Samstag, 25. März 2023
€ 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

SzeneJunioren-Weltmeisterschaften, Europacup und Duathlon-WM

Junioren-Weltmeisterschaften, Europacup und Duathlon-WM

blank
World Triathlon Jule Behrens wird Junioren-Weltmeisterin 2021.

Jule Behrens ist Juniorenweltmeisterin

Nach 750 Metern Schwimmen, 19,8 Kilometern auf dem Rad und einem Fünf-Kilometer-Lauf war es die 18-jährige Jule Behrens, die die Ziellinie der Junioren-Weltmeisterschaften im portugiesischen Quarteira nach 1:01:01 Stunden als Erste überquerte. Die Deutsche, die nach der ersten Disziplin mit 42 Sekunden Rückstand auf die Spitze auf dem 31. Platz lag, kämpfte sich auf dem Rad nach vorne. Nach der zweiten Wechselzone hatte Behrens sich bereits bis auf zehn Sekunden an die Führende herangekämpft und startete auf der zweiten Laufrunde einen Angriff, dem ihre Konkurrentinnen nicht folgen konnten. Nach 1:01:01 Stunden riss Behrens schließlich das Zielbanner in die Höhe, der zweite Platz ging an die Schwedin Tilda Mansson (1:01:08 Stunden). Auf dem dritten Platz finishte die Spanierin Maria Casals Mojica nach 1:01:17 Stunden. Zweite Deutsche wurde Finja Schierl auf Platz 15 (1:02:16 Stunden), Sophia Weiler belegte nach 1:06:39 Stunden Platz 39.

Bei den Männern siegte der Spanier Igor Bellido Mikhailova nach 55:22 Minuten in einem von Radstürzen geprägten Rennen vor dem Portugiesen Joao Nuno Batista (55:39 Minuten) und Dominic Coy aus Großbritannien (55:40 Minuten). Henry Graf fuhr lange an der Spitze, brach aber auf dem abschließenden Lauf ein und beendete das Rennen nach 58:39 Minuten auf dem 31. Platz. Bester Deutscher wurde Justus Töpper, der nach 55:59 Minuten als Fünfter über die Ziellinie lief. Der dritte Deutsche im Feld, Jaspar Ortfeld, wurde 42. (1:00:38 Stunden).

Simon Henseleit wird Dritter beim Europacup in Quarteira

- Anzeige -

Simon Henseleit hat sich mit einem dritten Platz beim Europacup im portugiesischen Quarteira in die Off-Season verabschiedet. Der 21-Jährige absolvierte die olympische Distanz in 1:47:21 Stunden. Platz eins ging an den Spanier David Castro Fajardo (1:46:58 Stunden), der Franzose Anthony Pujades wurde Zweiter /1:47:21 Stunden). Die anderen deutschen Athleten Eric Diener, Arne Leiss, Rico Bogen und Linus Lehnen belegten die Plätze 17, 20, 37 und 47.

Das Rennen der Frauen entschied die Norwegerin Lotte Miller in 2:02:52 Stunden für sich und war damit der Zweitplatzierten Ilaria Zane aus Italien deutlich überlegen, die fast eine Minute später ins Ziel kam (2:03:47 Stunden). Die Schweizerin Nora Gmür komplettierte das Podium schließlich nach 2:03:56 Stunden. Katharina Möller aus Deutschland konnte sich mit 2:04:46 Stunden über Platz sechs freuen, Bianca Bogen kam an Position 17 nach 2:08:51 Stunden ins Ziel.

Drei Franzosen auf dem Podest der Duathlon-WM

Bei der Duathlon-WM im spanischen Aviles siegte Nathan Guerbeur aus Frankreich vor seinem Landsmann Maxime Hueber-Moosbrugger und Arnaud Dely aus Belgien. Bereits beim ersten Lauf über zehn Kilometer drückten die beiden Franzosen aufs Tempo, nach dem ersten Wechsel ging Guerbeur als Erster auf die 40 Kilometer lange Radstrecke und ließ sich von dort auch nicht mehr verdrängen. Auf den letzten fünf Kilometern dominierte er das Rennen und sicherte sich nach 1:45:28 Stunden den Weltmeistertitel. Sechs Sekunden später überquerte Hueber-Moosbrugger als Zweiter die Ziellinie vor Dely (1:45:53 Stunden).

Bei den Frauen ging die spätere Siegerin Joselyn Daniely Brea Abreu nach dem ersten Lauf als Erste auf die Radstrecke, ihren Konkurrentinnen schlossen bald zu ihr auf und bildeten eine Spitzengruppe, die einen beachtlichen Vorsprung auf die Verfolger herausfuhr. Beim abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf entfachte ein Kampf um den Sieg zwischen Brea Abreu und der japanischen Olympiateilnehmerin Ai Ueda. Am Ende hatte Brea Abreu die besseren Beine und lief nach 2:00:19 Stunden elf Sekunden vor der Japanerin ins Ziel. Platz drei ging an die Französin Marion Legrand nach 2:00:41 Stunden.

Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...
- Anzeige -

Hier kannst du diesen Beitrag kommentieren

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Aktuell sehr beliebt

Keine Medienmotorräder auf der Strecke der Challenge Roth: Warum der verkündete Fortschritt ein Rückschritt ist

„Ab 2023 werden keine externen Medienschaffenden auf Motorrädern auf der Radstrecke zugelassen“, verkündete die Challenge Roth vor ein paar Tagen – und ließ sich dabei von Athleten und Triathlonfans feiern. Wir sehen das anders: ein Kommentar.

Deutscher Doppelsieg: Anne Haug und Justus Nieschlag gewinnen den Ironman 70.3 Lanzarote

Ein erfolgreicher Start in die Saison für die deutschen Athleten: Anne Haug und Justus Nieschlag gewinnen auf Lanzarote, das eine Rennen jedoch deutlich enger als das andere.

Anne Haug nach dem Ironman 70.3 Lanzarote: “Endlich fühlt sich Laufen nicht mehr wie Sterben an”

Am vergangenen Samstag feierte Anne Haug ihren dritten Sieg beim Ironman 70.3 Lanzarote. Im Interview auf tri-mag.de spricht die 40-Jährige über ihr Rennen.

Carbon & Laktat: Mission Rothbarsch

Es ist Saison! Während Anne Haug, Justus Nieschlag und Nils Flieshardt beängstigende Siege einfahren, legt sich Frank Wechsel mit einer Wasserrutsche an. Wie wir in dieser Episode die Kurve vom Sliding zum Drafting bekommen? Jedenfalls ohne Schmerzmittel …

Vom Agegrouper zum Profi: Timo Schaffeld über die neue Konkurrenz, Perspektiven und das erste Profirennen

Timo Schaffeld stand als Agegrouper häufig ganz oben auf der Startliste. Seit dieser Saison ist er als Profi unterwegs und spricht auf tri-mag.de über diesen Schritt.

Andreas Dreitz vor dem Ironman 70.3 Lanzarote: “Ich will das Heft selbst in Hand nehmen”

Beim Ironman 70.3 Lanzarote startet Andreas Dreitz in die Saison. Auf tri-mag.de spricht der 34-Jährige über seine Ziele, die Konkurrenz und seine Renngestaltung.

ePaper | Kiosk findenAbo

58,355FansGefällt mir
52,533FollowerFolgen
24,200AbonnentenAbonnieren

Aktuelle Beiträge