Dienstag, 25. März 2025

Von Eisenmännern und Kurztrips: 45 Fakten zum Ironman Hawaii, Teil eins

Der Ironman Hawaii ist mehr als eine Weltmeisterschaft. Ein Sehnsuchtsrennen für viele Athleten. Drama und Glück liegen eng beieinander. Wir stellen dir in drei Teilen 45 Geschichten aus bisher 45 Rennen im Pazifik vor. Überraschend, erstaunlich, beeindruckend.

Frank Wechsel / spomedis Kein Neoprenanzug: Die Wassertemperaturen im Pazifik machen das Tragen von Kälteschutz und Schwimmhilfe überflüssig.

Womit sollte eine Aufzählung zu den wichtigsten Fakten beginnen? Natürlich mit der Hollywood-reifen Entstehungsgeschichte. Die Frage stand im Februar 1977 im Raum: Wer ist der Härteste? Derjenige, der das „Waikiki Roughwater Swim“ schafft, der Finisher des Radrennens „Ride around Oahu“ oder der Läufer des „Honolulu Marathon“? Navy-Commander John Collins schlug vor, einfach alles zu kombinieren. Aus einem Ausspruch Collins‘ soll der Name des Wettbewerbs entstanden sein: „Whoever finishes first, we’ll call him the Iron Man.“ Am 18. Februar 18. Februar 1978 findet der erste Ironman Hawaii statt.

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Der Sieger des Premierenrennens heißt Gordon Haller. Der damals 28 Jahre alte Taxifahrer startet als einer von 15 Teilnehmern am Waikiki Beach und erreicht nach 11:46:58 Stunden das Ziel.

Seit 1981 findet der Ironman ­Hawaii nicht mehr auf der Insel Oahu statt, sondern auf Big Island. 1982 starten mit Manuel ­Debus und Detlef Kühnel die ersten deutschen ­Teilnehmer. Athleten mit der schwarz-rot-goldenen Flagge waren seither regelmäßig dabei – und erfolgreich. 1985 wird ­Hannes ­Blaschke Vierter, ein Jahr später schrammt Klaus Barth ebenfalls am Podium vorbei. Wolfgang Dittrich schafft es 1993 als erster Deutscher als Dritter auf das Podium. Es ist die Ouvertüre kommender Erfolgsjahre.

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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