Beim Ironman Frankfurt dürfte es in diesem Jahr in der zweiten Disziplin noch etwas zügiger zur Sache gehen. Die Radstrecke musste an drei Punkten geändert werden, das Ergebnis sind weniger Kilometer und weniger Höhenmeter.

Beim Ironman Frankfurt saß man in den vergangenen Jahren etwas länger im Sattel als bei anderen Rennen. Gut 182 Kilometer und 1.500 Höhenmeter wies die Strecke durch die Wetterau auf. In diesem Jahr gibt es aufgrund von Baustellen Änderungen an drei Streckenpunkten. Im offiziellen Streckenplan weist der Kurs nun 178 Kilometer und 1.100 Höhenmeter auf, in der gpx-Datei sind es lediglich 176 Kilometer.
Kein Hühnerberg, schnelle Passagen
Die erste Anpassung gibt es nach circa 30 beziehungsweise 110 Kilometern in Wachenbuchen. Hier bog man bislang links ab zum sogenannten Hühnerberg, einem lang gezogenen Anstieg inklusive Stimmungsnest. Diese Passage fällt 2024 weg, stattdessen geht es weiter geradeaus bis Bruchköbel. Dort trifft man schließlich auf die B45, deutlich früher als zuvor. Auf der Bundesstraße könnte Wind eine Rolle spielen. Zu beachten ist außerdem, dass man bei einem Streckencheck im Training eine spätere Auffahrt auf die Bundesstraße nehmen muss, da der Abschnitt zwischen Bruchköbel und Roßdorf für Fahrräder verboten ist.
In Altenstadt ging es bislang in einem Kreisel nach links und direkt nach Stammheim. Hier fährt man nun noch ein Stück geradeaus, macht einen Schlenker über Rodenbach und fährt von dort nach links über einen leichten Anstieg nach Stammheim, dem nördlichsten Punkt der Strecke.
Auf dem Rückweg in Richtung Innenstadt findet sich schließlich die dritte Änderung. Südlich von Stammheim bewegt man sich ein Stück auf dem Kurs von 2021, es geht von der L3188 direkt nach Kaichen – ein dreieckiger Abstecher nach Ilbenstadt entfällt. Von dort fährt man auf bekannter Strecke bis zum Mainkai, wo die zweite Wechselzone oder die zweite Radrunde warten.