Den Auftakt machen der Ironman und der Ironman 70.3 New Zealand, die am 27. März über die Bühne gehen sollen. Während die Mitteldistanz ein reines Agegrouprennen sein wird, treffen sich auf der Langdistanz ein paar interessante Namen aus der lokalen Profiszene, die sich in diesem Jahr zum Teil schon mehrere gute Kämpfe geliefert haben.
Mit Spannung wird unter anderem das Duell zwischen Braden Currie und Kyle Smith erwartet. Dreimal sind sich die beiden in dieser Saison bereits auf der Mitteldistanz begegnet, dreimal ging Kyle Smith als Sieger hervor. Teils mit nur wenigen Sekunden Vorsprung auf Currie, der den Spieß auf der Langdistanz nun umdrehen will. Denn während sich der 34-Jährige hier besonders wohl fühlt, ist es für Kyle Smith die Premiere über die vollen 226 Kilometer.
Dass das Rennen coronabedingt verschoben werden musste, habe Currie sogar in die Karten gespielt, ließ er im Vorfeld wissen: „Ich hatte einige Rennen über den Sommer und die Challenge Wanaka lag relativ nah am ursprünglichen Termin des Ironman New Zealand. Durch die Verschiebung hatte ich mehr Zeit für die Regeneration und ein paar zusätzliche Schlüsseleinheiten.“
Weitere interessante Namen auf der rein neuseeländischen Startliste der Männer sind Mike Phillips, der das Rennen 2019 gewinnen konnte und wie Currie bereits für den Ironman Hawaii qualifiziert ist, sowie das 48-jährige Urgestein Cameron Brown, der bereits sagenhafte 12 Siege beim Ironman New Zealand auf dem Konto hat und hier zum 22. Mal an den Start gehen wird. Komplettiert wird das Feld durch Ben Phillips, Simon Cochrane, Jack Moody und Lucas Duross.
Bei den Frauen ist das Feld noch kleiner als bei den Männern, doch auch hier gibt es mit Hannah Wells, die in dieser Saison schon mit starken Leistungen auf der Mitteldistanz überzeugen konnte, eine interessante Debütantin auf der Langdistanz. Sie bekommt es im Kampf um den Sieg mit Rebecca Clarke, Melanie Burke und Emily McNaughton zu tun.
Starke Profifelder beim Ironman 70.3 Geelong
Im australischen Bundesstaat Victoria soll am 28. März der zuvor verschobene Ironman 70.3 Geelong stattfinden. Der nahe Melbourne gelegene Ort wird eine Mitteldistanz zu sehen bekommen, bei der bis auf eine neuseeländische Ausnahme bei den Profimännern und zwei bei den Frauen coronabedingt ausschließlich australische Profis an den Start gehen werden.
Bei den Männern sind es insgesamt 24 Profis, die auf der Startliste stehen. Darunter namhafte Athleten wie Josh Amberger, Tim Reed, Tim Van Berkel, Steven McKenna und Max Neumann. Auch der amtierende australische Meister, Simon Hearn, ist am Start. Wie auch der Drittplatzierte des Meisterschaftsrennens, Caleb Noble.
Bei den Frauen wird es eine Neuauflage jenes Duells geben, das es jüngst bereits bei den australischen Meisterschaften gab, wo sich Ellie Salthouse gegen die Neuseeländerin Amelia Watkinson durchsetzte. Mit Laura Armstrong ist eine weitere Neuseeländerin am Start, zusammen mit Grace Thek, Stephanie Demestichas, Chloe Lane, Penny Slater und Kirra Seidel.
Für beide Rennen soll es Liveticker auf der Veranstalterseite und in der Ironman-Oceania-App geben.