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SzeneBraden Currie gewinnt Coast-to-Coast-Rennen

Braden Currie gewinnt Coast-to-Coast-Rennen

Sally Currie

Nach der Absage des Ironman Neuseeland hat sich Braden Currie eine besondere Alternative in seiner Vorbereitung auf die Ironman-Weltmeisterschaft am 7. Mai in St. George im US-Bundesstaat Utah gesucht. Kurzfristig entschied sich der Neuseeländer für einen Start beim traditionellen Coast-to-Coast-Rennen in seinem Heimatland – und gewann die 40. Auflage des Events über 243 Kilometer Laufen, Rad- und Kajakfahren in einer Zeit von 9:45:23 Stunden. Damit verwies der 35-Jährige Titelverteidiger Dougal Allan (10:05:34 Stunden) und Bobby Dean (10:13:17 Stunden) auf die Plätze zwei und drei.

„Toll, an den Ort zurückzukehren, an dem alles begann“

„Es war eine große Entscheidung, tatsächlich an den Start zu gehen“, sagte Currie nach seinem Erfolg. „Ich wollte schon immer zurückkommen und das Coast-to-Coast-Rennen bestreiten. Es war toll, wieder an den Ort zurückzukehren, an dem alles begann. Eine Erfahrung wie diese zu machen, ist ein unglaubliches Gefühl. Das bedeutet mir sehr viel.“ Das Multisportevent, das von der West- zur Ostküste der neuseeländischen Südinsel führt, war mit einem 2,2-Kilometer-Lauf gestartet, ehe es 55 Kilometer auf dem Rad zum nächsten Wechsel ging. Anschließend folgte ein 33 Kilometer langer Trailrun. Nach erneutem Wechsel auf das Rad und 115 Kilometern bis zum Waimakariri ging es ins Kajak. 30 Kilometer später folgte der letzte Wechsel auf das Rad und eine 15 Kilometer lange Schlussetappe.

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Sally Currie Kurzfristig gestartet – und erfolgreich: Braden Currie nach seinem Zieleinlauf beim Coast-to-Coast-Rennen.

Vierter Sieg beim Coast to Coast

Für Braden Currie war es nach 2013, 2014 und 2015 der vierte Sieg beim Coast to Coast. „Natürlich war ich seit Jahren nicht mehr auf der Strecke oder in meinem Boot und bin auch keine richtigen Berg-Trails mehr gelaufen – ich bin wirklich glücklich, dass ich vor Dougal ins Ziel gekommen bin. Er ist ein unglaublicher Mensch und einer meiner besten Kumpels. Wenn man erst einmal im Rennmodus ist, macht man einfach das, wofür man trainiert hat. Ein Rennen wie dieses ist unglaublich schwer zu planen, also ging es darum, etwas Spaß zu haben. Ich hatte einen großartigen Tag.“

Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.
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6 Kommentare

  1. Ein wirklich sympathischer Typ und ein großartiger Athlet. So ein Rennen zu gewinnen is ne Ansage. Danke für den Bericht! Glückwunsch auch an Coach Ben Reszel den „deutschen Schleifer“ 💪🏻😎

  2. Das Rennformat gefällt mir. 👏 Schade das es doch etwas weit weg ist. Glückwunsch an den den Sieger ! Ein Neuseeländer der jetzt durch seinen Coach Ben Reszel noch mit deutschen Tugenden konfrontiert wird 😀. Das muß ja was werden 💪

  3. Wieder ein erfolgreiches Rennen auf dem Weg zur Ironman-Weltmeisterschaft für ihn und den Trainer Ben Reszel, Inhaber der Firma RESOURCE aus Sachsen-Anhalt. Respekt und Glückwunsch an beide 👍

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