An einer der beliebtesten Trainingsdestinationen wurde am Sonntag die Saison gestartet. Beim Triathlon Portocolom an der mallorquinischen Ostküste waren deutsche Triathletinnen und Triathleten erwartungsgemäß stark vertreten.

Ein erster Formtest – genau das war das Ziel vieler Teilnehmenden beim Triathlon Portocolom. Das Format ist dafür ideal geeignet. Denn bei den beiden angebotenen Strecken 111 und 55,5 werden „krumme“ Distanzen absolviert, die Vergleiche mit Bestzeiten überflüssig machen. Starke Radfahrer sind definitiv im Vorteil. Regen und nasse Straßen machten die Bedingungen jedoch alles andere als einfach.
Fast vollständig deutschsprachiges Podium
Auf dem längeren Kurs wird ein Kilometer geschwommen, 100 Kilometer sind auf dem Rad zu absolvieren, mit einem Zehn-Kilometer-Lauf geht es ins Ziel. Der Belgier Lennert Cappan setzte sich in 3:43:37 Stunden mit einem komfortablen Vorsprung durch. Auf Platz zwei landete der Deutsche Lukas Schnödewind (3:47:49 Stunden) und nur zehn Sekunden später komplettierte Matthias Hohlrieder aus Österreich das Podium. Bei den Frauen hatte Petra Eggenschwiler aus der Schweiz die Nase vorn (4:16:45 Stunden). Nach 4:21:03 lief die Hamburgerin Leonie Konczalla als Zweite ins Ziel. Maja Indermühle, ebenfalls aus der Schweiz, belegte Platz drei (4:23:30 Stunden).
Spanische Siege
Auf der kürzeren Distanz mit 500 Metern Schwimmen, 50 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen konnten sich ebenfalls drei Deutsche über eine Podiumsplatzierung freuen. Bei den Männern belegte der Hamburger Ruben Best mit 1:58:33 Stunden Platz zwei hinter dem Spanier Jaume Florit Orell (1:54:12 Stunden). Rang drei ging an dessen Landsmann Biel Gacias Font. Das Rennen der Frauen entschied die Spanierin Victoria Benavides Lopez de Ayala nach 2:14:59 Stunden klar für sich, Janna Sieber (2:23:36 Stunden) und Addy Bamberg belegten die Plätze zwei und drei (2:28:06 Stunden).
Hier geht es zur vollständigen Ergebnisliste.