Die Aufregung vor der Langdistanz-Premiere ist vollkommen normal und wahrscheinlich mit nichts zu vergleichen. An einem so langen sportlichen Tag kann viel schiefgehen und man stellt sich zwangsläufig die Frage, ob man für diese Herausforderung gewappnet ist. Hier kommen fünf Tipps, die dir auf dem Weg zur Ziellinie helfen sollen.
Teste dein Equipment
Nicht nur dein Körper sollte für 226 Kilometer gut vorbereitet sein, sondern auch dein Material. Damit ist nicht gemeint, dass du das aerodynamischste Fahrrad und den teuersten Laufschuh haben musst, um den Tag mit viel Spaß zu überstehen. Vielmehr geht es darum, dass du hinsichtlich deines Equipments keine Fragezeichen mehr im Kopf hast und dich selbstbewusst an die Startlinie stellen kannst. Stelle sicher, dass du mehrere Stunden in deiner Aero-Position verbringen kannst, ohne dabei oder bei einem anschließenden Koppellauf körperliche Beschwerden zu bekommen. Dass diese irgendwann auftreten, ist völlig normal und ziemlich wahrscheinlich – nach zwei Stunden auf dem Rad wäre es dafür allerdings zu früh. Entscheidest du dich beim Laufen für einen Carbonschuh? Dann solltest du mit ihm mindestens einen längeren Lauf, bestenfalls inklusive geplanter Renngeschwindigkeit, erfolgreich absolviert haben. Im Zweifel nimmst du lieber einen vermeintlich langsameren Schuh, mit dem du sicherstellen kannst, dass du auch jenseits des Halbmarathons noch komfortabel unterwegs bist – so gut das eben geht.