Die körperliche Verfassung ist gut, das Material gecheckt. Und dann passiert es doch während des Rennens: eine Panne. Auf keinen Fall die Flinte ins Korn werfen! Notfallkit herausholen und ran. Diese Dinge solltest du unbedingt dabeihaben.
Sie ist nicht planbar. Und sie schwebt immer wie ein Damoklesschwert über dem erfolgreichen Wettkampf eines Triathleten: die Panne. Der Klassiker ist natürlich ein platter Reifen, aber es können auch die heruntergerutschte Sattelstütze, lose Extensions, ein wackeliger Basebar oder ein abgekippter Sattel sein, die trotz großer Sorgfalt im Vorwege am Renntag Probleme bereiten. Anne Reischmann musste jüngst während des Profiwettkampfs Singapur T100 anhalten, um lockere Schrauben am Cockpit festziehen zu lassen.
Zwar kannst du als Agegrouper ebenfalls ein Mechanikerzelt anfahren, aber der Bike-Service befindet sich nicht an jeder Ecke eines Kurses. Gerade bei einer Langdistanz kann die nächste Hilfe 60 oder mehr Kilometer entfernt sein. Und auf den Glücksfall, dass ein Mechanikerwagen in der Nähe ist, solltest du nicht hoffen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder warten oder das Werkzeugtäschchen für Notfälle hervorholen. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze, auf eine Panne vorbereitet zu sein. Es gibt den Minimalisten, der nur das Nötigste für einen rasanten Pitstop dabeihat. Aber es gibt auch den MacGyver, der mit seinem Bordwerkzeug gefühlt das gesamte Rad auseinander- und zusammenbauen kann. Hier findest du Tipps für jeden Mechanikertyp, um sicher ins Ziel zu kommen.