Mittwoch, 9. Oktober 2024

Schwedischer Doppelsieg in Lake Placid, Heimerfolg für Laura Philipp in Heidelberg

Getty Images for IRONMAN Erfolgreiche Premiere: Lisa Nordén hat sich bei ihrer Ironman-Premiere auf Anhieb den Sieg gesichert.

Rasmus Svenningsson und Lisa Nordén sichern sich Kona-Slot beim Ironman Lake Placid

Einen schwedischen Doppelsieg gab es beim Ironman Lake Placid für Rasmus Svenningsson und Lisa Nordén. Beide lösten damit ihr Ticket für die Weltmeisterschaft auf Hawaii, für Nordén war es zudem die Premiere über die Langdistanz. Svenningsson überquerte die Ziellinie nach 8:13:25 Stunden deutlich vor dem Zweitplatzierten Arnaud Guilloux aus Frankreich, der 8:23:13 Stunden benötigte. Dritter wurde der Brite Joe Skipper mit einer Zeit von 8:24:01 Stunden. Bei den Frauen fielen die Abstände ähnlich deutlich aus. Nordén war nach 9:11:26 Stunden im Ziel und fuhr dabei wenig überraschend den schnellsten Radsplit (4:55:26 Stunden). Zweite wurde Heather Jackson (9:18:52 Stunden), die ihren Kona-Slot jedoch bereits sicher hat. Die Schweizerin Joanna Ryter komplettierte das Podium nach 9:31:47 Stunden und einem starken Marathon – mit 2:57:31 Stunden lieferte sie dabei die sechstschnellste Zeit des Gesamtfeldes ab.

Laura Philipp und Mika Noodt siegen beim Heidelbergman

Heimsieg beim Heidelbergman: Nach einer längeren Verletzungspause hat Laura Philipp ihren spontanen Start beim Heidelbergman mit einem Sieg gekrönt. Philipp kam auf der leicht abgewandelten olympischen Distanz (1,6 Kilometer Schwimmen, 35 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen) nach 2:03:55 Stunden als Erste ins Ziel. Zweite wurde Laura Jansen (2:05:42 Stunden), Platz drei sicherte sich Merle Brunnée (2:12:12 Stunden). Im Wettkampf der Männer setzte Mika Noodt nach seinem Sieg beim Ironman 70.3 Les Sables d’Olonne Anfang Juli ein weiteres Ausrufezeichen in dieser Saison. Der 20-Jährige siegte nach 1:47:50 Stunden vor Jannik Schaufler (1:48:19 Stunden) und Malte Plappert (1:49:57 Stunden).

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Kurzdistanzspezialisten gewinnen olympische Distanz beim Leipziger Triathlon

Rico Bogen und Selina Klamt haben die olympische Distanz im Rahmen des Leipziger Triathlons gewonnen und sich zum Teil gegen bekannte Namen der Triathlonszene durchgesetzt. Bogen, der für den SC DHfK Leipzig gestartet ist, siegte in 1:50:07 Stunden vor Leonard Arnold (1:51:07 Stunden). Platz drei ging mit 1:51:22 Stunden an Marcus Herbst, der damit ein Trio erfahrener Langdistanzathleten anführte. Christian Kramer und Per van Vlerken belegten die Plätze vier und fünf. Selina Klamt vom Verein Triathlon Potsdam gewann in 2:04:24 Stunden deutlich vor Bianca Bogen (2:09:57 Stunden), der Schwester des Siegers im Männerrennen. Maja Betz komplettierte das Podium kurze Zeit später nach 2:10:09 Stunden.

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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