Dienstag, 6. Juni 2023
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SzeneBunte Startfelder beim Clash Daytona

Bunte Startfelder beim Clash Daytona

Am Freitag heißt es auf dem Daytona International Speedway einmal mehr „Triathlon statt Motorsport“, denn dort wird zum fünften Mal der Clash Daytona auf der vier Kilometer langen Oval-Rennstrecke stattfinden. Nachdem das Rennen in den vergangenen Jahren noch über die durch die PTO-Events bekannte 100 Kilometer-Distanz (2 km – 80 km – 18 km) ausgetragen wurde, kehrt es in diesem Jahr auf die „Daytona-Distanz“ (1,6 km – 60 km – 13,2 km) zurück. Diese wurde auch im Jahr 2018 bei der Premiere (damals noch Challenge Daytona) absolviert . Damals war das Rennen als Mitteldistanz geplant, aufgrund eines Unwetters entschied man sich jedoch, das Geschehen in das Innere des Ovals zu verlegen. In dem künstlich angelegten Lake Lloyd in der Mitte des Stadions wird auch in diesem Jahr erneut das Schwimmen stattfinden. Die Rad- und Laufstrecke verlaufen anschließend auf der gleichen Strecke, auf der sonst die Autos der NASCAR-Serie unterwegs sind.

Kurzdistanzler in der Favoritenrolle

Im Männerrennen sind es besonders die Kurzdistanzler, die der abgewandelten Mitteldistanz ihren Stempel aufdrücken könnten. Ganz oben auf der Startliste ist nämlich der frisch gekürte Weltmeister Léo Bergère (FRA) zu finden, der nur eine Woche nach seinem Triumph in Abu Dhabi den nächsten Sieg feiern möchte. Sein Landsmann Vincent Luis ist ebenfalls am Start, der sich schon im letzten Jahr in Indian Wells auf der Mitteldistanz versucht hat. Jackson Laundry (CAN), jüngst Siebter bei der Ironman-70.3-WM, hat ebenfalls gute Chancen auf den Sieg.

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Jonas Schomburg versucht sich derweil zum zweiten Mal in einem windschattenfreien Rennen. Bei seiner Premiere beim Clash Miami im März 2022 wurde er Neunter und konnte wichtige Erfahrungen sammeln. Nach seinem 33. Platz in Abu Dhabi wird er das Jahr mit einer guten Performance abschließen wollen.

Auf eine gute Platzierung können ebenso Matthew Hanson, Jason West (beide USA) und Henri Schoeman (RSA) hoffen.

Titelverteidigung bei den Frauen?

Mit einem siebten Platz bei der Ironman-70.3-WM reist auch die Titelverteidigerin Jackie Hering (USA) an. In diesem Jahr siegte sie bereits beim Ironman 70.3 Chattanooga und wird alles daran setzen, in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Podest Platz zu nehmen. Aber auch ihr kann eine Kurzdistanzlerin zum Verhängnis werden. Julie Derron (SUI) probierte sich ebenfalls in diesem Jahr schon auf längeren Distanzen, siegte beim Triathlon „Geradmer XL“ über die Mitteldistanz und belegte Platz zwei beim Ironman Italy.

Sara Perez Sala hat ebenfalls große Siegchancen, gewann dieses Jahr sowohl die Challenge Gran Canaria als auch die Challenge Samorin.

Live-Übertragung bei YouTube und Facebook

Das Rennen könnt ihr auf dem YouTube-Kanal von Clash Endurance sowie auf Facebook verfolgen. Start des Frauenrennens ist am 2. Dezember um 16 Uhr MEZ, die Männer beginnen um 19 Uhr MEZ.

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4 Kommentare

  1. Von den Distanzen her ja eher eine abgewandelte olympische Distanz. Aber natürlich ohne Windschattenfreigabe. Trotzdem eher Kurzdistanzler Territorium. Vll schau ich Morgen Abend auf der Rolle ein bisschen zu.

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