„Leider müssen wir jedoch aus Gründen im Zusammenhang mit der anhaltenden COVID-19-Pandemie und weiteren Gesprächen mit den lokalen Behörden mitteilen, dass der Ironman 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona nicht wie geplant in 2020 stattfinden kann und nun am 6. Juni 2021 zurückkehrt“, heißt es in der Pressemitteilung vom Mittwoch. Zeilen, die sich in den vergangenen Tagen mit Austausch des Veranstaltungsortes in Tausenden Postfächern von Athleten wiedergefunden haben.
1.000-Personen-Marke wird in Davos nicht überschritten
Beim Ironman-Konkurrenten Challenge ist man gut eineinhalb Wochen vor dem geplanten „Restart“ der noch nicht angelaufenen Saison 2020 im Schweizerischen Davos mit einem hochbesetzten Profistarterfeld rund um Sebastian Kienle weiterhin positiver Dinge: „Aktuell haben wir keinen Grund zur Besorgnis. Wir haben die entsprechenden Genehmigungen von der Gemeinde und alles ist für den Start bereit“, sagt Daniela Ruholl, Rennleiterin der Challenge Davos. Das Problem des Ironman-Rennens sei die größere Teilnehmerzahl mit mehr als 1.000 Personen, so Ruholl. Dementsprechend habe man mit weniger als 1.000 Personen – inklusive aller Starter, Helfer und Pressevertreter – diesbezüglich keine Bedenken. „Wenn sich die Regularien kurzfristig ändern, müssen wir natürlich auch wieder handeln. Aber momentan haben wir keinen Grund zu denken, dass das Rennen nicht stattfinden könnte“, sagt Ruholl.