Dienstag, 25. März 2025

Deutschland im Teilnehmerranking auf Platz 2

Fünf Hawaii-Siege von deutschen Triathleten infolge sind kein Zufall: In kaum einem anderen Land hat die Langdistanz eine größere Basis als in Deutschland. Das zeigt sich auch in diesem Jahr wieder an den vielen deutschen Triathletinnen und Triathleten, die die Qualifikation für die Weltmeisterschaften auf Hawaii geschafft haben. 279 gehen nach offiziellen Ironman-Angaben am 12. Oktober auf die 226 Kilometer lange Strecke auf Big Island. Nur aus den USA (659 Sportlerinnen und Sportler) stammen noch mehr Teilnehmer. Es folgen Australien (193), Großbritannien (162) und Kanada (99). Zählt man Deutsche, Österreicher, Schweizer, Luxemburger und italienische Südtiroler zusammen, sprechen rund 400 der 2.500 Hawaii-Starter in der Muttersprache deutsch.

Mit 86 Jahren ist der Japaner Hiromu Inada am Samstag der älteste Teilnehmer im Feld. Schafft es Inada rechtzeitig ins Ziel, wird er seinen eigenen Rekord als ältester Hawaii-Finisher aus dem vergangenen Jahr verbessern. Älteste Frau im Feld ist Dexter Yeats aus den Vereinigten Staaten mit 74 Jahren. Die jüngsten sind Pauline Anouk Chloé Dauvergne (18 Jahre, aus Frankreich) und Valentin Carboniero aus Dänemark.

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Insgesamt sind 73 Prozent der Teilnehmer Männer und 27 Prozent Frauen. Mit der Geschlechterverteilung im Triathlon hat das allerdings nichts zu tun. Die Verteilung basiert allein auf dem Quali-Modus für die WM.

Die Teilnehmer-Statistik des Ironman Hawaii 2019

Teilnehmer ca. 2.500
Nationen 74
aus Europa 43 Prozent
aus Nordamerika 31 Prozent
aus Ozeanien 10 Prozent
aus Südamerika 7 Prozent
aus Asien 7 Prozent
aus Afrika 2 Prozent
Durchschnittsalter44 Jahre
Männeranteil73 Prozent
Frauenanteil27 Prozent
ältester Athlet Hiromu Inada aus Japan (86)
jüngste AthletinPauline Anouk Chloé Dauvergne aus Frankreich (18)
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Peter Jacob
Peter Jacob
Abitur, Studium der Sportwissenschaft und Volontariat bei dpa änderten nichts daran, dass Peter eines blieb: Ausdauersportler mit Leidenschaft. Auch wenn der Hamburger heute öfter die Laufschuhe schnürt, sind die Stärken des ehemaligen Leistungsschwimmers klar verteilt. Man munkelt, die Sportart Swimrun sei nur für ihn erfunden worden.

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