Anlageberatung: Mit diesem Equipment bist du hervorragend ausgestattet

Du willst sicherstellen, dass du für dein Equipment nicht mehr ausgibst als nötig, um hervorragend ausgestattet zu sein? Dann haben wir die passenden Investitionstipps für dich.

Silke Insel / spomedis

Neoprenanzug

Es gibt einige Bereiche bei der ­Zusammenstellung deiner Ausrüstung, in denen du sparen kannst und trotzdem ordentliche bis gute Performance erhalten wirst. Beim Neoprenanzug ist dies leider nicht der Fall. Der Kauf eines guten Neos, der zu deinen Bedürfnissen passt, ist einer der sauersten Äpfel, in die du beißen musst. Aber wer hier zu wenig investiert, verschwendet sein Geld im schlimmsten Fall für ein Equipmentteil, das langsamer macht. Vermeintliche Schnäppchen, die ­zwischen 100 und 250 Euro ­kosten, haben praktisch immer das Pro­blem, dass sie zu unflexibel im Schulterbereich sind. Den ­Anzug wie ein Gummi­band stretchen zu ­müssen, erschwert den Armzug erheblich und ist ein ­Albtraum für mäßige Schwimmer, die ohnehin schon mit der Technik zu kämpfen haben. Tipp: Gehe beim Neo an die Schmerzgrenze deines Budgets, denn erst in der gehobenen Mittelklasse ab etwa 500 Euro wirst du ­Modelle finden, die dir eine ­echte Hilfe sind. ­Schulter- und ­Achsel­bereich des ­Anzugs sollten so flexibel sein, dass du die Dehnung des Materials in der ­Streckung beim Schwimmen praktisch nicht wahrnimmst. Zudem kann ein Anzug mit sinnvoll platzierten Auftriebs­elementen helfen, die Wasserlage zu verbessern, indem er Hüfte und Oberschenkel durch verstärkten Auftrieb dort ­näher an die Wasser­oberfläche bringt. Solche ­Elemente treiben den Preis nach oben, aber so schmerzhaft die Investition auch sein mag: Sie lohnt sich.

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Schwimmbrille

Der Tipp, in eine wirklich ­passende Schwimmbrille zu investieren, mag ­banal klingen. Aber in Gesprächen ­stellen wir immer wieder fest, dass nicht wenige Triathleten sich mit dem Sitz ihrer irgendwann einmal gekauften Schwimmbrille einfach abfinden. Auch wenn er nicht perfekt ist. Doch genau das ist anzustreben: die perfekt sitzende Brille, die dicht ist, die nicht drückt, die nicht beschlägt und die eine gute Sicht ermöglicht. Sprich: Ein Modell, bei dem man direkt nach dem Aufsetzen vergisst, dass man es trägt. Wie man solch eine Brille findet? Durch Ausprobieren. Anders geht es leider nicht, da Gesichter viel zu ­individuell sind, dass ein ­Modell jedem passen könnte. Doch keine Angst: Es gibt für jeden eine passende Variante! Deshalb sollte man bei jeder Gelegenheit, Brillen kostenlos auszuprobieren, fleißig ­testen. Bis die richtige gefunden ist. Und dann? Kaufst du sie in weiser Voraussicht ­mindestens zweimal …

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Nils Flieshardt
Nils Flieshardt
Nils Flieshardt ist Chefredakteur der Zeitschrift triathlon und seit über 15 Jahren als Radexperte im Einsatz. Wenn er nicht am Rechner sitzt, findet man ihn meist hinter der Kamera auf irgendeiner Rennstrecke oder in Laufschuhen an der Elbe. Als Triathlet ist er mehr finish- als leistungsorientiert, aber dafür auf allen Distanzen zu Hause.

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