Am Tag vor der Challenge Roth müssen alle Athleten durch den Check-in. Ob Profi oder Agegrouper macht bei den Kontrolleuren keinen Unterschied: Der Helm muss schließen und die Bremsen bremsen. Erst dann gibt es Zutritt in die vielleicht beste Wechselzone der Welt.
Sam Long zeigt sich als erster Top-Profi beim Check-In.
Danach hat er noch Zeit für Fotos und Autogramme.
Im Rennen setzt der Amerikaner auf ein 54er-Monokettenblatt.
Favorit Jan Frodeno nimmt derweil aerodynamische Abzüge in Kauf und fährt mit Umwerfer und zwei Blättern.
Nachdem er die Schuhe am Rad befestigt, …
… welches auch mit einem neuen Sattel-Prototypen ausgestattet ist, …
… ist auch der dreimalige Ironman-Weltmeister gut gelaunt.
Anne Haug und präsentiert nebst verkleideten Schaltröllchen und behandelter Kette …
… auch eine kreative Computerhalterung.
Magnus Ditlev, von einigen als Geheimfavorit gehandelt, checkt sein Scott Plasma ein.
Der Däne setzt sogar auf ein Monoblatt mit 62 Zähnen…
… und hat auch den längsten Trinkschlauch zu bieten.
Außerdem fährt Ditlev eine sehr steile Sattelposition.
Laura Siddall zeigt ihr Factor Slick in die Kameras.
Bradley Weiss geht sicher, dass sein Rad nicht umfällt.
Maja Betz setzt auf ein recht steiles Cockpit, …
… während eine fröhliche Carolin Lehrieder …
… noch letzte Arbeiten am Rad vornehmen muss.
Als der Check-in gerade schließt, kommt als Letzter Athlet Patrick Lange um die Ecke.
Der Titelverteidiger nimmt sich aber dennoch Zeit für Autogramme.
Fotos: Jan Luca Grüneberg & Peter Jacob
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Besonders stehen wie immer die Bikes der Profis im Blickpunkt. Wie befestigt Anne Haug ihre Radschuhe in den Pedalen, wie sieht Jan Frodenos Cockpit aus, welche Übersetzung wählt Patrick Lange und warum stellt Sam Long seinen rosa Boliden gleich zu Beginn der Check-in-Zeit ab, während seine beiden deutschen Rivalen bis zur letzten Sekunde warten?
Das Rad steht, aber schleift da nicht noch was?
Morgen ist der große Tag, da muss die Kette richtig flutschen.
Eher ungünstig: Diese Kette liegt auf der Holzpalette auf.
Ein Dimond findet man in der Wechselzone genauso wie …
… bunte Bikes von Cervélo und …
… den Klassiker aus Stahl.
Die Vorfreude auf Sonntag ist überall zu spüren.
Wetter und Athleten strahlen förmlich um die Wette.
Beim Check-in wird noch mal nach dem Weg gefragt.
Für viele Athleten steht das Rennen des Jahres an.
Bis zuletzt wird an den Extensions gebastelt.
Bei manchen Bikes könnte man auch von Bike-Porn sprechen.
Athlet um Athlet wird registriert.
Der Helm sitzt.
Es muss ja nicht immer aero sein.
Ein Canyon mit Hawaii-Sonderlackierung wartet auf einen langen Ritt.
Dieses knallrote Trek ist ebenfalls zum Einsatz bereit.
Dieser Athlet hat offenbar noch was entdeckt.
Einige Sportlerinnen und Sportler lassen noch etwas Luft aus den Reifen.
Andere packen Kette und Schaltwerk über Nacht in Plastik ein.
Die Schaltung funktioniert …
… der Helm liegt bereit …
… es ist angerichtet. Die Challenge Roth 2022 kann starten.
Fotos: Jan Luca Grüneberg & Peter Jacob
Nicht weniger beeindruckend ist der Gang zwischen den Rund 3.000 Rädern der Altersklassenathleten. Zwischen hochmodernen Carbonrennern und in die Jahre gekommene Klassiker aus Alu findet man so manches Schmuckstück.
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Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...
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