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Ostseeman fällt auch 2021 aus

Veranstalter Unter normalen Umständen ist der Ostseeman mit Start in der Flensburger Förde ein Highlight im Rennkalender vieler Triathletinnen und Triathleten.

Der Ostseeman 2021 fällt aus. Trotz sinkender Infektionszahlen und zuletzt positiver Signale aus der lokalen Politik sehen sich die Organisatoren nicht in der Lage, die nördlichste Langdistanz Deutschlands in diesem Jahr auszurichten. Die Behörden in Schleswig-Holstein könnten frühestens Anfang Juli eine Genehmigung für das Rennen erteilen, schreibt das Organisationsteam in einer Mitteilung an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Da die dann verbleibenden Wochen zur Organisation einer sicheren Veranstaltung nicht mehr ausreichen, müssen wir den Ostseeman 2021 schweren Herzens absagen.“

Ursprünglich sollte die 19. Auflage des Nord-Klassikers am 1. August in Glücksburg an der Flensburger Förde über die Bühne gehen. Die Absage betrifft sowohl das Langdistanzrennen über 226 Kilometer als auch die Mitteldistanz, den sogenannten Ostseeman 113. Bereits im vergangenen Jahr war der Ostseeman der Coronapandemie zum Opfer gefallen. „Als Sportler können wir uns vorstellen, wie groß die Enttäuschung ist“, erklärte der langjährige Organisations-Chef Reinhard Husen. „Wie ihr auch, haben wir alles gegeben. Am Ende hat es aber nicht ganz gereicht.“ Bis zum Beginn der Coronapandemie fand der Ostseeman seit seiner Premiere im Jahr 2002 ohne Unterbrechung statt.

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Zwei Optionen für die Teilnehmer

Laut Husen sollen die angemeldeten Athletinnen und Athleten ihren Start ins nächste Jahr verschieben können. „Sollte diese Option nicht infrage kommen, so haben wir dafür selbstredend auch Verständnis und erstatten die Startgebühr gemäß der Ausschreibung zurück“, heißt auf der Ostseeman-Website. Detailierte Informationen dazu sollen die Teilnehmer in Kürze per E-Mail erhalten.

Peter Jacob
Peter Jacob
Abitur, Studium der Sportwissenschaft und Volontariat bei dpa änderten nichts daran, dass Peter eines blieb: Ausdauersportler mit Leidenschaft. Auch wenn der Hamburger heute öfter die Laufschuhe schnürt, sind die Stärken des ehemaligen Leistungsschwimmers klar verteilt. Man munkelt, die Sportart Swimrun sei nur für ihn erfunden worden.
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2 Kommentare

  1. Da bleibt einem wirklich nur noch ein ungläubiges Kopfschütteln…das ist schon peinlich ! Eine weitere gravierende Fehlentscheidung.

    • Es fehlen klare Vorgaben von der Regierung, wie Großveranstaltungen stattfinden können. Und beim Triathlon ist Fußball halt nicht ein Teil der drei Disziplinen…;-)

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