Dienstag, 10. September 2024

Intervalltraining: Mit System gegen Stagnation

Keine Übungsform ist beim Schwimmen beliebter als das Intervalltraining. Das hat einen guten Grund: Der Mix aus ständiger Be- und Entlastung verbessert Grundlagenausdauer und Wettkampfhärte – und macht auf lange Sicht schneller.

Nils Flieshardt/spomedis
In der Saisonvorbereitung werden ­häufig extensive Intervall­serien mit wenig­ ­Pause, aber dafür auch geringeren Belastungen geschwommen. Geht es in die heiße Phase, sind die Trainingsinhalte anspruchsvoller.

Langweilig und eintönig. Diesen Anschein erweckt Schwimmen oft für Außenstehende. Und nicht wenige Triathletinnen und Triathleten verbringen ihre Trainingszeit lieber auf dem Rad oder beim Laufen. Doch das Schwimmen gehört dazu und muss folglich mittrainiert werden. Tatsächlich verfallen Athleten ohne Trainingsgruppe oder Coach oft in einen Trott und schwimmen alles mit der gleichen Belastung. Ergebnis: Sie werden nicht schneller, obwohl sie Meter um Meter zurücklegen. Um diese Stagnation zu verhindern, sollten Trainingsformen gewählt werden, die über das stumpfe Meter­machen hinausgehen. Intervalltraining heißt die Erfolgsformel, und es ist das genaue Gegenteil vom gleichmäßigen ­Dauerschwimmen. Der Trainingsreiz entsteht dabei durch den ständigen Wechsel zwischen Be- und Entlastung, wobei die Entlastung nie zu einer vollständigen Erholung führt. Der Athlet startet demnach jede Wiederholung mit einer mehr oder weniger starken Vorermüdung.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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