Dienstag, 25. März 2025

Nach der Zielankunft sprang Deichmann erst mal ins Wasser

Jonas Deichmann ist am Ziel. Nach knapp 70 Kilometern Schwimmen, 2.800 Kilometer Radfahren und rund 690 Kilometern Laufen kam der 33-Jährige am Sonntag wieder in Lindau am Bodensee an, dem Ort, an dem er am 22. Juli seinen Triathlon rund um Deutschland begonnen hatte. Sein Fazit nach der 16-fachen Langdistanz in 33 Etappen: „Es fühlt sich gut an. Ich habe keine großen Beschwerden. Die Tour war wunderbar als Test für mein nächstes großes Projekt, den Triathlon rund um die Welt.“

privat Jonas Deichmanns Vater (re.) begleitete den Abenteurer auf den letzten Kilometern.

Die Schlussetappe hatte entspannte knapp 22 Kilometer für Deichmann bereit gehalten. „Ich bin morgens nochmal kurz in die Stadt rein, um zum Bäcker zu laufen“, berichtet der Abenteurer – es war die einzige Möglichkeit, sich noch einmal für die letzte Strecke vor Lindau mit Verpflegung einzudecken. Anschließend führte ihn die letzte Etappe über kleine Waldwege. „Es ging leicht hoch und runter, zwischen 300 und 800 Metern.“

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Zehn Kilometer vor dem Ziel bekam Deichmann schließlich Begleitung. „Mein Vater und Markus, der mir am ersten Tag beim Schwimmen im Bodensee mit dem SUP entgegengekommen ist und bei dem ich übernachten konnte, haben auf mich gewartet und sind die letzten Kilometer mit mir zusammen gelaufen.“

Als Jonas Deichmann um kurz vor zwölf Uhr mittags dann Lindau erreichte, wartete ein kleines Empfangskomitee auf ihn. Neben einigen Leuten, die sein Abenteuer verfolgt hatten, war auch das regionale Fernsehen anwesend und interviewte Deichmann. „Ich bin dann erstmal in den See gehüpft, anschließend gab es Currywurst mit Pommes und ein Bier mit der Family.“ Zeit zum Ausspannen hatte Jonas Deichmann allerdings nur bedingt. Noch am Sonntagnachmittag ging es mit dem Zug zu einer Talkshow nach Hamburg.

privat Empfangskomitee: Jonas Deichmann berichtete Interessierten nach seinem Zieleinlauf von seiner Tour.
privat Ein Fernsehteam interviewte Jonas Deichmann nach seiner Ankunft.

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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