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TrainingGrundlage für den Gänsebraten: Fünf Tipps für das Training an den Feiertagen

Grundlage für den Gänsebraten: Fünf Tipps für das Training an den Feiertagen

Weihnachten steht vor der Tür und damit für viele auch ein paar freie Tage. Zeit für festliche Stunden, Zeit zum Entspannen mit der Familie, aber auch Zeit für die eine oder andere zusätzliche Trainingsstunde. Wofür ihr die Feiertage und die Tage „zwischen den Jahren“ nutzen möchtet, bleibt natürlich euch überlassen, doch die Gelegenheit ist für eine Art Mini-Trainingslager zu Hause günstig. Dennoch solltet ihr auf ein paar Dinge achten, damit ihr weder euch noch die Nerven eurer Mitmenschen unnötig strapaziert.

Kein falscher Ehrgeiz

Wer sich auf ein Saisonhighlight im Sommer vorbereitet, hat derzeit einen noch überschaubaren Trainingsumfang, dafür aber wahrscheinlich eine umso höhere Motivation. Da ist die Versuchung groß, so viel zu trainieren, wie es irgendwie geht. Das wäre kein kluger Ansatz, da das Risiko einer Überlastung nicht zu unterschätzen ist. Bewegt euch ungefähr beim 1,5-fachen eures aktuellen Umfangs, ohne gleichzeitig an der Intensitätsschraube zu drehen.

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Kommunikation ist King

Wahrscheinlich werdet ihr Weihnachten nicht alleine, sondern im Kreise eurer Liebsten feiern. Die sollten natürlich ins Boot geholt werden, wenn es darum geht, dass ihr so manche Stunde nicht vor dem Weihnachtsbaum, sondern auf dem Rad oder in Laufschuhen verbringen wollt. Sorgt hier also für klare Verhältnisse, ohne euch zum Egoisten zu machen – gemeinsame Aktivitäten sollten trotz Training auf jeden Fall noch drin sein.

Auch mal runterschalten

Zusätzliche Zeit solltet ihr nicht nur ins Training investieren, sondern auch in die Regeneration – und zwar nicht zu knapp. Gelegenheiten dafür gibt es mit Spieleabenden, Spaziergängen und ein paar Stunden auf der Couch genug.

Sportliches Festmenü

Gänsebraten, Kartoffelsalat mit Würstchen, Raclette – typische Weihnachtsessen sind nicht unbedingt für einen sportlichen Lebensstil geeignet. Das könnt ihr während der Feiertage aber auch gern mal ignorieren. Um eine Gewichtszunahme braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, ebenso wenig wie über einen Formverlust – schließlich trainiert ihr ja ordentlich und befindet euch in einer kulinarischen Ausnahmesituation, die nur wenige Tage andauert. Dennoch solltet ihr darauf achten, vor dem großen Abendessen ausreichend Mikronährstoffe in Form von Obst und Gemüse sowie Flüssigkeit und Eiweiß aufzunehmen. So sitzt ihr nicht ausgehungert am Tisch und schlagt nicht zu sehr über die Stränge.

Richtige Nachbereitung

Ähnlich wie nach einem Trainingslager solltet ihr auch das Feiertagstraining entsprechend nachbereiten. Gemeint ist damit eine ruhige Trainingswoche, bei der ihr euch ausreichend Zeit zur Erholung gönnt und wieder in eure Routinen findet. Danach seid ihr gut aufgestellt, um wieder voll durchzustarten.

Hinweis: Wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid, euch aber noch der passende Plan für die Feiertage fehlt, schaut doch auf powerandpace.de vorbei. Hier findet ihr in den kommenden Tagen verschiedene Pläne für das Training an den Feiertagen. Inklusive der Vorbereitung beginnen die Pläne am 19. Dezember.

Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und freut sich auf die erste Langdistanz.
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