Je näher ein Wettkampf rückt, desto mehr kreisen bei vielen TriathletInnen die Gedanken um die Wahl der besten Ausrüstung. Beim Thema Reifen und Schläuche galt es dabei lange Zeit, eine Entscheidung zwischen Performance und Sicherheit treffen zu müssen. Geringes Gewicht verhilft zwar einerseits zu leichterem Klettern und schneller Beschleunigung, war aber lange gleichzusetzen mit höherer Pannenanfälligkeit. Das Wiener Unternehmen Tubolito verspricht: „Mit unseren Produkten sind keine Kompromisse notwendig. Gewichtsreduktion, Pannensicherheit und kleines Packmaß sind mit unseren Schläuchen keine Widersprüche mehr.“
Wunderwaffe TPU
Ermöglicht wird dies durch ein für Fahrradschläuche neues Material: TPU. „TPU ist ein besonders leistungsfähiger Kunststoff, der bereits in einigen Branchen, beispielsweise in der Automobilbranche, Butyl als Material verdrängt. Als Arbeitskollegen in der Industrie erkannten wir das Potenzial von TPU auch für Fahrradschläuche, welche sehr lange Zeit aus altbekannten Materialien (Butyl oder Latex) gefertigt wurden. Unser Erfindergeist war geweckt und wir machten uns an die Entwicklung“, erzählen Ákos Kertész und Christian Lembacher, die Gründer von Tubolito.
S-Tubo-Road
Das Resultat sind die kleinsten und leichtesten Fahrradschläuche weltweit. Der S-Tubo-Road, zusammengerollt kaum größer als eine 1-Euro-Münze, wiegt nur 23 Gramm. Dadurch können im Vergleich mit einem klassischen Butylschlauch rund 80 Gramm pro Laufrad gespart werden. Das geringe Packmaß macht ihn zum idealen Begleiter, da er in jeder noch so kleinen Satteltasche oder in der Oberrohrbox Platz findet. Auch der Einbau ist gewohnt einfach und Tubolitos können problemlos mit CO2-Kartuschen aufgepumpt werden. Durch die unterschiedlichen Ventillängen gibt es für jede Felgenhöhe das passende Produkt.
Geprüft auf Herz und Nieren – im Labor und der Praxis
Sowohl in der Entwicklung als auch in der Produktion werden alle Tubolitos ausgiebig getestet. „Als Techniker ist uns die höchstmögliche Qualität aller unserer Produkte eines der wichtigsten Anliegen. Wir testen nach bekannten Standards und haben darüber hinaus eigene Prüfmaschinen und -verfahren entwickelt. Wir arbeiten auch mit unabhängigen Prüfstellen zusammen. Besonders wichtig ist uns auch immer das Feedback aus der Praxis“, schildern Kertész und Lembacher ihre Philosophie. Die Tests belegen: Der S-Tubo-Road hat bei gleicher Pannensicherheit einen deutlich geringeren Rollwiderstand als herkömmliche Schläuche aus Butyl. Welchen Effekt das äußerst geringe Gewicht des S-Tubo-Road auf die Beschleunigung hat, zeigt folgendes Video:
Auch in der Praxis konnten Tubolitos bereits überzeugen. Lukas Hollaus, Österreichischer Triathlon-Staatsmeister, vertraut bereits seit einigen Jahren auf Tubolitos. Im Rennradbereich schätzt unter anderen das UCI Women ́s Team Ceratizit-WNT Pro Cycling die Eigenschaften von Tubolitos. „Wir wollen unsere Fahrräder immer so leicht und schnell wie möglich machen. Tubolito leistet da natürlich einen perfekten Beitrag“, erläutert Sebastian, der Mechaniker des Teams, seine Beweggründe.
Weltneuheiten 2021
Kertész und Lembacher zeigen sich überzeugt, dass beim Thema Fahrradschläuche noch viel Potential steckt. Auch mit einer vielversprechenden Ankündigung lassen sie aufhorchen: „Wir sind in den letzten Jahren stets der Frage nachgegangen, wie wir das Erlebnis Fahrradfahren noch attraktiver gestalten können. Noch für die Saison 2021 bringen wir neue Produkte mit Weltneuheiten auf den Markt. Nur das sei bereits verraten: es wird Produkte sowohl für technologieaffine RadlerInnen, Gravel-Fans und CommuterInnen geben.“