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Ryf gewinnt beim Ironman Switzerland, Rekordzeit für Kastelein und Kontrastprogramm beim Hallig Dreeathlon

Daniela Ryf feiert ihren Sieg beim Ironman Switzerland.

Daniela Ryf dominiert beim Ironman Switzerland

Mit knapp 27 Minuten Vorsprung hat Daniela Ryf beim Ironman Switzerland in Thun einen Start-Ziel-Sieg hingelegt. Sie beendete das Rennen nach 8:59:05 Stunden und schnellsten Einzelsplits beim Schwimmen und Radfahren. Hervorzuheben sind insbesondere die 4:43:59 Stunden, die sie auf dem Rad für die 180 Kilometer und 2.200 Höhenmeter benötigte. Damit war sie schneller als alle anderen Teilnehmenden, inklusive der männlichen Agegrouper. Hinter Ryf wurde es spannender und deutlich knapper. Die Belgierin Alexandra Tondeur konnte sich schließlich in 9:25:57 Stunden den zweiten Platz sichern, Heini Hartikainen aus Finnland wurde Dritte (9:27:01 Stunden). Tondeur konnte mit ihrem zweiten Platz den Slot für WM klarmachen. Da Hartikainen bereits qualifiziert war, konnte sich auch Ryfs Landsfrau Nina Derron noch über einen solchen freuen. Die deutschen Profi-Athletinnen Jenny Schulz, Kristin Liepold und Katharina Wolff belegten die Plätze fünf, sechs und sieben.

In Abwesenheit eines Männer-Profifeldes ging der Gesamtsieg des Tages an den Hamburger Agegrouper Leif Schröder-Groeneveld, der die Ziellinie nach 8:42:48 Stunden überquerte.

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Nicholas Kastelein gewinnt Ironman Vitoria-Gasteiz in Rekordzeit

Nach einem Battle auf Augenhöhe hat der Australier Nicholas Kastelein den Ironman Vitoria-Gasteiz im spanischen Baskenland gewonnen. Sein Landsmann Cameron Wurf war nach einem Radsplit von 4:01:33 Stunden noch mit zehn Minuten Vorsprung in die zweite Wechselzone gefahren. Doch das Lauftempo Kasteleins reichte für die Aufholjagd aus. Letztlich stand ein Marathon in 2:43:28 Stunden sowie ein neuer Streckenrekord von 7:52:50 Stunden auf der Uhr. Wurf folgte nur 38 Sekunden später auf Platz zwei (7:53:29 Stunden). Der deutsche Profi Dominik Sowieja komplettierte schließlich mit starker Leistung das Podium (7:54:21 Stunden).

Justin Metzler und Danielle Lewis siegen beim Ironman 70.3 Oregon

Schwimmen flussabwärts sowie eine flache Rad- und Laufstrecke: Der Ironman 70.3 Oregon verspricht schnelle Zeiten. Dabei machten die US-Amerikaner die Siege unter sich aus. Bei den Männern gewann Justin Metzler in 3:39:57 Stunden vor dem Neuseeländer Jack Moody (3:40:38 Stunden) und dem Südafrikaner Kyle Buckingham (3:42:09 Stunden).

Bei den Frauen bestand fast das komplette Podium aus US-Amerikanerinnen. Danielle Lewis konnte sich hier deutlich durchsetzen und nach 3:59:33 Stunden als Erste die Ziellinie überqueren. Die Australierin Mirinda Carfrae wurde Zweite (4:05:26 Stunden) und Heather Jackson (USA) belegte den dritten Platz (4:06:44 Stunden).

Ein etwas anderer Triathlon auf der Hamburger Hallig

Das Format des Hallig Dreeathlons ist besonders, denn die Reihenfolge der Disziplinen wird gehörig durcheinander gebracht. Am Freitagabend hat das Event bereits zum 15. Mal mit rund 100 Teilnehmenden stattgefunden. Los ging es mit zehn Kilometern auf dem Rad zur ersten Wechselzone. Diese konnte nicht vorher eingerichtet werden, das Equipment zum Laufen und Schwimmen musste also an Mensch oder Maschine befestigt werden. Gut fünf Laufkilometer führten die Teilnehmenden gegen den Wind zur Hamburger Hallig beziehungsweise zur Nordsee. Circa 400 Meter galt es darin zu absolvieren, bevor der Rückweg angetreten wurde – zuerst in Laufschuhen und danach mit dem Rad zum Ausgangspunkt. Schnellster an diesem Abend war Lukas Schnödewind, der sich in 1:15:40 Stunden vor Leif Johannsen (1:17:19 Stunden) und Erik Hertel (1:21:23 Stunden) durchsetzte. Bei den Frauen ging der Sieg an Jenny Jendryschik (1:23:43 Stunden). Die Plätze zwei und drei belegten Lea Lützen (1:30:15 Stunden) und Mia Söth (1:33:44 Stunden).

Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und freut sich auf die erste Langdistanz.
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