen gefunden.
      Die Umfragewerte vor der Pandemie und jetzt besagen auch eine eindeutige Sprache, ihre Beliebtheit und die Wählergunst sind gestiegen. Die Mehrheit lechzt anscheinend nach Autoritären und Führern, die ihnen sagen wo es lang geht.

      • Ihr habt sowas von recht! Mich wundert es seit dieser ach so schlimmen ,,Pandemie“ nicht mehr, was in Deutschland diktatorisch mal möglich war…Menschen, die kritisch hinterfragen und Haltung besitzen werden diffamiert oder möglichst als Verschwörungstheoretiker dargestellt. Oder Menschen,die vor 20 Jahren Medizin studierten und seitdem fachfremd arbeiten, spielen sich plötzlich als Pandemieexperten auf…

  16. Falsche Prioritäten, falsche Begriffe:
    Impfung als Zugangsvoraussetzung ist natürlich kein Rassismus. Es ist auch nicht undemokratisch und auch kein Impfzwang, nicht mal durch die Hintertür. Und ich weiß, wovon ich spreche: Seit einigen Jahren darf in öffentlichen
    Gebäuden, Restaurants, etc. nicht mehr geraucht werden. Das ist okay für mich, obwohl ich immer noch rauche.
    Die Gruppe der Betroffenen war damals kaum kleiner, wenn überhaupt, als die der Ungeimpften. Ein solches Theater um diese ebenso weitreichende Entscheidung habe ich damals aber nicht mit so intensiv benutzten
    Begriffen, wie Zwang, Undemokratisch, Eingriff in die pers. Freiheit, usw. wahrgenommen.
    Dabei ist das Thema ähnlich: Rauchen und Ungeimpft ist sicher gefährlicher, als Nichtrauchen und geimpft zu sein.

    Ich verstehe, dass Sportler, die sich lange vorbereitet haben, nun ggf. enttäuscht sind, sage aber auch: Das wäre
    Mit Impfung vermeidbar gewesen. Die Aufhebung der Priorisierung ist so lange her, dass jeder auch eine 2. Impfung haben könnte. Selbst Minderjährigen war das Impfen grundsätzlich möglich, wenn auch nur teilweise empfohlen.

    Was mir hier missfällt, sind die persönlichen Beleidigungen Andersdenkender, von beiden Seiten, wobei die
    Ungeimpften hier in der Mehrzahl sind. Die vernünftigeren Argumente haben und nennen die Impfbefürworter.
    Zu den Zahlen, nur bezüglich des Todesfallrisikos: Bei über 50 Mio geimpften gab es per Ende Juni die bereits
    zitierten 1028 VERDACHTSfälle von toten Geimpften. Darin enthalten sind die vor allem älteren, zuerst geimpften,
    die bis dahin mit Impfung gestorben sind. 1028 von 50 Mio sind 0,02%. Von inzwischen über 4,134 Mio Infizierten sind 92.920 Menschen gestorben, das sind 2,247 %, also ein über 100mal höheres Risiko. Noch Fragen?

    Es wird in diesem Zusammenhang immer über Freiheit gesprochen: Ich habe vor vielen Jahrzehnten mal gelernt,
    dass die eigene Freiheit dort endet, wo sie die der anderen einschränkt. Aktuell schränkt die Freiheit der Ungeimpften meine persönliche Freiheit durch Maskentragen, Urlaubsrisiko und wirtschaftliche Einbußen erheblich ein.
    Die freie Entscheidung gegen eine Impfung ist auch eine Entsolidarisierung vom gesellschaftlichen Wohlergehen.
    Wenn die Ungeimpften aber im Krankenhaus landen, sollen die Krankenkassenbeitragszahler allerdings völlig solidarisch die Kosten tragen. ( Die betragen zwischen 7.900 und 85.000 Euro je Fall!!!)
    Und damit werde ich wohl über deutlich steigende Krankenkassenbeiträge ( oder Steuern) meine finanzielle Freiheit zwangsläufig teilweise der Freiheit der Ungeimpften teilweise opfern müssen. Vielen Dank dafür!

    Schließlich glaube ich, dass es vielen gar nicht um die Impfentscheidung geht, denn soooviele Argumente gegen
    die Impfungen gibt es ja nicht – und jeder Tag, an dem nicht viele Tausend Geimpfte sterben, wie propagandiert
    wurde, macht die Bedenken kleiner. Ich glaube, es gibt viele, durch soziale Medien geschürte, diffuse Ängste, die
    nicht rational begründet werden können zum einen, zum anderen scheint mir die Gruppe der Impfgegner dieses
    Thema als Vehikel ihrer allgemeinen Staatsverdrossenheit zu ge- bzw. mißbrauchen. Das ist bedenklich.

    Ich bin gegen Impfpflicht, aber ich würde eine Impfberatung zur Pflicht machen.

    Ein Staat, bzw. eine Regierung, die ihr Volk vor und in einer Pandemie schützen will, ist nicht undemokratisch.
    Und unser Staat schon gleich gar nicht, Auch wenn hier einiges besser gemacht werden könnte.

    Für mich ist das Thema in gewisser Weise eine Egoismusdebatte. Corona ist eine Prüfung unserer Gesellschaft
    auf ihre Gesellschaftstauglichkeit. Und unsere Gesellschaft fällt gerade mit knapp 40% durch. Herzlichen Glückwunsch!

    Noch ein Tipp für den 26.09: Geht wählen, wählt demokratisch! Nie war es wichtiger, als heute!

    Gruß

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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