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SzenePTO Tour 2023: European Open auf Ibiza und weniger Preisgeld pro Wettkampf

PTO Tour 2023: European Open auf Ibiza und weniger Preisgeld pro Wettkampf

JMitchell Gustav Iden war eine der prägenden Figuren der letztjährigen PTO Tour. Ob er auch 2023 wieder eine Rolle spielen will, ist derzeit noch ungewiss.

Der Rennkalender der PTO Tour nimmt weiter Form an. So gab die Organisation heute bekannt, dass die European Open am 6. Mai auf der Baleareninsel Ibiza stattfinden sollen. Aus wie vielen Events die Serie 2023 letztlich bestehen wird, ist indes noch unklar. Mit den US Open am 4. und 5. August in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin und den Asian Open am 19. und 20. August in Singapur sind nun drei Rennen terminiert.

Die European Open werden im Rahmen der World Triathlon Multisport World Championships stattfinden, die vom 29. April bis zum 7. Mai auf Ibiza ausgetragen werden. Sowohl das Frauen- als auch das Männerrennen wird im 100-Kilometer-Format (zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren, 18 Kilometer Laufen) absolviert.

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In der Eventwoche gibt es außerdem Wettkämpfe im Duathlon, Aquathlon, Cross Duathlon, Cross Triathlon, Aquabike (drei Kilometer Schwimmen und 116 Kilometer Radfahren) sowie einer Langdistanz im Triathlon mit drei Kilometern Schwimmen, 119 Kilometern Radfahren und 29,5 Kilometern Laufen.

Änderung der Preisgeldverteilung

Im Zuge der Verkündung der European Open wurden zudem einige Neuigkeiten für die PTO Tour bekannt gegeben. So reduziert sich das gesamte Preisgeld pro Open-Rennen von einer Million auf 600.000 US-Dollar.

Das Preisgeld für die Sieger bleibt weiterhin bei 100.000 US-Dollar, für die Zweitplatzierten reduziert sich die Gewinnsumme von 70.000 auf 50.000 US-Dollar und für den dritten Platz gibt es künftig 35.000 statt 50.000 US-Dollar. Diese Anpassung des Preisgelds bei einer gleichzeitig höheren Anzahl an Rennen sei für das nachhaltige Wachstum notwendig gewesen, ließ PTO-CEO Sam Renouf per Pressemitteilung wissen.

Zudem wird der mit zwei Millionen Dollar dotierte Preisfonds für die PTO-Weltrangliste künftig am Jahresende nur noch auf die 50 besten weiblichen und männlichen Athleten aufgeteilt.

Weniger Starter und Wildcards

Darüber hinaus plant die PTO mit kleineren Starterfeldern. Bei den European Open und bei den US Open werden nur noch die besten 30 Frauen und Männer antreten, die sich über die PTO-Weltrangliste qualifizieren. Bei den Asian Open sollen es die besten 20 Frauen und Männer des World Rankings sein.

Ferner plane man eine Wildcard-Regelung, die jeweils vier ausgewählten Athletinnen und Athleten pro Rennen eine Teilnahme erlaube, die aufgrund ihrer Position im Ranking eigentlich nicht qualifiziert wären, aber von einem solchen Kaliber seien, dass sie dem Event zusätzliches Prestige und ein höheres Maß an Kompetitivität verleihen könnten, heißt es vonseiten der PTO. So ist zum Beispiel bei den European Open der Start von Jan Frodeno angekündigt, der aufgrund seiner Verletzung im vergangenen Jahr aktuell nicht in der PTO-Weltrangliste vertreten ist. Auch mit einem Sieg bei seinem Saisonauftakt beim Ironman 70.3 in Oceanside hätte der 41-Jährige nicht die Chance, sich unter den Top-30 zu platzieren.

Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.
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3 Kommentare

  1. Bei den Startplätzen: Wir wissen ja, dass natürlich nicht die ersten 30 am statt sein werden… Vll 20, aber ein paar werden verletzt sein oder andere Pläne haben… wird dann aufgefüllt? Hat sich die PTO dazu geäußert?

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