Samstag, 30. September 2023
€ 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

SzeneZu Ende, bevor es begonnen hat: Daniel Bækkegård sagt Start für die...

Zu Ende, bevor es begonnen hat: Daniel Bækkegård sagt Start für die Ironman-WM ab

Daniel Bækkegård, ein Mitfavorit für das Podium bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza, musste seinen Start für das am Wochenende stattfindende Saisonhighlight absagen.

Nils Flieshardt / spomedis

„Leider kann ich an der am Wochenende stattfindenden Ironman-Weltmeisterschaft nicht teilnehmen“, so eröffnet der PTO-Ranglisten-Elfte seinen Social-Media-Post. Wie so viele Athleten hat sich auch der Däne nach den PTO Asian Open in Singapur einen Infekt eingefangen. Der krankheitsbedingte Ausfall dauert dabei länger als erwartet, sodass er das Training nicht wieder rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt mit dem vollen Umfang absolvieren konnte.

- Anzeige -

Kurs in Nizza verursacht Schmetterlinge im Bauch

Der 27-Jährige, der bei allen drei Rennen der PTO-Tour in den Top sieben platziert war und die Challenge Roth als Vierter beendete, war aufgrund seiner individuellen Stärken als ein Favorit für das Podium gehandelt worden. Er selbst schreibt, es sei „verdammter Mist“ zum Höhepunkt der Saison am Rand stehen zu müssen, gerade auf einem spektakulären Kurs wie dem in Nizza. „Bei der Besichtigung im Juni habe ich Schmetterlinge im Bauch gehabt, als ich den Kurs kennengelernt habe.“

Trotz seines persönlichen Ausfalls blicke Daniel Bækkegård mit Vorfreude aufs Wochenende und erwarte ein Feuerwerk der Athleten am Renntag. Für ihn gehe es nun darum, wieder fit zu werden, um noch Rennen zu einem späteren Zeitpunkt zu absolvieren.

Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.
- Anzeige -

3 Kommentare

  1. Das ist ja eigentlich schon ganz schön heftig, was da in Singapur passiert ist. Gibt es da eine übergeordnete Erklärung oder sind das alles individuelle Gründe?

    • Spekuliert wird über vieles.
      Im Raum stehen mWn z. B. die Qualität des Wassers der Schwimmstrecke, Covid oder andere virale oder bakterielle Infektionen. Ob es da den einen Auslöser für alle erkrankten gibt, wird man wohl nie herausfinden können. Die Gesamtlage ist das nach meiner Wahrnehmung ziemlich diffus.

      Es sind wohl vorrangig männliche Athleten erkrankt. Deren Schwimmstrecke wurde – nachdem die Frauen einen Tag zuvor gestartet sind – aufgrund von Bedenken bzgl. der Wasserqualität kurzfristig wohl nochmal in einen Bereich vermeidlich besserer Qualität verlegt. Das würde – vorausgesetzt die Qualität war dort wirklich besser – gegen das Argument der schlechten Qualität sprechen.

      Außerdem sind wohl nicht nur Athleten erkrankt, sondern auch andere Menschen, die vor Ort waren. Medienvertreter usw., die im selben Hotel untergebracht waren und von denen einige im Nachgang auch positiv auf Covid getestet wurden und die vergleichbare Symptome hatten. So ganz eindeutig wird man das also wohl nie wissen und es muss ja auch nicht zwingenderweise den einen Grund geben.

      Auf jeden Fall super schade für alle Athleten, die dadurch jetzt Probleme in Folgerennen (70.3 WM oder eben in Nizza) bekommen…

Kommentiere den Artikel

Bitte gib hier deinen Kommentar ein (und bitte sei dabei fair anderen gegenüber)!
Bitte gib deinen Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Aktuell sehr beliebt

ePaper | Kiosk findenAbo

Aktuelle Beiträge

Chris McCormack und Andreas Raelert

Traum & Drama: 45 Jahre Ironman Hawaii

0
Seit viereinhalb Jahrzehnten schreibt das Rennen Geschichten für die Ewigkeit. Und durch die großen Erfolge von Jan Frodeno, Patrick Lange oder Anne Haug ist der Mythos Hawaii auch ein wichtiger Teil deutscher Sporthistorie geworden. Ein Rückblick.

Lesetipp: Der Fluch des Lono