Fünf deutsche Profi-Männer haben sich für die Ironman-Weltmeisterschaft qualifiziert. Zwei von ihnen sind zum ersten Mal dabei. Bis zum Startschuss am 26. Oktober stellen wir die Rookies und die arrivierten deutschen Athleten vor.
„Ich bin zufrieden mit dem Verlauf meiner bisherigen Saison“, sagt Finn Große-Freese. „In Danzig, als auch beim Ostseeman und zuletzt in Ingolstadt konnte ich vorwiegend auf meine Laufleistung vertrauen“, resümiert der 23-Jährige vor seinem ersten Profistart auf Big Island. Der breiteren Masse ist Finn beim Ironman Hamburg im vergangenen Jahr ein Begriff geworden. Bei seinem ersten Start als Profi fährt er in der Spitzengruppe um Jan Frodeno mit. Der gebürtige Rostocker hat ein sehr ausgeglichenes Stärkenprofil. Er schwimmt im vorderen Feld mit und hat auf dem Rad die Möglichkeit, das Tempo zu bestimmen. Gerade das Schwimmen ohne Neo kommt dem Jura-Studenten entgegen, was gerade auch für Hawaii ein Vorteil sein kann.
„Ich möchte das Rennen genießen, aber wenn es in allen drei Disziplinen gut läuft, liebäugle ich mit einer Top-Ten-Platzierung“