Der für den 24. Januar geplante Ironman 70.3 Südafrika kann nicht wie geplant stattfinden. Das teilte der Rennveranstalter soeben den gemeldeten Athleten mit. Neuer Termin für das Rennen in Buffalo City ist der 21. September 2021.
Strände werden gesperrt
Ironman hatte zunächst wegen der überschaubaren Größe des Halbdistanz-Rennens an der Austragung festgehalten, auch als vor einigen Wochen der volle Ironman in Port Elizabeth vom 14. März auf den 21. November verschoben wurde. „Als Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen rund um die Covid-19-Pandemie im Land hat die südafrikanische Regierung weitere Einschränkungen für Versammlungen im Innen- und Außenbereich angekündigt, die auch die Schließung von Stränden im ganzen Land umfassen“, schreibt der Veranstalter nun aber. „In Anbetracht dieser neuen Einschränkungen und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung von Buffalo bedauern wir, mitteilen zu müssen, dass der Ironman 70.3 South Africa am 24. Januar 2021 nicht stattfinden kann und auf den 5. September 2021 verschoben wurde. Wir teilen die Enttäuschung und danken unseren Athleten für ihre Geduld und ihr Verständnis. Unser Team wird weiterhin operative Pläne mit den lokalen Behörden und Agenturen entwickeln und verfeinern, in einer Art und Weise, die mit den Zielen der lokalen Community übereinstimmt und den Richtlinien und Empfehlungen der öffentlichen Gesundheitsbehörden in Bezug auf Covid-19 folgt“, so Ironman.
„Schade, aber vor allem für die Leute vor Ort“
Auch der Deutsche Mike Möbius, der seit dem 18. Dezember in Südafrika trainiert, ist von der Absage enttäuscht: „Das ist schade, aber vor allem für die Leute hier vor Ort, die hart für die Austragung des Rennens gekämpft haben“, so Möbius in einem Telefonat mit der Redaktion. „Ich nutze die Zeit hier jetzt weiter als Trainingslager“. Möbius ist seit dem Ironman 70.3 Tallin im September 2020 für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft im September 2021 qualifiziert.