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SzeneZwift sperrt Größen- und Gewichtsanpassung während des Rennens

Zwift sperrt Größen- und Gewichtsanpassung während des Rennens

Zwift

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie ein Athlet plötzlich scheinbar mühelos bei einem Zwift-Rennen an euch vorbeizieht, während ihr in Richmond die 23rd Street angeht oder euch Alpe du Zwift hochquält? Das kann daran liegen, dass der Konkurrent einfach besser trainiert ist. Allerdings hat sich in der Vergangenheit auch schon herausgestellt, dass Athleten Schlupflöcher im Gameplay genutzt haben. Ein solches haben die Zwift-Macher Anfang März durch ein Update geschlossen. So sollen die Rennen noch fairer werden. Es ist nun nicht mehr möglich, während eines Events Größe und Gewicht seines Avatars zu ändern.

„Mehr Fairness, insbesondere bei Events“

In einer Mitteilung im Zwift-Game-Forum unter der Rubrik „What’s new“ teilen die Betreiber mit: „Heute beginnen wir mit einer Reihe von Sicherheitsänderungen, um eine Vorteilsnahme im Spiel zu beheben, bei der ein Zwifter sein Gewicht während einer Aktivität ändern konnte, um sich einen unfairen Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen.“ Diese Schwachstelle sei auf den Zwift-Servern entdeckt worden. Wenn ein Athlet die (unrealistischen) Anpassungen bei Größe und Gewicht vor Erreichen der Ziellinie rückgängig gemacht hat, konnte niemand die Änderungen nachvollziehen. Durch diesen unfairen „Trick“ waren Athleten vor allem bergauf im Vorteil. Weiter heißt es: „Der erste Fix, der heute live geschaltet wird, adressiert die Integrität des Wettbewerbs und sorgt für mehr Fairness, insbesondere bei Events.“

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Größen- und Gewichtsänderung nur außerhalb von Events möglich

Seit Donnerstag, dem 3. März, können Zwifter ihre Größe und ihr Gewicht während eines Rennens nicht mehr ändern. Das ist nur noch möglich, wenn Spieler nicht aktiv an einem Event teilnehmen.

Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.
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