Mittwoch, 9. Oktober 2024

Radstrecke: Keine Einschränkungen für Athleten beim Ironman Hamburg

Angesichts des neu gestalteten Radkurses des Ironman Hamburg war es in den vergangenen Wochen zu Diskussionen gekommen, welche die Streckenführung rund um das Regattazentrum betrafen. Die gefundene Lösung ist ein Kompromiss zugunsten der Triathleten.

Nils Flieshardt / spomedis

Der Ironman Hamburg findet am kommenden Sonntag zeitgleich mit der Junioren Regatta des Deutschen Ruderverbands statt, bei beiden Sportevents werden rund 3.000 Teilnehmende erwartet. Problematisch ist das deshalb, weil die neue Radstrecke entlang des Regattazentrums verläuft und die damit verbundene Sperrung von 8:30 bis 16:30 Uhr die Zu- und Abfahrt auf das Wettkampfgelände der Ruderer verhindert.

- Anzeige -

Vertretbare Lösung für alle

Beide Parteien, Ironman und der Norddeutsche Ruderer-Bund (NRB), haben in den vergangenen Wochen an einer Lösung gearbeitet. Die Optionen einer erneuten Streckenverlegung oder der Verschiebung der Regatta wurden verworfen. Die Regelung am Renntag sieht nun so aus, dass es eine Fußgänger-Querung an der Kreuzung Allermöher/Moorfleeter Deich geben wird sowie eine weitere Schleuse für Autos. Die Überwachung der Schleusen erfolgt durch die Polizei, außerdem setzt Ironman doppelt so viele Helfer ein, wie ursprünglich an dieser Stelle geplant. Man habe eine für beide Seiten vertretbare Lösung erarbeiten können, heißt es seitens des NRB.

Mehr Helfer und Polizei

„Es sind sehr erfahrene Streckenposten im Einsatz. Sobald entsprechend viele Radfahrer auf der Strecke sind, wird die Querung komplett geschlossen und erst bei weniger Athleten geöffnet“, sagt Markus Hanusch von Ironman Germany. Die Volunteers seien vorwiegend für die Überwachung der Fußgängerkreuzung verantwortlich, die Polizei für den motorisierten Verkehr. Für die Triathleten gibt es demnach nichts zu beachten, Autofahrer müssen sich derweil auf längere Wartezeiten einstellen.


Die Zeitschrift im Abo

Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe der triathlon – 100 Seiten voll spannender Geschichten, Interviews, Trainingsthemen und mehr. Im Jahresabo immer pünktlich in deinem Briefkasten!

Fehler gefunden? Bitte teile uns hier mit, was wir verbessern können!

Für öffentliche Kommentare und Diskussionen nutze gern die Funktion weiter unten.

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis!

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

Verwandte Artikel

Ironman Pro Series: So sieht der Rennkalender 2025 aus

Nachdem die PTO am gestrigen Dienstag ihren Rennkalender für das kommende Jahr preisgegeben hat, zieht Ironman nun nach. Auch 2025 wird es die Pro Series geben – mit mehr Rennen in Europa.
00:39:38

Neue Folge „Going long“: Next Stop Hawaii?

Die Agegroup-Weltbestzeit beim Ironman Hamburg war nicht genug für Lars: Unser triathlon-Redakteur sammelt weiter fleißig Titel: Nach dem XTRI-Vizeweltmeistertitel holt er sich noch den Ironman-Europameistertitel in seiner Age Group beim Ironman Frankfurt. Und jetzt? Wird es eine vierte Langdistanz auf einer Pazifikinsel geben?

ePaper | Kiosk findenAbo

Aktuelle Beiträge