Nach seinem Weltrekord bei der „Challenge 120“ nimmt der Extremsportler 2025 ein neues Vorhaben ins Visier. Es geht auch um Triathlon. Jonas Deichmann will dabei an seine Grenzen gehen – und Menschen zum Mitmachen motivieren.
Die Ruhe nach dem Sturm ist bei Jonas Deichmann immer auch die Ruhe vor dem Sturm. Das Weltrekordprojekt „Challenge 120“, bei dem er an 120 Tagen 120 Langdistanzen absolviert hat, ist gerade Geschichte, da nimmt der Extremsportler bereits das nächste Vorhaben ins Visier. Ab Januar wird Deichmann monatlich eine Langdistanz an verschiedenen Orten in Europa absolvieren – und freut sich dabei selbstredend über Begleitung. Name des Projekts: „Langdistanz mit Freunden“. Natürlich wird es jeweils über 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen gehen. Das Besondere: Die jeweilige Route wird jeweils circa einen Monat vor dem Event auf Social Media bekannt gegeben und wird verschiedene Formate enthalten. Darunter zum Beispiel eine Graveledition, extra viele Höhenmeter oder eine Nachtversion.
Mikroabenteuer zusätzlich eingebaut
„Langdistanzen kann man nie genug machen“, sagt Jonas Deichmann und gibt an, er freue sich über weitere Sportler, die ihn bei den jeweiligen Events begleiten. Neben der monatlichen Langdistanz werden sich Deichmann und der befreundete Sportler Marc Bernreuther, der ihn medial während der Challenge 120 begleitet hat, jeden Monat gegenseitig eine Herausforderung stellen. „Die einzelnen Challenges werden etwas mit extremem Ausdauersport und Abenteuer zu tun haben und sollten in 48 Stunden machbar sein. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt“, erklärt Bernreuther. Neben langen Schwimm-, Rad- und Laufeinheiten können also auch komplett neue Disziplinen und Herausforderungen warten, welche die beiden Sportler an ihre Grenzen bringen werden. Begleitet wird das Projekt durch einen monatlichen Podcast sowie auf YouTube und Instagram.
Menschen inspirieren
Die Idee für die beiden Projekte entstand während der 120 Langdistanzen in Roth. „Abenteuer können auch vor der Haustüre sein und Zeit für ein Mikroabenteuer findet sich immer“, betont Deichmann und hofft, Menschen mit seinen Projekten zu inspirieren, selbst die Komfortzone zu verlassen.