Dienstag, 19. März 2024
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Sam Long fährt Konkurrenz davon, nationale Meisterschaften in Dänemark und Frankreich

Einsames Rennen für Sam Long in Idaho

Unter harten Bedingungen hat Sam Long die Mitteldistanz beim Bear Lake Brawl Triathlon gewonnen. Im Profistartfeld des Rennens in Idaho (USA) war die nationale Spitze zahlreich vertreten. Der Sieg war dennoch insbesondere dank eines bärenstarken Radsplits deutlich. Long fuhr die 90 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,8 Kilometern pro Stunde, sodass er nach nur 1:52:59 Stunden in die zweite Wechselzone fuhr. Bei kaltem Wind und „gefühlter Unterkühlung“, wie er auf seinem Strava-Account schreibt, erbrachte Long eine Durchschnittsleistung von 320 Watt und eine gewichtete Leistung von 325 Watt. Am Ende des Tages stand eine Gesamtzeit von 3:40:25 Stunden auf der Uhr. Der Zweitplatzierte Matt Hanson kam mit mehr als vier Minuten Rückstand nach 3:44:46 Stunden ins Ziel, Justin Metzler wurde Dritter (3:45:35 Stunden). Ben Kanute war ebenfalls am Start und belegte mit einer Zeit von 3:54:56 Stunden Platz sechs. Bei den Frauen gewann Danielle Dingman, Zweitplatzierte des Ironman 70.3 Dubai 2020, mit 4:12:11 Stunden. Zweite wurde in 4:13:53 Stunden und dem schnellsten Radsplit (2:10:59 Stunden) Skye Moench. Holly Benner komplettierte das Podium (4:21:09 Stunden).

Madsen und Stage Nielsen sind neue dänische Meister auf der Mitteldistanz

In Aalborg ermittelte die dänische Elite ihre Meister über die Mitteldistanz. Bei den Frauen sicherte sich nach 1900 Metern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und dem abschließenden Halbmarathon Maja Stage Nielsen den Landestitel. Die neue dänische Meisterin kam nach 4:19:06 Stunden ins Ziel, deutlich vor Janette Dommer (4:28:27 Stunden). Rang drei belegte Line Brandt Petersen in 4:31:01 Stunden. Maja Stage Nielsen war nach 26:06 Minuten zusammen mit der späteren viertplatzierten Cecilie Salskov aus dem Wasser gestiegen und als Zweite auf das Rad gewechselt. Mit einem starken Radsplit von 2:20:25 Stunden (mehr als 38 Kilometer pro Stunde) distanzierte sie anschließend die Konkurrenz und schaffte die Vorentscheidung auf dem Weg zum Titel. Den abschließenden Halbmarathon brachte sie nach 1:29:38 Stunden ins Ziel.

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Bei den Männern triumphierte Thor Bendix Madsen in 3:44:24 Stunden. Silber ging an Miki Mørck Taagholt (3:46:49), Bronze gewann Morten Brammer Olesen, der nach 3:47:01 Stunden ins Ziel kam. Thore Bendix Madsen war als Siebter aus dem Wasser gestiegen, während Mitfavorit Magnus Ditlev sich nach einem starken Schwimmen auf dem Rad gleich an die Spitze setzte und der Konkurrenz nach 45 Kilometern bereits ein Stückweit enteilt war. Nach seinem Sieg beim Ironman 70.3 Gdynia aber war der 22-Jährige gesundheitlich angeschlagen und musste das Rennen abbrechen. So wechselte Taagholt nach einem Radsplit von 2:04:01 Stunden (43,5 Kilometer pro Stunde) als Erster auf die Laufstrecke – sein Vorsprung vor Thore Bendix Madsen betrug 2:40 Minuten. Der neue dänische Meister aber kassierte zu diesem Zeitpunkt fünf Konkurrenten, die vor ihm lagen, mit einer Halbmarathonzeit von 1:13:20 Stunden noch ein.

Periault und Bergère gewinnen französische Meistertitel

In Montceau-les-Mines wurden unterdessen die französischen Meisterschaften über die Sprintdistanz ausgetragen. Gold gewann bei den Frauen Léonie Periault, die nach 58:26 Minuten ins Ziel kam. Dahinter lieferten sich Lea Coninx (58:55 Minuten) und Mathilde Gautier (58:57 Minuten) einen spannenden Kampf um Silber, den Coninx knapp für sich entschied. Mitfavoritin Cassandre Beaugrand hatte nach 8:45 Minuten als Erste den Lac du Plessis nach 750 Metern Schwimmen verlassen, war nach der zehntbesten Radzeit (31:11 Minuten) auf dem Fünf-Kilometer-Kurs, der viermal absolviert werden musste, aber auf Rang neun zurückgefallen. Den Platz belegte sie auch im Endklassement. Periault hatte auf Position zwei die abschließende Disziplin in Angriff genommen und mit einem Lauf in 16:38 Minuten – trotz zehn Sekunden Zeitstrafe – triumphiert.

Bei den Männern gewann Léo Bergère. Seine 52:35 Minuten verschafften ihm acht Sekunden Vorsprung vor Pierre Le Corre auf Rang zwei. Dahinter folgte Tom Richard, der in 52:52 Minuten Bronze gewann.

Laura Philipp wird Dritte bei deutscher Meisterschaft im Mountainbiken

Laura Philipp hat einmal mehr bewiesen, dass sie auch auf dem Mountainbike ganz vorn mitmischen kann. Beim Odenwald Bike Marathon, bei dem gleichzeitig die Deutschen Meister ermittelt wurden, belegte Philipp den dritten Platz. Auf 75 Kilometern mussten 2.100 Höhenmeter bewältigt werden. Laura Philipp benötigte für den Kurs, der in drei Runden durchfahren wurde, 3:22:37 Stunden. Gewonnen hat Nadine Rieder in 3:16:44 Stunden vor Leonie Daubermann (3:18:26 Stunden). Im Männerrennen war mit Malte Plappert ein weiterer Triathlet am Start. Er belegte hinter den Experten im Gelände Rang 34 mit 3:06:31 Stunden. Deutscher Meister wurde David List (2:46:55 Stunden) knapp vor Luca Schwarzbauer (2:47:00 Stunden) und Simon Schneller (2:47:05 Stunden).

Paul Schuster gewinnt hessische Meisterschaft über die Mitteldistanz

Paul Schuster hat die verkürzte Mitteldistanz beim Moret Triathlon im hessischen Münster gewonnen und wurde damit gleichzeitig Hessischer Meister über die Distanz. Schuster setzte sich über 1,9 Kilometer Schwimmen, 84 Kilometer Radfahren und 16,5 Kilometer Laufen mit 3:28:00 Stunden deutlich vor Simon Huckestein (3:36:10 Stunden) und Michael Lik (3:37:53 Stunden) durch.

Bei den Frauen gewann Lisa Gerss in 3:54:28 Stunden vor Jana Binninger (4:06:41 Stunden) und Elena Berger (4:08:33 Stunden). Hessische Meisterin wurde Laura Chacon, die in der Gesamtwertung mit 4:14:57 Stunden den vierten Platz belegte.

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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