
Triathlon Portocolom mit fünf Deutschen auf dem Podium
Insgesamt 600 Triathletinnen und Triathleten haben an der 25. Auflage des Triathlon Portocolom auf Mallorca teilgenommen. Zur Auswahl standen zwei Distanzen mit 55,5 und 111 Kilometern zurückzulegender Strecke. Letztere ist mit einem Kilometer Schwimmen, 100 Kilometern Radfahren und zehn Kilometern Laufen eine Mischung aus Kurz- und Mitteldistanz. Hier standen am Ende gleich drei deutsche Athletinnen auf dem Podium. Laura Jansen war mit 4:08:03 Stunden die Schnellste und verwies Julia Skala im Laufduell auf Platz zwei (4:09:58 Stunden). Rebecca Robisch wurde nach einer Reifenpanne Dritte in 4:21:04 Stunden.
Bei den Männern war es der Schwede Robert Kallin, der in 3:35:11 Stunden zum Sieg lief. Der Lokalmatador Carlos Oliver Vives wurde mit gut zwei Minuten Rückstand Zweiter (3:37:23 Stunden) und in Person von Michael Kalb komplettierte auch hier ein Deutscher das Podium (3:45:15 Stunden).

Die 55,5-Kilometer-Distanz (500 Meter Schwimmen, 50 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen) gewann kein Geringerer als der dreifache Kurzdistanz-Weltmeister Mario Mola. Nach 1:49:18 Stunden war er mit einem komfortablen Vorsprung im Ziel. Seine spanischen Landsmänner Sebastià Gelabert Mascaró (1:57:15 Stunden) und Jordi Perelló Coll (1:58:45 Stunden) belegten die Plätze zwei und drei.

Auch bei den Frauen war es mit Anuchi Gago eine Spanierin, die sich mit 2:12:44 Stunden den Sieg sicherte. Die deutsche Athletin Laura Strack, die für den lokalen Verein startet, belegte mit 2:20:30 Stunden den zweiten Platz und Sara Jarillo Lopez (ESP) komplettierte nur acht Sekunden später das Podium.
Alle Ergebnisse findet ihr hier.
Staubwolken statt Schlammschlacht beim XTerra Dunsborough
1.500 Meter im Ozean, 28,5 Kilometer Mountainbiken und ein Trailrun entlang der Küste über 10,5 Kilometer: Das ist die Langstrecke des XTerra Dunsbourough, Australiens größtem Offroad-Triathlon. Dank bestem Wetter konnte von der sonst üblichen Schlammschlacht keine Rede sein. Bei den Männern war der Neuseeländer Sam Osborne nach einer kleinen Auseinandersetzung mit einem Känguru und 2:26:20 Stunden als Erster im Ziel, gefolgt vom Australier Ben Allen (2:30:05 Stunden) und dessen Landsmann Tyla Windham (2:33:16 Stunden).
Bei den Frauen siegte Samantha Kingsford (NZL) dominant in 2:52:33 Stunden. Die Lokalmatadorin Kristen Gardner belegte nach 3:05:36 Stunden Platz zwei und die Altersklassenathletin Jessica Kiekebosch-Fitt erreichte die drittschnellste Zeit (3:35:12 Stunden). Dritte der Elitewertung wurde Kate Bramley (AUS) nach einem technischen Defekt in 4:15:11 Stunden.
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