Per Videobotschaft auf seinem Instagramkanal hat Sebastian Kienle heute die für ihn bittere Wahrheit verkündet: Er wird in der kommenden Woche nicht beim lang erwarteten Aufeinandertreffen der Ironman-Weltmeister an den Start gehen. Es sei eine harte Entscheidung für ihn und sein Team gewesen, so Kienle, da allen bewusst sei, dass die Challenge Roth einer der letzten Chancen für ihn gewesen wäre, in einem derart starken Feld antreten zu können.
Corona kostet Kienle drei Trainingswochen
Er habe sich nach reifer Überlegung eingestehen müssen, dass sein Körper nach der Coronainfektion, die er sich im Umfeld der Ironman-WM in St. George eingefangen habe, noch nicht wieder fit genug sei, um kompetitiv Rennen zu bestreiten. Zudem habe ihn die Erholung von einem Radsturz vor wenigen Tagen im Trainingslager in Livigno zusätzliche Trainingszeit gekostet.
Auch einen Spaß-Start schloss Kienle aus. „Um ehrlich zu sein, bin ich noch nicht bereit dafür, das Rennen nur zu bestreiten, um es zu genießen und vielleicht ein Bier an der Verpflegungsstation zu trinken“, so Kienle. Momentan wolle er noch Rennen machen, um zu gewinnen. Und das sei in Roth noch nicht wieder möglich gewesen, so der Ironman-Weltmeister von 2014.
Wie kann das? er ist doch schon immunisiert worden durch eine Impfung, Schade super Athlet
Taugt eben nichts diese „Impfung“. Ist ja auch eine Gentherapie, mit bedingter Zulassung, jeder Impfling nimmt an einem Experiment teil. Toi, toi, toi.
Schade, Infekt ist Infekt, ob es nun Corona oder Influenza oder sonst was ist. Da muss jeder Athlet auf sein eigenes Gefühl hören
Als Fernsehexperte war Sebi heute wieder sehr gut beim HR, die wieder eine tolle Berichterstattung lieferten. Vielleicht ist das seine Zukunft. Das fordern von Sebi nach Diversität bei der Berichterstattung sozusagen eine Expertin für den Frauenwettkampf, da kann man sich drüber streiten. Zumal nur 4 Frauen zum Profikampf antraten. Aber scheint so der Trend zu sein, bei jedem Männerfussballspiel im TV ist jetzt auch immer eine Frauenexpertin. Ist das immer so notwendig, sollte es nicht vielmehr um fachliche Qualifikationen gehen, als um Quoten. Und ganz ehrlich, die Qualitätsunterschiede beim Fußball zwischen Männer und Frauen sind enorm. In Zukunft vielleicht noch das 3.Geschlecht als Experten einladen, dass sich auch keiner beschweren kann.
Die ersten beiden Sätze hätten völlig ausgereicht.