Es ist ein Problem, mit dem viele Schwimmer zu kämpfen haben: das Beschlagen der Brille. Genau dem hat sich Arena bei der „Cobra Tri Swipe Mirror“ gewidmet und verspricht, es mit einer bei Schwimmern eigentlich verpönten Lösung, in den Griff bekommen zu haben.
Der Zusatz „Swipe“ im Namen der Brille verrät bereits die vermeintliche Lösung des Dilemmas: Durch ein Wischen im Inneren der Gläser, nachdem diese zuvor nass gemacht wurden, soll die Anti-Fog-Beschichtung der Brille reaktiviert werden und wieder für klare Sicht beim Schwimmen sorgen. Bisher gilt genau dieses Berühren der Brilleninnenseite als absolutes No-Go, das dazu führt, dass die Brille zukünftig noch mehr beschlägt. Nach diversen Tests halte die Beschichtung im Vergleich zu älteren Modellen bis zu zehnmal länger, verspricht der Hersteller.
Technologie überzeugt bei ersten Testbahnen
Neben der neuen Technologie gegen das Beschlagen der Gläser überzeuge die Triathlon-Schwimmbrille der Italiener durch die hart verspiegelten Gläser, die vor störender Blendung schützen und auch mehrere Trainings-Saisons halten sollen. Außerdem verspricht der Hersteller durch spezielle Dichtungen aus Japan einen absolut wasserdichten Sitz und maximalen Komfort, auch dank eines verstellbaren doppelten Riemens und eines austauschbaren Nasenstegs.
Wir haben eine vergleichbare Brille, speziell für Schwimmer, die „Cobra Ultra Swipe Mirror“, die mit der gleichen Beschichtungstechnologie ausgestattet ist, bereits in der SWIM 38 getestet. Unser erstes Fazit: Die Technologie funktioniert und sorgt tatsächlich nach dem Wischen, das sich ein bisschen so anfühlt, als habe man die Finger zuvor in Spülmittel getaucht, für einen klaren Blick, der nicht so schnell wieder beschlägt wie bei anderen Brillen.
Preislich befindet sich die neue Triathlon-Schwimmbrille von Arena im oberen Segment: Für 65 Euro ist sie im Handel erhältlich.