Samstag, 25. März 2023
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SzeneNeues Ironman-Rennen in Alaska

Neues Ironman-Rennen in Alaska

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Emilysfolio | Dreamstime.com Der Ironman Alaska in Juneau bietet ein spektakuläres Panorama.

Es wird ein Wettkampf vor einer spektakulären Kulisse, rund zwei Flugstunden von Seattle entfernt: Am 7. August 2022 wird in Juneau, der Hauptstadt von Alaska, mit einer Langdistanz das erste Ironman-Event überhaupt in dem 49. US-Bundeststaat stattfinden. Die Anmeldung für das Rennen, das auch Qualifikationsplätze für die Ironman-WM 2022 in Kailua-Kona auf Hawaii bieten wird, öffnet am 23. August.

Wettkampf vor Gletscherpanorama

Es soll ein atemberaubendes Rennen werden. Das Stadtzentrum von Juneau liegt am Fuße des Mount Juneau. Der Ort mit seinen rund 32.000 Einwohnern befindet sich auf Meereshöhe, unterhalb von steilen circa 1.500 Meter hohen Bergen, auf denen sich das Juneau Icefield befindet. Aus dieser Eismasse fließen zahlreiche Gletscher, die die Kulisse für das Rennen liefern. Nach zwei Runden Schwimmen über insgesamt 3,8 Kilometer im von einer Quelle gespeisten Auke Lake vor dem Hintergrund des Mendenhall Gletschers führt die 180 Kilometer lange Radstrecke in zwei Schleifen auf dem Glacier Highway in Richtung Norden entlang der Küstenlinie von Juneau. Der abschließende Marathon verläuft über zwei historische Pfade, den Montana Creek und den Kaxdigoowu Heen Dei.

“Ein echtes Alaska-Erlebnis”

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“Einen Ironman in Alaska auszurichten, hat es noch nie gegeben”, wird Dave Christen, Ironmans Regionaldirektor, in einer Pressemitteilung zitiert. “Diese Weltklasse-Gastgeberstadt wird der Ironman-Gemeinde auf Schritt und Tritt ein echtes Alaska-Erlebnis vermitteln. Das Volk der Tlingit, das in der Region Juneau beheimatet ist, teilt den Wert Haa Latséeni, was so viel bedeutet wie ‘Stärke von Körper, Geist und Seele‘. Das passt gut zu dem, was es braucht, um ein Ironman-Athlet zu sein, und dass alles möglich ist.“

Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.
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1 Kommentar

  1. uiii…na dann hoffen wir mal für die Teilnehmer, dass die Wassertemperatur in einem Jahr ein bissl’ höher ist als die derzeitigen 14 Grad 😉

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