Es gibt Dinge, die gelten als ungeschriebenes Gesetz in der Wechselzone. Und es gibt welche, die sind per Regelwerk verboten. Wir geben dir fünf Hinweise an die Hand, auf die du achten solltest.
Es könnte so einfach sein – wenn es nicht so kompliziert wäre. Das Packen des Wechselbeutels artet in schöner Regelmäßigkeit in Stress aus und führt zu Kopfzerbrechen. Schließlich wollen drei bis fünf Beutel befüllt werden. Und zwar mit dem richtigen und geeigneten Inhalt. Es gibt zwar in jedem Racebriefing eine Anleitung, was auf jeden Fall hinein soll, dennoch kommen immer wieder dieselben Fragen auf. „Habe ich alles Notwendige drin?“ Oder: „Muss ich noch an etwas Besonderes denken?“ Oder auch: „Denke ich sogar zu viel darüber nach?“
Halte es einfach
Abgucken ist im Triathlon nicht immer der Schlüssel zum Erfolg. Doch gerade in der Wechselzone darf der Blick gern auch einmal zu den Profis gehen. Dinge einfach zu halten ist der Schlüssel zu einem reibungslosen Wechsel und letztlich zum Erfolg. Hier kommen fünf Tipps, die dir das Leben in der Wechselzone erleichtern.
Zum Markieren der Sonnenliege im Urlaub ist das Handtuch nützlich. Aber das Markieren des eigenen Fahrrads durch ein auf dem Boden ausgebreitetes Handtuch in der Wechselzone ist im Triathlon untersagt. Ferner ist die Wechselzone kein geeigneter Ort für die Pediküre – wenn du deine Radschuhe ohnehin am Bike montiert hast, benötigst du kein Handtuch zum Abtrocknen und Säubern der Füße. Die werden beim Lauf zur Mount Line am Ausgang der Wechselzone ohnehin wieder schmutzig. Ein kurzes Abstreichen an der Wade oder auf der Oberseite des Schuhs, bevor es mit den Füßen in die Radschuhe geht, genügt.
Werden die Schuhe allerdings im Wechselbeutel platziert und im Zelt angezogen, so kann ein kleines Handtuch nützlich sein, um die Füße kurz zu trocknen, bevor es in die Schuhe geht. Dafür muss es jedoch kein Strand- oder Badetuch sein, ein kleines Handtuch genügt auch.