Dienstag, 30. Mai 2023
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SzeneSebastian Kienle sagt seinen Start in Roth ab

Sebastian Kienle sagt seinen Start in Roth ab

Challenge Roth 2021 - 06

Per Videobotschaft auf seinem Instagramkanal hat Sebastian Kienle heute die für ihn bittere Wahrheit verkündet: Er wird in der kommenden Woche nicht beim lang erwarteten Aufeinandertreffen der Ironman-Weltmeister an den Start gehen. Es sei eine harte Entscheidung für ihn und sein Team gewesen, so Kienle, da allen bewusst sei, dass die Challenge Roth einer der letzten Chancen für ihn gewesen wäre, in einem derart starken Feld antreten zu können.

Corona kostet Kienle drei Trainingswochen

Er habe sich nach reifer Überlegung eingestehen müssen, dass sein Körper nach der Coronainfektion, die er sich im Umfeld der Ironman-WM in St. George eingefangen habe, noch nicht wieder fit genug sei, um kompetitiv Rennen zu bestreiten. Zudem habe ihn die Erholung von einem Radsturz vor wenigen Tagen im Trainingslager in Livigno zusätzliche Trainingszeit gekostet.

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Auch einen Spaß-Start schloss Kienle aus. „Um ehrlich zu sein, bin ich noch nicht bereit dafür, das Rennen nur zu bestreiten, um es zu genießen und vielleicht ein Bier an der Verpflegungsstation zu trinken“, so Kienle. Momentan wolle er noch Rennen machen, um zu gewinnen. Und das sei in Roth noch nicht wieder möglich gewesen, so der Ironman-Weltmeister von 2014.

Nils Flieshardt
Nils Flieshardt
Nils Flieshardt ist Chefredakteur der Zeitschrift triathlon und seit über 15 Jahren als Radexperte im Einsatz. Wenn er nicht am Rechner sitzt, findet man ihn meist hinter der Kamera auf irgendeiner Rennstrecke oder in Laufschuhen an der Elbe. Als Triathlet ist er mehr finish- als leistungsorientiert, aber dafür auf allen Distanzen zu Hause.
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5 Kommentare

  1. Taugt eben nichts diese „Impfung“. Ist ja auch eine Gentherapie, mit bedingter Zulassung, jeder Impfling nimmt an einem Experiment teil. Toi, toi, toi.

  2. Schade, Infekt ist Infekt, ob es nun Corona oder Influenza oder sonst was ist. Da muss jeder Athlet auf sein eigenes Gefühl hören

  3. Als Fernsehexperte war Sebi heute wieder sehr gut beim HR, die wieder eine tolle Berichterstattung lieferten. Vielleicht ist das seine Zukunft. Das fordern von Sebi nach Diversität bei der Berichterstattung sozusagen eine Expertin für den Frauenwettkampf, da kann man sich drüber streiten. Zumal nur 4 Frauen zum Profikampf antraten. Aber scheint so der Trend zu sein, bei jedem Männerfussballspiel im TV ist jetzt auch immer eine Frauenexpertin. Ist das immer so notwendig, sollte es nicht vielmehr um fachliche Qualifikationen gehen, als um Quoten. Und ganz ehrlich, die Qualitätsunterschiede beim Fußball zwischen Männer und Frauen sind enorm. In Zukunft vielleicht noch das 3.Geschlecht als Experten einladen, dass sich auch keiner beschweren kann.

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