Mittwoch, 16. Oktober 2024

WTCS Cagliari: Sieg für Yee, Schomburg in den Top Ten

Während der Brite Alex Yee seinen Vorjahressieg beim WTCS-Rennen in Cagliari wiederholen konnte, wurde Jonas Schomburg als bester Deutscher Zehnter.

Tommy Zaferes Im vergangenen Jahr belegte Jonas Schomburg in Cagliari beim Sieg des Briten Alex Yee den sechsten Platz, in diesem Jahr wurde er Zehnter. (Archivbild)

Es scheint, als hätten Alex Yee (GBR) und Hayden Wilde (NZL) die ersten beiden Podiumsplätze in Cagliari gepachtet. Bereits im Vorjahr waren die beiden Athleten an erster und zweiter Position ins Ziel gelaufen, nun wiederholte sich das Bild. Mit einem gewohnt bärenstarken Lauf konnte Yee sich den Sieg erneut sichern und nach 1:39:44 Stunden das Zielbanner in den Händen halten. Für die zehn abschließenden Kilometer benötigte der 26-Jährige 29:12 Minuten und lief damit wie so oft den schnellsten Split des Tages. Hayden Wilde musste sich knapp geschlagen geben und belegte nach 1:39:46 Stunden Platz zwei. Csongor Lehmann komplettierte schließlich das Podium mit einem recht deutlichen Abstand nach 1:40:27 Stunden. 

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Schomburg beim Schwimmen vorn, Lührs mit Raddefekt

Jonas Schomburg verließ das Wasser zunächst in der Spitzengruppe an fünfter Position. Am Ende belegte er mit 1:41:07 Stunden einen starken zehnten Platz hinter dem Franzosen Vincent Luis und untermauerte damit kurz vor den Olympischen Spielen seine starke Form. Den Startplatz für Paris hat Schomburg seit einer Woche in der Tasche. 

Tim Hellwig, ebenfalls für die Spiele qualifiziert, verpasste nach dem Schwimmen die erste Gruppe auf dem Rad und belegte Platz 18 (1:42:44 Stunden), Lasse Nygaard Priester wurde einige Sekunden nach 1:43:07 Stunden später 21. Lasse Lührs, der dritte Olympiastarter des DTU-Kaders, hatte in der neunten Radrunde der insgesamt 38 Kilometer einen Defekt und musste vorzeitig aussteigen.

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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